Bj. 1967, Wohnort: München
E-Mail: marc.stadtlander [at] arcor.de

Fliegerische Vorlieben, Stärken, Schwächen

Ich habe das Fliegen ursprünglich im tiefsten Flachland (Fischbek bei Hamburg) gelernt, doch seit meinem ersten Flug in Unterwössen (1986, damals noch im Urlaub aus Norddeutschland zugereist…) habe ich mein Herz für die Alpenfliegerei entdeckt. Bis zu meinem Umzug nach München im Jahr 2004 konnte ich dieser Leidenschaft i.w. nur im Rahmen meiner Scheinerhaltsfliegerei bei der DASSU frönen, seit meinem Eintritt bei der SGSM ist dann auch die ein oder andere Strecke dazugekommen.

Am meisten Spaß machen mir die Flüge im Frühjahr mit frischer und noch kühlerer Luft bei guten Sichten und Steigwerten entlang der noch verschneiten Gipfel. Wenn es im Cockpit heiß und stickig wird, dann leidet meine Begeisterung doch erheblich – da hilft nur die Flucht in höhere Regionen wie unser Fliegerlager in Barcelo oder zuletzt Bitterwasser mit der trockenen Hitze Afrikas und hohen Basishöhen…

Am liebsten lasse ich den Tag auf mich zukommen und fliege „Task not programmed“, dabei gehe ich meist defensiv in der Abwägung „erreichbare Kilometer“ versus „sicheres Heimkommen“ vor…

Schönster Flug:

Fly high, fly safe: Eigentlich jeder Flug, bei dem ich neue Gegenden mit schönen Höhen erfolgreich erkunden kann…

Ich erinnere mich beispielsweise auch gerne an meinen ersten Pinzgauer Spaziergang, bei dem ich die von HGR eingehend beschriebene Route UWOE – Zell am See – Pass Thurn – UWOE das erste Mal erfolgreich umrundete oder auch mein erstes 300er über Grimming, Hauptkamm und Kreuzjoch (damals alles mit LS4 D-9000).

Weitere Hightlights waren meine Parcour- und Ecrins-Erlebnisse rund um Barcelonnette, die Flüge in der 2020 beim Vergleichsfliegen in Königsdorf und dem Alpe Adria Cup, die Duo-Touren mit HGR zum Bodensee und Hans Schreck zu den Eisenerzern sowie zuletzt die Duo Höhenflüge in Bitterwasser.

Nächstes Vorhaben/Ziel:

Da gibt es derzeit im wesentlichen drei Sachen:

1. Von UWOE auf die Südseite und zurück
2. In Barcelo mal alleine in die Welle kommen (bisher fliege ich nämlich immer erfolgreich daran vorbei…)
3. Mich irgendwann mal zum Lernen durchringen und den MoSe-Schein machen, denn unsere KYSI kann auch Spaß machen 🙂

Ansonsten schaun mer mal was die Zukunft so bringt, Hauptsache sicher und gesund zum Kaffee 🙂 oder spätestens zum abendlichen Grillen zurück sein!