…so zitiert man hier zuallervorderst mal den Tasksetter mit einem gewohnt locker-bissigen Kommentar zum heutigen Tage. So kennt man Martin halt.
Gerade rollt auch noch das eine oder andere Gespann vom Hof und der eine holt einen Kanister Zweitakt aus dem Kofferraum seines Autos.
Aber Scherz beiseite, dass es heute kein Easy Going Tag wird, ob jetzt so ausgeschrieben oder anders war ja jedem klar. Oder etwa nicht ?
Gegen 12:00 bei Schleppbeginn war das an zwei Faktoren sichtbar:
erstens Wetterblick ins Tal und zweitens:
Alleeflug im Schlepp immer schön die Wipfel entlang (Rückenwind, Talwindsystem läuft noch nicht)
Den einen oder anderen Wiederstart mit Triebwerk oder erneutem F-Schlepp hatte es auch, ebenso war die Optik des „Aquariumfliegen“ heute ausgeprägt (-:
Mit und mit haben sich dann die ersten enroute vorgetastet, die kleinen in die wie angekündigt eher blauen Karawanken, die großen nach Nordwesten dem Alpenhauptkamm entgegen.
Mit fortschreitender Distanz von Feldkirchen und dem Klagenfurter Becken baute das Wetter aber wie erwartet auf, in der Gegend von Lienz waren Basishöhen von über 3.000 m zu erreichen.
Vor allem in der 106er Klasse blieben aber die ersten in den Karawanken kleben oder brauchten das Triebwerk. Wer ein bisschen Fortune hatte erwischte eine Blase die ihn hochspülte – weiter machen…
Dennoch hat Petr Malcik als einziger umrundet- eine LS 6, wir vermuten mal bis zur evtl. Gegenrede morgen früh ihres Wasserballasts entledigt- ist der perfekte Luftballon für die Verhältnisse schwieriger Blasenthermik
In der offenen Klasse konnten wir – schön entspannt einer nach dem anderen – den einen oder anderen Ziellinienüberflug erleben.
Hier sind immerhin gut die Hälfte der Piloten herumgekommen. Nach einer kurzn Intervention des nunmehr Erstplatzierten auch ein paar mehr – das Auswertprogramm hatte da leider die eine oder andere Schwäche beim Luftraum Zeltweg.
Menschlicher Kontrolle sei Dank aber ein Behebbarer Fehler!