31. AAC 2023, Freitag 4. Wertungstag: Frühmorgens eine Wolke über dem Platz, alle anderen auf der Nordseite…

…heißt endlich mal auf der richtigen Seite der Alpen. Wurd auch mal Zeit so langsam.

Könnte sein das es heute mal keine Klein-Klein Aufgabe gibt… Wobei, gestern hatte das ja auch durchaus sein Tücken. Eine kleine Aufgabe birgt evtl. auch so ihre Tücken.

Nicht natürlich für die Gewinner, die beim Briefing erstmal berichten durften, was sie so gemacht haben um die meisten Punkte des Tages einzusammeln:

Edi mausert sich zum Abo-Sieger in der 113er Klasse…und die geflogene Strecke mit gut 260 km in Zweidreiviertel Stunden nicht grad klein. Einen 2. Abflug hat es dann aber doch gebraucht, mit 1800 m an der Gerlitzen vorbeigedrückt war der Oswaldiberg leider eine Niete. Die Bleiberge taten dann leider auch nicht viel, tief ins Gailtal dann die Notwendigkeit. Ab da lief es aber dann bis zum Gailbergsattel, dort ging es dann auf 2500 m und den Entschluss: Bleib oben. Zurück bis Bleiberg, dort auch auf 2500 m ging das Rezept auf. Wechsel zum Mittgaskogel, dort auf der Südseite eine Wolke gezogen und die Karawanken rauf runter am Grat poliert. Auf Nachfrage bei Feldkirchen das es noch regnet von da aus vorsichtig in den Platz hinein, voila, geschafft….

Heimo weiß zu berichten, gestern stets zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle gewesen zu sein. Der 117er Schnitt spricht stark dafür, das es so war. Das fing schon in den Nockbergen an, es ging dort auf 2700 m. Die anderen drucksten da tiefer rum, „es war jämmerlich zum zuschaun“… Die Höhe wurde schleunigst in einen Abflug zum Millstädter See genutzt. Dort war schon Nordwindunterstützung zu bemerken, ab Goldeck war hoch bleiben die Devise. Am Reiskofel funktionierte das auch gut, einen Fehler hat er aber am Dobratsch eingebaut , der Wechsel zu der dicken Wolke bei Kranska Gora war eine Niete: Wassersack…

Die Scharte wurde aber im Anschluss im Hangwind der Karawanken ausgewetzt und selbst der Schauer war bei Endanflug und Landung schon weg. Wahrlich immer am richtigen Fleck zur richtigen Zeit…

Und heute ?

Der Nordwind ist gekommen um zu bleiben. Quaxi rechnet mit 50 – 70 Km/h Spitzen in den Höhenbändern. Leider erkauft um den Effekt, dass die angestauten Schauern der Nordseite zu uns zum abregnen über den Hauptkamm geschaufelt werden können und somit ein bißchen den Spielverderber geben. Ebenfalls können die Abschattungen spendieren. Die Modelle sind sich über Ort und Verbreitung uneins… Thermik ist frisch und knackig, setzt früh ein und dürfte im Westen bei 3500m Basishöhe liegen. Mit Wellen dürfte auch zu rechnen sein.

Geiler Mix…

Wegen der doch vorhandenen Unsicherheiten haben die Tasksetter auf eine AAT gesetzt, allerdings mit entsprechenden Zeitrahmen.

Der ist bei 4 h für die offene Klasse, natürlich Go West bis nach Lusone in Südtirol (40 km Zylinder), Karawanen in Form der Eisenkappler Hütte (30 km) und wie gestern über den Oswaldiberg heim. Mit 300 km bis 615 km viel drin im taktischen Ermessen der Piloten.

Ebenso bei der 113er Klasse, 3 h 30` zum Pragser Wildsee (40 km), Ferlach (20 km) und auch Oswaldiberg (10km). Hier stehen 240 km bis 515 km auf dem Zettel.

Da die Thermik früh einsetzt kann es schon um 11:30 Uhr losgehn. Na denn ab ins Getümmel der Startaufstellung.

31. AAC 2023, 3. Wertungstag: Donnerwetter im Anflug…

…nicht im Funk, sondern über dem Platz.

Tja, die lokale Wetterkenntnis, eine passende Aufgabe, motivierte Piloten = 3. Wertungstag.

Aaaaber: der Wetterfrosch hatte ja auch was von Schauern immer und überall gesagt. Ja. In den Nockbergen zuerst. Nein.

Über dem Platz…aber stangerlgrad zum Endanflug der ersten. Und dann fängt das Ding auch noch an mir das Blitzlicht zu ersetzen und das rumpeln Fanal für die Piloten: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Hier „WO“, das ist keine schlechte Belichtung, es ist Regen…Allerdings, so schnell wie die Zelle sich gebildet hat, war sie auch wieder weg. Dazu später mehr.

Beim rausschleppen war noch eitel Sonnenschein, das Wetter hatte wirklich richtig gut aufgemacht. Wobei die Tücke lag im Detail, der eine oder andere Wiederstart sprach dafür.

Enroute war heute dann auch alles dabei, bei solch einem Wetter gehört ein wenig Fortune wohl auch dazu, die Streuung der Kommentare nach der Landung fiel entsprechend von „heut lief es so richtig gut“ (Heimo) bis „vergiss es“ (ungenannt…) aus.

Auch hatte der eine oder andere Platzerkundung in Kärnten auf dem Programm (Ferlach und Nötsch…). Näheres zu den Leuten, bei denen es lief morgen beim Briefing (-Bericht).

Auf jeden Fall hat dieser Pilot die Lässigkeit heute auch in die Luft getragen (-:

So gerade vor dem Intermezzo mit dem Regenguss zuhause waren die beiden, die Du beim fotografieren immer vor der Linse wissen solltest:

„KN“ Fritz…

…und „LF“ Sven, der die 500m Radius um die Tiffen für ein wenig mehr Strecke ausgeflogen hat ((((-:

Kurvenradius x Schräglage = Innenbegrenzung Wendepunkt.

31. AAC 2023, Donnerstag, 3. Wertungstag: Nochmal einen Tag in die Monsun Zeit in Kärnten tricksen!!!?

Also es ist wie in anderen Gegenden dieser Welt mit Monsun (-: Abends regnet es immer, so auch gestern dann mal weit in der Nacht.

Bei entsprechender Optik findet auch die Startaufstellung statt…

…und auch die Ossiacher Tauern gasen noch den Regenguss von heute Nacht aus:

Trotzdem kennen wir diese Optik schon, was kleines wird wohl gehen.

So auch dann dieser Vermutung folgend die Ansage zum Wetter von 10 Uhr.

Wir haben halt immer noch die Sumpflandschaft um uns herum, mit dem dann erwartbaren Wetterlauf, kleines Wetterfenster, und Schauern möglich.

Vielleicht von da….

…aber eventuell auch von da!

Jedes Wettermodell sagt da wohl auch etwas anderes. Quaxi persönlich kreist den besten Verdächtigen, die Nockberge, als erste inkontinente Ecke für die Duscher des Tages ein. Da die Schauer von Nordwest nach Südost ziehen werden auch mit guter Chance: zuerst bei uns.

In bester Handwerkerkunst haben die Tasksetter eine Aufgabe in die Unsicherheiten gezimmert, AAT ist wieder einmal angesagt, 2 h für beide Klassen.

Die Schlappohren dürfen Richtung Lienz, Zettersfeld mit 40 km Radius genauer, dann an die Karawanken, Eisenkapplerhütte 30 km und zum Oswaldiberg bei Villach, hier aber recht nah hin mit 10 km.

145 km bis 460 km.

Bei der 113er Klasse ähnliches Setting, hier Oberdrauburg 35 km, Freibach Stausee 20km und auch an den Oswaldiberg bei 10 km Zylinder.

135 bis 390 km.

Sobald das Wetter es zuläßt geht es los. Daumen drücken dass das Wetter hält was der Frosch quakt.

Update: gegen 12:30 Uhr war das Wetter gut genug um zu starten. Der Wettbewerb fliegt.

31. AAC 2023, Mittwoch: Heute (nochmal) Ruhetag

Zum Briefing steht noch das ganze Feld auf den Abstellplätzen, die Wetteroptik ist auch eindeutig:

Der Wetterfrosch hat heut schnell fertig. Über unserem Teil der Alpen liegt in 2800m – 3000m Hochnebel, aus dem es auch einzelne Tropfen herniederegnet. Von Nord-/Nordwest reißt der zwar langsam auf, aber mit beginnender Einstrahlung kocht es die Suppe in den Graten direkt wieder hoch, es breitet aus…das wird heut nix. Gegen nachmittag wird es dann wieder Schauern, evtl. auch Gewitter haben.

Also (früher) Ruhetag heute…Morgen wird es wieder was trockener, mit durchaus der Chance auf eine Wertung. Da der ORF Klagenfurt zum Drehen kommt wird es sowieso eine Startaufstellung geben… ((((-:

Freitag und vor allem Samstag wird es dann gut, zumindest Stand heute, es riecht wieder einmal nach fliegen bis zum letzten Tag…

In der 113er Klasse war gestern der Sieger mit Edi Supersperger same as on Monday. Daher hat man der Zweitplatzierten Steffi Brockelt den Vortritt beim schildern des Fluges gegeben, zumal sie mit mehr als 300 km die weiteste Strecke geflogen ist:

Sie ist es eigentlich mehr als entspannt angegangen, spät losgeflogen weil dann erst die Basis merklich angehoben hatte. Nach der ersten Wende hat das Einfliegen ins hohe Gelände gut geklappt, in Mauterndorf und weiter ins Gasteiner Tal ging es auf 3200m. Auch die Nordseite des Hauptkamms ausnutzend ging es weiter in Richtung auf den zweiten Sektor. Der Sonnblick im Mölltal war auch mit 3200 m Basis zu nehmen, der Basisabfall in Richtung Millstädter See war allerdings gewaltig. Die Höhe mußte im Schnellflug weggedrückt werden um wieder unter die Basis zu kommen. Dafür wartete das Klagenfurter Becken mit guten Bedingungen auf, in die Karawanken zur Klagenfurter Hütte hat es dann auch gut gereicht.

Dort hatte der Sieger der offenen Klasse, Wolfgang Janowitsch, auch am Ende seine Endanflughöhe. Doch der Reihe nach: Vor dem Abflug hat er sich auch die Gegend in Richtung 1. Wende auch genau angeschaut, ist aber früh weg. In dem mittelhohen Gebiet fühlt er sich wohler als im hohen Terrain, dort vorfliegend kam er auf einer tragenden Linie gut voran bis zur Grenze des Zeltweger Luftraums. Der Wechsel ins hohe Terrain gestaltete sich ein wenig knifflig: Wind aus Ost, Sonne aus West…

Aber belohnt wurde dies mit einer Basis westlich Obertauern von gut 3600m und einer tragenden Linie Richtung Katschberg. Herunter zum Klagenfurter Becken ging es dort auch gut, eine Linie in die Karawanken fand sich auch…

Von da aus war dann der Endanflug herein zur Tiffen auch kein Problem mehr.

31. AAC 2023, Dienstag 2. Wertungstag: Tief, manchmal hoch und nicht ganz so schnell…

…aber immerhin wurde bei Tag 2 der Sack zugeschnürt.

Ab 12 Uhr ging es tatsächlich schon so gut, dass beide Felder hintereinander an den Kärntner Himmel gehängt werden konnten. Anfangs sah das Wetter zwar nicht ganz so vertrauenerweckend aus, aber bis auf ein zwei Ausnahmen blieben auch erstmal alle am Himmel hängen – und gingen in den Abflug.

Die Basis hat zwar später angehoben, aber da ja zwischen Wende 1 und 2 eher höheres Terrain auf dem Speiseplan stand war dem Vernehmen nach vorsichtiges kauen und schlucken die Devise. Zumal ja auch noch eine Schleife nach Süden anstand.

Die Karawanken blieben aber harmlos in Bezug auf Überentwicklungen, die einzige Zelle zur Flugaufgabenzeit bildete sich im Lesachtal. Und verabschiedete sich im doch etwas stärkeren Nordost recht zügig nach Italien.

Insgesamt gab es den einen oder anderen Abbruch, Wiederstart hatte es auch einen (Absaufer bei Innerteuschen) und auch die eine oder andere Außenlandung.

Das gros beider Felder kam aber am frühen Nachmittag wie an der Perlenschnur aufgereiht wieder heim und rauschte bei sonnig warmen Temparaturen (keine Spur von der Hitze manch anderes AAC) über die Ziellinie.

Insgesamt traf man annehmbare Bedingungen an, die Basis war halt oft nieder, insgesamt ging das auch bei allen ein wenig auf den Schnitt, man hörte auch von der einen oder anderen Ausgrabung aus niedriger Höhe, aber das Resultat kann sich all-in doch sehen lassen. Und ein Schlenker längs des Hauptkamms führte wohl auch zu Luft unter den Flächen… Zu 1000 Punkten hat es zwar nicht gereicht, aber die Strecken waren dennoch teils über dem Minimum – aber auch fast alle über der Richtzeit.

Und ein Vorteil für alle bei kurzer Aufgabe(nzeit): Früh Feierabend!

31. AAC 2023, Dienstag 2. Wertungstag: Rund um die Kompaßrose

Das Wetter präsentiert sich heute morgen wieder einmal ein bißchen anders:

Die Startaufstellung findet unter Stratus statt, der sich aber im Norden schon beginnt aufzulösen. Folge der Linienartigen Schauerreihe von gestern abend.

Aber wie man sehen kann geht die Juni-Sonne dem Zeug im Norden schon an den Kragen. Nomen est Omen (s. Titel). Soviel sei gesagt: Quaxi verortet das bessere/beste Wetter heute im Norden.

Zunächst aber mal zum Vortag, im Rahmen des Briefing Siegerehrung der beiden Tagessieger des gestrigen Tages:

Fast die Maximaldistanz hat der Sieger der 113er Klasse durchflogen! und das mit fast 120 km/h Schnitt… Edi Supersperger weiß zu berichten, das sein Plan kein Plan war, früh weg die Devise. An den Bleibergen, nach Querung des Drautals war ihm klar, dass man eher hoch bleiben sollte. Auch weil ein Stockwerk tiefer der eine oder andere Müh und Plag hatte.

Gen Westen war die Frage dann welche Seite des Lesachtals befliegen ? Im Norden brachte ein Leebart dann den Kontakt mit der Basis und den Einstieg ins Pustertal. Dort lief es so gut dass es bis ans Ende des Zylinders über Siljan hinaus reichte. Dort zurück entschied er sich für die Südseiten der Täler, noch in guter Einstrahlung. Die Entscheidung trug im buchstäblichen Sinne zu einem frühen und rechtzeitigen Durchflug bevor es dort auch überkochte.

Eine nördlichere Route wählte Michael Rass, Sieger der offenen Klasse. Da man später in die Luft kam war es auch etwas mühsamer hoch zu kommen, der erste richtig gute Bart dann am Millstädter See.

Von da aus nach Lienz – 3400 m – und in die Lienzer Dolomiten, dort ging es dann schon auf 3600m. Durchs Pustertal Richtung Sterzing waren die Dolomiten allerdings schon im Regen. Daher 10 km vor Ende des Zylinder kehrtgemacht wurde es bei Innichen wegen eines weiteren Schauers knifflig. Die Entscheidung nicht hindurchzufliegen war richtig, ausweichen nach Lienz brachte zwar schwächeres, aber sicheres Steigen.

Dann ab in den Süden, es lief so gut dass der zweite Zylinder ausgeflogen werden konnte. Am Wurzenpass dann mit 500 m plus ab nach Hause.

Heute würde Tasksetter Martin Huber zwar eher wieder auf Süden setzen, aber er vertraut Quaxi dass die vertrauenswürdigere Luftmasse heute eher im Norden zu finden ist. Modus wie gehabt, mit Schauern ist immer und überall zu rechnen, Basen von 2000 m auf 2500 m und dann Gratniveau ansteigend. Steigen nicht mehr so wie gestern in Südtirol (ach echt jetzt…).

Das polieren des Hauptkamms wurde in die Aufgabe einbezogen, wenn dann jemand mag. Dort auch das beste Steigen zu erwarten.

Also wiederum eine AAT für beide Klassen, je einheitlich 2 h und 15 Minuten. Die offene Klasse zuerst nach Nordosten, Klippitztörl mit 20 km Zylinder (ist ein Höhenzug in N S Ausrichtung), zur Hagenerhütte in den Ausläufern des Tauernmassivs (30 km) und an die Klagenfurterhütte in den Karawanken mit 15 km Zylinder.

Von 190 km bis 440 km.

Die 113er hat Mayerhofen Flugplatz mit 20 km anzufliegen, Iselsberg (30 km) und auch an die Klagenfurter Hütte mit identischem Zylinder. 180 km bis 425 km.

Um 12 Uhr soll es losgehen. Das Wetter geht grad auf, die Basis steigt auch schon, sieht gut aus!

31. AAC 2023, Montag 1. Wertungstag: Hoch hinaus mit gelegentlicher Spaßbremse

Alle wieder da. Na ja, zumindest die meisten, denn die eine oder andere Rückholtour läuft gerade und auch der eine oder andere Griff in den Spritkanister war nötig.

Aber mal der Reihe nach: zwischen zwölf und eins wurde die Meute an den Himmel gehängt. Das Wetter hatte wie erhofft bis mittag gut aufgemacht, mit dem wegkommen und dem Startlinienabflug hatten die meisten keine Mühe.

Allzu hoch ging es nicht im Platzbereich, aber den Abflug Richtung Westen hatten die meisten ganz gut gepackt.

Die Optik nach Westen war auch ganz gut:

Allerdings wurde auch auf dem Weg nach Westen die eine oder andere Wolke wohl ganz flügs schwarz und inkontinent. Das hatte die eine oder andere Ausgrabung zur Folge.

Bei Rückkehr war der Sprung in die Karawanken zu meistern, später am Nachmittag hatte nach Bekunden des einen oder anderen Piloten sich auch dort ein Wassersack eingenistet und den Talquerung etwas herausfordernder gemacht.

Alles in allem ein runde Sache also, mit dem einen oder anderen Stotterer. Auch die angekündigten Schauer kamen am Nachmittag auf (an der Westecke der Nockberge konnte man sich schon vor 15 Uhr unter der Basis anregnen lassen), aber nur einer brachte mal den Platzbetrieb der zurückkehrenden 113er Klasse kurz durcheinander.

Der war´s ! (im Anmarsch aus Nordost…)

Ansonsten hat uns der Ausfluss der Labilität heute wieder mal nicht in Ruhe gelassen. Und eine Landung in dem Dauer-Schauer hatten wir auch noch….aber das kommt in den Blog…

Derzeit ist die Auswertung der 113er schon recht weit, sieht so aus als wären die Zylinder recht weit durchflogen worden und das man vereinzelt auch echt schnell unterwegs war.

Wertungstag 1-wurde auch Zeit-und morgen Nr. 2 !!!

31. AAC 2023, Montag: Alle Scharren mit den Hufen…

…und fragen sogar in der WhatsApp-Gruppe nach Startaufstellung?!

Na klaro!

DIe Aufgabenstellung ging auch leicht von der Hand heut morgen, beim Briefing um 10 Uhr sind sie schon zur Hand.

Im Detail:

Durch die gestern begonnene Abtrocknung ist die Ausgangslage recht gut, Überentwicklungen sind ab nachmittags allerdings immer noch drin. Am ehesten ist mit einem Schauer in den karnischen Alpen, an der Grenze zu Italien also, sowie in Osttirol zu rechnen – leider aber auch in den benachbarten Nockbergen. Da es aber kaum Wind hat eher als Stehparty. Die Thermik wird unten eher mau, über die Grate hin aber gut, von Ost nach West 2000m auf 3200m ansteigend.

Es gilt nach wie vor die Warnung vor der Nepp Wolke – dick und groß, spendet aber nur noch Schatten…

Daraus wird naturalmente eine Aufgabe Richtung Südtirol (wohin denn sonst…). Wegen der Gesamtlage für beide Klassen als AAT, die 113er haben Pfunders / 45 km Zylinder und Törl Maglern / 15 km als Wende. In 3 h 30` 270 bis 475 km, die Offene geht enroute zum Penserjoch / 35 km und zum Karawankentunnel Nordportal / 15 km. 330 km bis 515 km im Gusto des Piloten und des Wetters, und das 3 h 45` .

Bis 12 Uhr dürfen sie jetzt noch dem Wetter beim abtrocknen zusehen, dann soll es losgehen.

31. AAC 2023, Sonntag: Heute wenigstens eindeutig besch…..eiden. Oder nicht!?

Heute morgen holte einen die Message aus der WhatsApp Gruppe des Wettbewerbs mit der Info: Keine Startaufstellung, Briefing 10 Uhr aus den Federn. Die Optik draußen vor der Tür machte einem sofort klar, das alles andere auch ein verspäteter Aprilscherz wäre…

Es wabern die Reste des gestrigen Regens an den Graten und Kreten.

Wobei…so ein bißchen vielleicht doch…so für eine Klasse…mal in der Hinterhand halten…mal sehn ob nicht vielleicht doch?

So auch der Tenor beim Briefing, gestern wie heute ist das Epizentrum der Niederschläge in den Nockbergen zu finden; leider hocken wir genau südlich davon. Und genügend Restfeuchte gibt es, die wieder hochgekocht wird heute. Allerdings wird auch eine Abtrocknung einsetzen im Tagesverlauf. So könnte es in der Zeit von 14 bis 18 Uhr ein Wetterfenster geben. So weit der Frosch.

Die nächsten Tage werden wir auch weiterhin dies Wetter mit leichten Fehlern haben, die Nordseite der Alpen hingegen begünstigt…

Daher: freier Tag für die 113er Klasse, offene Klasse Standby und Nachbriefing um 11:15 Uhr.

Update 11:15: der Tag wurde gecancelled.

Das Tagesmenü im FlyIn ist im Rahmen der Werbeschaltung direkt mit im Bild integriert. Mahlzeit!

Nächster Versuch morgen.

31. AAC 2023, 1. Tag: Oa Stund…

…(mehr) hätt es gebraucht zwischen Ansteigen der Basis im Westen und für den/am Abflug.

Hatt nicht sollen Sein…

Aber der Reihe nach: Punkt 12 hat der erste Schlepp den Boden verlassen. Im Norden, hinter dem Startfeld, mit der vermuteten Optik:

Leider hat sich aber uns neben uns, aus Richtung Nockberge und Gerlitzen, so ein Wassersack breit gemacht…

Mit den letzten Schlepps schrumpfte das Gebiet in dem man Thermik vorfinden konnte auf die unmittelbare Nachbarschaft des Ausklinkpunktes für die 113er Klasse.

Der Regen von hinten hat die wartende offene Klasse zeitgleich mit dem Regen aus Richtung Gerlitzen die Startlinie erreicht.

Beratung auf High Level: Knicken wirs für heut….

Die offene Klasse hat gut lachen. Oder auch nicht.

Landung im Regen. Jetzt ist es schon wieder trocken.

Wahrscheinlich ist um 17 Uhr, wie angesagt, das schönste Wetter.

Egal. Morgen ist auch noch ein Tag…

31. AAC 2023, Samstag 1. Tag: Das wird ein Spaß…

Es ist morgens 9 Uhr, die Sonne scheint und es ist Eröffnungsbriefing. Soweit die Sicherheiten. Und Kärnten sitzt auf der Mumpfseite des Wetters im Alpenraum. Soviel ist auch sicher…

Das übliche Prozedere mit allen Erst-Ansagen zieht jedes erste Briefing in die Länge. Auch ist die Startaufstellung noch nicht erfolgt, das erfolgt aber unmittelbar danach. Soviel sei gesagt….

Da wir dies Jahr Piloten aus sieben Nationen im Feld haben muss Quaxi, die wettertechnische Beratung, auch zwischendrin für Synchrondolmetschen in Englisch ran. Nein, nicht für die Schweizer. Die haben parallel Meisterschaft in Schänis, im guten Teil des Alpenwetters, im Westen…

Stichwort Quaxi, der unterhaltsame Teil des Briefings: das Wetter…

Wir hocken also in der stumpfen Luftmasse am Rand des Hochs, mit schwachem Wind aus Nordwest bis Nordost. Man rechnet ab mittag mit ersten Schauern und eingelagerten kleinen Gewittern in den Nockbergen, mit Höhepunkt gen 14 – 17 Uhr local Time. Die sollen sich im schwachen Wind evtl. auch nach Süden verlagern. Ansonsten machen die: Stehparty. Gegen Abend läßt das ganze dann nach…

Nach Westen hin wird das Wetter besser (sic!), aber auch dort wird die Basis eher am Grat bis knapp darüber liegen. Wolken sollte man in der Entwicklung treffen, ansonsten dürfte das mit (gutem) Steigen nix werden…

Wenn Du ein totes Pferd reitest steig ab…. (-:

In das ganze hat man dennoch eine Assigned Area Task (AAT) für beide Klassen hineingezaubert, nach dem Motto: dahin fliegen wo es gerade geht und komm zurück, wenn Du hier wieder trockene Füße beim aussteigen behältst.

Also holen braucht man es nicht, kommt eh schon von alleine von oben…

Umgemünzt in eine Aufgabe wird aus all dem heute daraus: in der 113er Klasse eine 3 h AAT mit Wendepunkt 1 in Kartitsch (Ende Lesachtal) und Mauterndorf 2. Wende, Zylinder jeweils 35 km.

170 km bis 395 km…

Die offene kann ebenfalls 35 km Zylinder befliegen, der erste hat auf der Karte seine Stecknadel in Lappach (südlich vom Ortler), seine zweite in St. Michael im Lungau.

Wir versuchen alles mal ab zwölf an den Himmel zu hängen.

Update 13:15 Uhr: die 113 Klasse wurde gestartet – und ist im Regen auch schon wieder da )-:

Mehr dazu im Tagesbericht am Abend.

31. AAC 2023: Freitag Anreisetag & Eröffnungsfeier

Es geht wieder los! Schon wieder ein Jahr rum, das Epizentrum wettbewerblicher Fliegerei in den den Alpen befindet sich für die nächste Woche exakt: hier.

Das Wetter heute war zwar leidlich fliegbar, aber die Türmchen am Himmel zeigten schon früh dass es heut auf die Nacht wohl wieder auf eine feuchte Abkühlung von oben herausläuft. Das Perteuum Mobile für den Wasserkreislauf hat schon die vergangenen Tag gut funktioniert…

Hat aber eine Reihe angereister Piloten nicht davon abgehalten, sich an den Kärntner Himmel hängen zu lassen und mal ein bißchen Luft aus dem Wettbewerbsgebiet zu schnuppern.

Derer haben wir dies mal 41 am Start, 17 in der 114er Klasse und 24 in der offenen.

Bevor es morgen an den ernsten Teil geht (sofern das Wetter mitspielt…) heut abend ein wenig Auflockerung im formellen Rahmen der da heißt: Empfang beim Bürgermeister im Bamberger Amthof.

Das war dann mal der ganz große Wurf für Ansprachen und Reden der Honoratioren aus der lokalen Politik wie auch des ÖAeC.

Aber da es im Anschluss am Buffet auch was zu essen und trinken gab war der Ausklang für den offiziellen Teil schon mit eingeplant.

Zum Ende hin bekam die wettertechnische Beratung Gelegenheit, ein wenig zum Wetter der nächsten Tage zu referieren.

Irgendwie kam da auch was zum Thema: Perpetuum Mobile im Wasserkreislauf….

Will meinen: der Wettermix wird wohl eher auf der Herausforderungs Seite sein…

Na denn mal los- morgen um 9 ist Briefing.

Wollt Ihr denn ewig fliegen ?

JAAAAA, kann die Antwort nur sein. Auch wenn es heute mal eher nach Ruhepause aussieht, endlich war mal zwei Wochen : WETTER!!!

Zwar nicht die Mega Tage, aber immerhin gutes Wetter im Alpenraum wie auch ins Flachland raus.

Alles also auf fleißig fliegen? Nö, manchmal auch gähnende Leere am F-Schlepp, im Wechsel mit Crowded House…

Das Wetter selbst hatte auch so ein paar Sachen drauf. Da die Windrichtung eigentlich beständig mit Wind aus Ost bis Nordost auf die Grate und Kreten blies war es manchmal auch eher knifflig, der Pilot als Passagier im Cockpit. Das Lee läßt grüßen (-;

Auch die Optik ab nachmittags an vielen Tagen ungewohnt:

Überentwicklungen über dem gesamten Alpenhauptkamm bis raus zum Kaiser und den Loferern. Das schöne: die blieben auch da…

Und nu? Na wollen wir mal hoffen dass es so bleibt.

Das Geschehen verlagert sich hier im übrigen ab Samstag nach Süden: Zeit für tägliche Berichte und den Schmäh im Blog vom 31. Alpe Adria Cup in LOKF.

Freitag geht’s mit Vorberichten los!

Endlich da: das gelbe Schwein am Himmel…

…das, was sich die letzten Wochen so rar gemacht hat dass der eine oder andere schon fast vergessen hat wie es aussieht.

Leider hatte es einstweilen seinen kleinen Wildsau-Bruder Rückenwind und Turbulenzen dabei…

Wenn man am Himmel klebte war das weniger ein Problem, denn mit Föhnkomponente ging so einiges.

Unterschätzt der Samstag, acht Flugzeuge und entspannte 10 Piloten am F-Schlepp. Der (eigentlich nicht) Mühen Lohn: Roland mit dem Punkthöchsten Flug in Deutschland und Platz 2 weltweit. Und auch der Rest hatte Spaß im Reich der Südost-Lenti:

Sonntag waren dann alle irgendwie wach geworden…Leider war auch der Rückenwind des gestrigen Tages hellwach geblieben über Nacht.

Resultat um eins zur Schlepp-Pause:

Ein Riesenstapel Plaste am Boden, ein anderer Stapel in der Luft.

Zeitvertreib:

Maaaahlzeit.

Einer schaffte es aus der Winde, dann war der Rückenwind wieder da….

Um drei noch ein paar aus dem FSchlepp…

Wat’n Tach….

Aber egal, Hauptsache mal Sonne und auch mal warm. Und jede Menge Wetter für die, die am Himmel hingen.

Kleine Schritte…zu ein bißchen mehr fliegen…und zur schleichenden Übernahme des Platzes durch andere Flieger…

Also gesamt gesehen haben wir immer noch ziemliches P…wetter. Mit gelegentlichen Ausbruchsversuchen hin zu dem einen oder anderen fliegbaren Tag.

Und Frühjahr sei Dank – auch ein oder zwei gute, die sich an so eineinhalb Tagen Zwischenhocheinfluss einstellen können.

Bild: Roland Henz

Und auch wenn es mal „nur“ fliegbar ist, ergeben sich faszinierende Ausblicke:

Und so manch eine Gesetzmäßigkeit wird ausgehebelt. Bei Streckenfluglehrgang ist Sauwetter zum Beispiel. Selbst DIE kommen zum fliegen. Und St. Johann nebenan hat 3 Wertungstage in den Kitzbüheler Alpen Cup gezwängt.

Das unser Platz derzeit mehr Schlammlöcher hat als je hat nicht nur Folgen für die Flugzeuge – vor allem die K13 wechseln ihr Habitat hin zur täglichen Mooranwendung, nein, unser Platz wird langsam von anderen, besser angepassten Bewohnern der Lüfte okkupiert:

Die fliegen zwar nicht so gut, aber sind wesentlich besser an die eher feuchten Bodenverhältnisse angepasst (-:

Und Nahrung finden die auch genug in den trüben Pfützen. Maaahlzeit!

(Bild 1 Roland Henz, Bild 2 Rotkäppchen)

Er wurde in den Bergen gesichtet: Nein, nicht der Yeti, sondern der Tag mit Thermik…

…dies Jahr -bis jetzt- letzteres eher so selten gesichtet wie der erste im Himalaya (bis jetzt), aber was nicht ist kann ja noch werden.

Hoffen wir dann mal eher bei uns statt in Nepal (-:

Und strenggenommen waren es derer sogar drei Tage: Freitag mit Windunterstützung und manchmal auch knifflig – da hat jemand eine Weile Tiefpaterre geübt weil sich verzockt, Samstag (mit Ansage) ganz gut:

Beweisbild, QFE Höhe Unterwössen!

Und Sonntag mit ein paar Stunden Wetterfenster – vor dem nächsten Regen )-:

Wetterberichte einschlägig bekannter Verzocker besser bei Bedarf amendieren…

Der Auftrieb am F Schlepp Samstsg war jedenfalls heftig, aber der Blick in die Portale beweist: hat sich gelohnt.

Also: hoffen wir mal das das Wetter sich jetzt mal berappelt.

Wechselbad der Gefühle? Eher Kalte Dusche…

…denn selbst der Spruch: im Frühjahr wird der Regen wärmer stimmt irgendwie nicht.

Noch nicht einmal die K13 treiben sich in ihrem Habitat der vier Ecken um den Platz herum, sondern stehen sich in der Halle die Reifen eckig.

Lichtblick für die Wochend-Abhängigen einzig der Ostermontag (aber pralle war der auch nich) und so ein zwei Tage in der Woche vorher.

Ansonsten kam einstweilen auf seine Kosten, wer sich irgendwo im Süden rumtrieb. Aber auch dort war dem Vernehmen nach nicht immer eitel ☀.

Auch wenn das so aussieht, an der Winde ging das fliegen -wenigstens- heute auch. Ist zwar kein Streckenfluglehrgang, aber immerhin Fluglehrerlehrgang.

Eine Erklärung für das P…wetter!?

Familie Vorstand beim Auschecken, not Fly with the Eagles, scratch with the Chicken (bezogen auf die Flughöhe (((((-; )

Fazit: Kann wirklich nur noch besser werden.

VERDAMMTNOCHEINS!!!!!

Saison! Die K13 wieder in ihrem angestammten Habitat (der Platzrunde) und es wird geflogen was die Holme halten…

…auf der Südseite der Alpen.

Bild: Jan Lyczywek

Gut, im Winter war halt nicht nur Plastik angesagt in Worcester. Jan bemüht aktuell Plastik um die Luftmoleküle der Südseite umzugruppieren. Auch der Rest der dort versammelten Piloten kam und kommt auf seine Kosten.

Selbst mal eben auf die Südseite um die Ecke -in Lienz- führt zu respektablen Resultaten. Obwohl Ute schon am ersten Wochende, nach dem Auschecken, direkt den ersten Flug der Saison von Unterwössen aus geloggt hat.

Und seit dem….

S A U W E T T E R – fast nonstop.

Irgendwie hat man sich das anders vorgestellt. Und noch nicht mal der Regen wird wärmer – heut Nacht solls schneien )-:

Einzig mit Basteln am Flugzeug kann man sich derzeit auf der Nordseite die Zeit vertreiben.

Erkenntnis: manch ein Auto wird gekauft, weil die Sitzwanne regengeschützt im Kofferraum bearbeitet werden kann ((((-:

Passt genau rein!!!!

Fazit: There is room for improvement…

Ein letztes Servus, Gustl

Wir haben leider im Lauf des Wochenendes, zum Saisonbeginn in Unterwössen, erfahren müssen dass mit Gustl Leyendecker ein Urgestein der DASSU, der Segelfluggruppe Siemens München und auch des AFZ Unterwössen am 09. März verstorben ist.

Seit 1965 in der SGSM eines der aktivsten Mitglieder, war er seit 2005 auch bei uns im AFZ. Stets nie um eine Idee oder einen Tip verlegen konnte man in Sachen fliegen, aber auch in technischen Fragen immer auf seine Expertise zurückgreifen.

Dazu zählten auch „große Dinger“. So hat er -nur um ein Beispiel zu nennen- die KYSI der SGSM auf Skier gestellt. Hierbei gingen neben der Entwicklung und Einbau von klappbaren Krallen, die den Wendekreis verkleinern, auch alle Zulassungsgeschichten bei Diamond und dem LBA auf sein Wirken zurück.

Unvergessen für jeden der dabei war die ersten Proberutscher mit Motorkraft auf der Skipiste – die frisch montierten umgebauten Skier der KISI unterm Rumpf, das Höhenruder am gewohnten Platz – die Flächen waren aber in der Werkstatt geblieben (-:

„Ging auch so“, wie er mit seinem typischen Grinsen nach ein paar Runden High Speed Taxi beim Aussteigen fest stellte (-;

Dasselbe Grinsen wie nach einem schönen Flug in der LS 6, die er in den letzten Jahren als aktiver Segelflieger am liebsten bewegte.

Wir sind in unseren Gedanken bei Dir und bei Deinen Angehörigen.

Aufbäumen

An verschiedenen Orten wird gewerkelt und getunt, sogar ein erster Testflug findet sich im WeGlide. Alles scharrt mit den Hufen, sogar die Winterlethargie fällt von dem einen oder anderen DASSU Mitarbeiter ab (bis auf den Berufs-Stoiker D.Z. ….)

Alles will fliegen. Einer spielt noch nicht so ganz mit:

Petrus.

Auch für die nächsten Tage sieht es eher finster aus in Sachen Wetter. Und dabei geht es ja nur erstmal um so’n bisschen Auschecken bei trockenem Wetter.

Aber mal sehen, vielleicht wird es ja was bis zum nächsten Wochenende.

Vorboten

Wie zu erwarten war wird der Regen in Richtung Frühling tatsächlich wärmer…der heutige Sonntag hat das bewiesen (-:

Aaaaaaaaber…..

Das Wetter konnte am Wochenende auch anders. Der Beweis von Samstag:

Tatsächlich erste Flusen von etwas am Himmel…wie hieß das noch gleich???? Der Winter war echt lang, verflixt.

Und schnell weg waren sie auch, denn der Wind war flott unterwegs.

Die Richtung der Lentis war zwar nicht ganz so Lehrbuchmässig, aber hey, die Zeichen sind eindeutig:

Saisonstart naht!

Kaltes Wetter, rauchende Köpfe und jede Menge heiße Luft…

…so könnte man einen Teil der letzten Zeit zusammenfassen. Der Winter nebst Schnee hatte unsere Gefilde eine Zeit lang nochmal fest im Griff.

Aber genauso schnell wie er gekommen ist war er auch wieder weg. Man könnte sagen, dann ist das Zeug wenigstens nicht im Weg wenn wir in gar nicht mal so ferner Zeit wieder anfangen zu fliegen (-:

Vor dem Vergnügen steht aber auch mal oft der Schweiß. So durften die Fluglehrer letztes Wochenende bei einer Weiterbildung schwitzen.

Bild: Thomas Münchow

Und fliegen (na ja, korrekt eher fahren) durften andere.

Mal ab davon, dass El Presidente Nueve beinahe täglich beweist, das Gebirgs-Bärte auf der Südhalbkugel genauso gut funktionieren wie auf der Nordseite.

Nun ja, bald auch wieder in diesem Theater.

Und dann können die Brandblasen auch erst wieder abends in die Luft, wenn die Thermik sagt: Isch over!

Bild: Thomas Münchow

Ist nicht mehr lang hin!!!

Eine K13 ist zum Schulen da…

…aber da dem einen oder anderen (wohlbekannten) AFZler keine in Stein gemeißelten Konventionen heilig sind:

https://www.weglide.org/flight/232016

Da erscheint doch so ein Holzdrachen direkt in einem anderen Licht….

(ein Bild in „Shining Light“ war leider nicht zur Hand)

Schon seit einer Weile turnen ja die üblichen Verdächtigen auf der Südhalbkugel herum und erfreuen uns Daheimgebliebenen…

– bei endlich wieder einem Jahreszeitlich passenden Wetter- mit ihren Flügen in Australien, Namibia und Südafrika.

Nun ja, durch die Neidattacken und den Winter müssen wir noch durch, dann werden die Niederschläge wieder wärmer und wir können in unseren Gefilden auch wieder fliegen.

In den Zeiten zwischen den Fronten (-:

(kleiner Anfall von Winterkoller. Ganz normal Ende Januar….)

Was wir schon immer über den Wind wissen wollten und uns nie getraut haben zu fragen – ohne eingeschneit zu werden…

…so könnte man den 2. Streckenfliegernachmittag am Samstag bei sehr winterlichen Bedingungen zusammenfassen.

Trotz der Strassenverhältnisse hatten sich doch eine Reihe interessierter eingefunden, um sich zu den aktuellen Entwicklungen im Messen von Wind in Echtzeit auf Stand bringen zu lassen.

Zuerst hatte unser Mathias die Gelegenheit, seine Erfahrungen nach einer Saison mit seinem integrierten System zum Besten zu geben.

Den Hauptpart hatte dann Benni, der uns recht plastisch die Entwicklung und Vermarktung seines Stand-alone Systems anemoi näher brachte.

Das das Thema von Interesse sein muss, war auch daran zu bemessen, daß er den gleichen Vortrag auf dem Segelfliegertag in Koblenz vor 600 (!) Zuhörern halten konnte.

Was jetzt für die Anwender bei uns fehlt wäre noch ein gescheiter Wind-Tag in 2023…

Die sind nämlich seit Marktreife der Systeme- Mangelware …

Winterfliegen, Winterkoller (?), 2. Stammtisch und Streckenfliegernachmittag

So langsam hält der Winter Einzug in den Bergen

und fliegen geht nur noch mit Motorkraft oder auf der Südhalbkugel.

Dort sind seit ein paar Wochen welche von uns schwer aktiv, wie ein Blick in die einschlägigen Portale beweist.

Für die Daheimgebliebenen besteht neben dem Methadonfliegen – sofern das eher trübe Wetter das überhaupt zulässt- diese Woche zweimal die Möglichkeit sich wenigstens über Fliegen zu unterhalten:

Am Dienstag beim zweiten Stammtisch (18 Uhr, Flugwerk Feldkirchen) und am Samstag (16 Uhr, DASSU) beim zweiten Streckenfliegernachmittag.

Das hilft vielleicht auch gegen Lagerkoller, dem einige Recken der DASSU eventuell schon unterliegen.

Auf jeden Fall waren einige bei Betätigungen mit seltsamen Fluggeräten zu beobachten, wobei 1. mit fliegen Kraft eigener Muskeln da nicht viel geht und 2. die Basis auch eher zu einem Glühwein einlädt.

Und aller Anfang ist auch hier schwer…

Die 4 „S“ :Segelfliegertag, Stammtisch Nr.1, Saison immer noch nicht vorbei und Segelfliegen im Föhn…

So mal der Mix aus den versprochenen näheren Betrachtungen aus dem letzten Eintrag und den aktuellen Ereignissen.

Fangen wir mal hinten an: nach ein paar kleineren Übungen geflogen am Wochende hieß es heute in Sachen Föhn: Think Big (zumindest in Sachen zusammengeschraddelter Strecke).

Wobei der Jungpilot Benedikt B. (nicht AFZ…noch nicht!?) damit fortfährt den alten S….. ääh Hasen um die Ohren zu fliegen (-:

Wer es nicht glaubt schaue ins WeGlide. Auch Triumph durch Index hat heute nicht geholfen (((((-;

Mitte November nochmal Föhn -endlich- und auch an der DASSU wird noch gewindet. Verkehrte Welt oder das neue normal.

Denn auch der erste Stammtisch ist schon über die Bühne gegangen, diesmal mit Special Guest:

Der Hans war das erste Mal überhaupt zu Gast. Ist nie zu spät mal vorbei zu schauen! Und die letzten Exemplare seines Buches hat er auch unter das Volk gebracht.

Keine Angst- Nachdruck läuft. Sichert euch eines, so nett das als PDF ist, die Haptik eines Buches ist nicht zu schlagen.

Und auch ein Segelfliegertag ist gefühlt jetzt mitten in der Saison – Temperaturen von jenseits 20 Grad inklusive Ende Oktober in Koblenz.

Und der eine ist da zum Vergnügen, andere müssen arbeiten )-:

Neben dem Stand von Dreamwings (per Zufall) war es aber ein kurzweiliger Samstag jenseits des Weisswurstäquators…

Apropos kurzweilig: nächsten Samstag ist 1. Streckenfliegernachmittag.

Und da ja noch Saison ist am 19. November (!) erst ab 16 Uhr….

Abschlussfeier, Segelfliegertag, Stammtische, Streckenfliegernachmittag Nr.1 und Sweatshirt Bestellung : ein Kessel buntes im Herbst…

Eine Menge für heute mal hintereinander weg.

Die Abschlussfeier letzte Woche war weniger Rock n Roll denn Slow Waltz… Weniger vom Programm, jede Menge schöne Flüge bei den Siegern, ein gewohnt bissig-humorvoller Kehraus der Saison, gutes Essen von der Michaela – nur ein paar Leute mehr hätten es sein können.

Vielleicht kleben ja ein paar Leute weniger mit ihren 4Buchstaben am 19.11. auf der Couch und finden den Weg zum ersten Streckenfliegernachmittag am Platz.

Auch den ersten Stammtisch wird es bald haben, am 8.11. wie gewohnt im Flugwerk in Feldkirchen ab 18 Uhr. Einladung über den AFZ Verteiler folgt.

T Shirts gab es ja für die Teilnehmer der letzten beiden Abschlussfeiern ja jetzt zur Genüge. Aber auch unsere Polo Hemden und Sweatshirts nutzen sich so langsam ab. Daher geht in den nächsten Tagen auch eine Bestellaktion für Nachschub an die Mitglieder raus per Mail.

Und nach zwei Jahren Coronapause war auch wieder ein Segelfliegertag am Samstag.

Das da mehr AFZler waren in Koblenz als auf der Abschlussfeier ist ein böses Gerücht (-: Aber es war einiges los und einiges geboten in der Rhein Mosel Halle.

Details zum einen oder anderen folgen in den nächsten Wochen peu a peu.

Yupp. Der Oktober rockt. Und die Abschlussfeier Samstag hoffentlich auch.

…denn der eine oder andere Tag mit Wetter ist ja rumgekommen die letzten Wochen. Föhn hatte es zwar keinen -bis jetzt- aber dafür stinknormale Thermik.

Während heute die DASSU nach zwei Jahren Corona Abstinenz mal wieder ein Einheimischenfliegen durchführen konnte haben sich parallel eine Handvoll Piloten an den herbstlichen Himmel hängen lassen und sind ein wenig in der Gegend herumkutschiert.

Von diesen und anderen Heldentaten kann man sich ja nächsten Samstag bei der Abschlussfeier berichten, das Bier dazu steht dann kalt!

Denn – die Saison geht leider auch dem Ende zu.

Greislicher September, Goldener Oktober?

Diese Optik hatte der September nur selten zu bieten, von zwei richtig schönen Tagen und ein oder zwei fliegbaren war das Wetter eigentlich Sch…. .

Der Start in den Oktober war erstmal auch holprig dieses Wochenende, wobei sich jetzt abzeichnet, das es vom Wetter erstmal zumindest schön wird.

(das Oktoberfest ist ja auch vorbei…) (-:

Ob es dann eher Wetter zum Motorsegler-Fliegen wird oder es doch noch für ein paar Hüpfer reicht????

Ein Föhntag oder zwei steht ja auch noch aus in 2022….

Auf jeden Fall bereiten fleißige Helferlein schon emsig die Abschlussfeier vor.

Denn feiern ist ja auch mal ganz nett!