Heute um 9 Uhr Briefing, denn zu Beginn muss ja erstmal die übliche Lithurgie heruntergebetet werden. Ein sicherer Wettbewerb will ja schließlich auch gut organisiert sein.
Dazu zählt auch, das unser Wetterfrosch sich vorher mit dem Wetter amüsiert (davon haben wir schließlich ja grad auch jede Menge….). Hier in fachlichem Diskurs mit Teilnehmer und ebenfalls vom Fach David Richter Trummer. Details heute abend dazu im Blog…
David war wohl der Meinung das Wetter wird besser als angesagt, von dem ein oder anderen Piloten mit „das sagt er immer“ kommentiert.
Ok, bei der Optik nehmen wir ihn beim Wort…
Der gewohnt schnellen Wahl der Pilotensprecher (schnell und unbürokratisch mit den jährlich gleichen Siegern…) folgend also die offizielle Lesung des Wetters, wie folgt:
Dem Feuchteangebot entsprechend zunächst weiter Ausdünstungen der Niederschläge von gestern, auch bei uns (obwohls hier nicht geregnet hat!). In Südtirol hat es schon jetzt wieder Schauern, die sich intensivierend nach Ost und Nordost verlagern.
Das ganze Wettersystem wird pulsieren, d.h. Schauern fallen zusammen und nach Beruhigung und Cu geht es irgendwann das nächste Mal los.
Zum frühen Nachmittag hin intensiviert es sich, also später Gewitter, evtl. auch kleiner Hagel….Bei mit etwa bei uns in 2000 m beginnender Basis sind die Steigwerte entsprechend.
„Entweder es reißt Di, oder Du verreckst zwischendrin…“ Mit dem W-SW in der Höhe also ein ziemlicher Cocktail, in den es was an Aufgabe zu basteln gibt.
Von daher Ruhetag für die 113er Klasse, die offene Klasse darf bei Startbereitschaft ab 11:30 Uhr auf eine Assigned Area Task mit folgenden Eckwerten:
Ab Startlinie Himmelberg go West nach Zettersfeld (mit Zylinder 40 km) und dann Richtung Karawanken, Eisenkapplerhütte (Radius 30 km) und über Oswaldiberg (10 km) heim.
145 km bis 462 km (sic!) in 2 h Aufgabenzeit.
Auf geht´s, man muss die Feste feiern wie sie fallen….
Ob´s geklappt hat sehen wir heut abend.