Punkt 12:30 ging der erste Start der offenen Klasse raus. Das Wetter war in den Nockbergen zu der Zeit schon deutlich „gut“ entwickelt, um es vorwegzunehmen: Tasksetter Martin Huber hatte Route und Zeitfenster perfekt gezirkelt. Denn da, wo die Piloten beider Klassen hin mußten war zumindest auf dem Weg das Wetter noch fliegbar.
Wenn auch die Aufgabe nah am Minimum war, das Wetter schaltete dazu passend am frühen Nachmittag auf Zeitraffer…
Der Platz hingegen blieb bis zum Schluß frei. Und tatsächlich, ab Ende der angesetzten Flugzeit gab es einen um den anderen Ziellinienüberflug. Die Piloten wußten von gut fliegbaren Verhältnissen „en Route“ zu berichten. Die Wenden waren zum Teil zwar abgeschattet oder im Regen, aber noch anfliegbar.
(aus Ost nach West, links unten Feldkirchen und dahinter der Platz)
Zu guter Letzt kochte das Wetter noch im Nordosten des Platzes über, dire Korridor des Endanfluges entlang der Gerlitzen und darüber hinaus (also auch der aus Richtung letzte Wende) blieb aber passierbar.
Also viele Ziellinienüberflüge ab 15:30 Uhr, fast alle Piloten beider Klassen haben es heute geschafft. Damit hat der AAC den 3. Wertungstag der 106er Klasse geknackt und den 2. in der offenen Klasse.
Die ersten vier in der 106er Klasse mit einer Strecke von über 200 km und einem Schnitt von um die 115 km/h auch durchaus flott.
In der offenen Klasse auch eine Reihe von Piloten mit mehr als 200 km Strecke und damit einem Schnitt über 100 km/h. Und alle in der km Wertung, wenn auch nicht alle in der Geschwindigkeitswertung.
Zeit, um die Flieger in die Halle, die Anhänger oder in die Jaxidas (oder Clouddancer) zu packen war auch noch genug, bevor das Wetter ganz zumachte. Derzeit schüttet es aus Kübeln, ein heftiges Gewitter hat den Platz am Abend dann doch nich voll erwischt. Mal sehen, was das für morgen so bringt.