Tote Hose…na ja, fast…

Auf jeden Fall spricht der eine oder andere schon von der miesesten Saison „ever“.

Der Blick ins WeGlide lässt aber leider so ein wenig drauf schließen. So richtig ein Handtuch zerrissen daheim war schon seit längerem nicht mehr.

Was zum einen bei dem einen oder anderen zu Frust-Reaktionen geführt hat – oder zu Fluchtbewegungen.

Ein gewisses Sperrholzbrettchen hält sich derzeit fast ausschließlich in Südfrankreich auf (eine kurze Exkursion nach Ohlstadt hatte den üblichen Effekt- Wassertreten und Schauerslalom). Auch ein altbekanntes Mitglied der SGSM hat sich gestern die ASW 20 an den Bus gehängt und ist nach Westen entschwunden.

Gar manch einer flüchtet in so eigentümliche Regionen wie die Eifel (auch die Karpaten der Preußen genannt, nicht ohne Grund), wobei es hier auch Einsichten gibt, die neu sind… (und ein wenig Thermik auch, sogar auch Wellen (!) – wenn man dann nicht zu blöd ist sie zu finden…)

Wobei – mit Südfrankreich mithalten kann es nicht – wobei untenstehendes Motiv nun auch nicht wirklich in Frankreich zu finden ist, aber letzte Woche als einziges Bild einem Flug des Sperrholzbrettchens anhing (sind die Holzwürmer eigentlich schon alle aus Protest dass sie kein ruhiges Dasein führen können ausgezogen?)

Wobei – auch daheim kommt man mal zum fliegen, Wermutstropfen: so einmal pro Woche.

Wohl dem, der gestern der Hitze trotzte und seinen Flieger an den F-Schlepp karrte (sogar aus dem Hang ging es recht zeitig ein wenig später). Die Warmluft konnte zwar nicht immer überzeugen, aber man wird ja bescheidener in seinen Ansprüchen.

Wobei sich das Ende der Herrlichkeit schon ab mittags aus Westen ankündigte – wie immer.

Allerdings blieb der große Regen trotz allem Trommelns der Wetterfrösche eher aus. Das Wetterradarbild zeigte abends eine Linie Frasdorf-Simssee-Wasserburg, über das der Regen nicht herauskam. Auch mal was neues in dieser eher schrägen Saison.

Ob Hans (links) oder Beni (rechts) das zum Jaulen fanden wurde nicht überliefert.