Geklappt hat es mit den bisher größten Aufgaben für beide Klassen beim diesjährigen AAC. Dabei war es eine der größeren Schwierigkeiten des heutigen Tages der Stabilität des Tales um den Ossiacher See zu entkommen.
Also Aquariumfliegen einstweilen, eine Reihe von Piloten probten „den Griff in den Benzinkanister“ und brauchten teils mehrere Wiederstarts aus dem F-Schlepp.
Wer beharrlich genug auf seine Chance wartete, einen Bart in obere Stockwerke zu erwischen oder es an der Nordwestecke der Gerlitzen -durch starkes Saufen hindurch- in einen Bart schaffte traf dann auf dem Weg nach Westen auf stetig bessere Bedingungen.
Viele Piloten durchflogen den Zylinder der ersten Wende komplett bis an die Grenze Südtirols, hier ging es gar auf 3500 m. Knifflig wurde es dann auf dem Weg in die Karawanken, da dort eine Abschattung und beginndender Regen – stetiger Begleiter aller bisherigen Nachmittage des AAC – den Piloten das Leben wieder etwas schwerer machte.
So zogen es die meisten vor, den Zylinder Klagenfurterhütte bzw. Lesce nur anzuschneiden. Die Wende Richtung Drautal war dann wieder besser anzufliegen.
Der Mühen Lohn war in der offenen Klasse gar ein 1000 Punkte Tag, die Pirker & Pirker abräumten, die 106er packten das nicht ganz. Michael Rass konnte sich als erster immerhin 816 Punkte sichern.
Jetzt hat die offene Klasse mit 3 Tagen auch eine Wertung, die 106er gar stolze 4. Und morgen ist auch noch ein Tag um der Kärntner Mumpfluft des Jahres 2018 noch einen Wertungstag abzuluchsen….