Bis zum Start war es heut eine echte Geduldsprobe, der Hochnebel wollte ums verrecken nicht weichen. Aber alle nahmen es gelassen, die Erfahrung von Martin und Team wirds schon richten….
Dafür, dass es morgens recht schattig und kühl war hat einem dann ab mittag die Sonne gewaltig auf den Pelz gebrannt. Trotzdem lief der Start glatt ab, eine klemmende Bremse bei einem Teilnehmer und ein Startabbruch sorgten für ein bißchen Mehrarbeit an der einen oder anderen Stelle.
Bei Ute lief aber alles glatt beim Start. Im Flug hatte sie aber auch wohl gut zu tun, zum rumkommen hat es nicht gereicht, aber dennoch zu einem hübschen Sümmchen Kilometer am Ende.
Von Überentwicklungen am Platz blieben wir heut verschont (im Gegenatz zu den Piloten unterwegs (-: ), die Optik nach (Nord) Osten war aber mal wieder klasse:
Meinen Kasten hab ich wie man sehen konnte am Boden gelassen, ich wollte nicht in den katzenjammer über das Wetter einstimmen ((((-:
Scherz beiseite, wenn der erste Tag mit einer Wertung „fluppt“ dann ist das immer gut für die Stimmung in der Truppe und spornt an. Das war auch abends auf der Terrasse des Fly In oder bei den Leuten auf dem Campingplatz so zu merken.
Und wie kalt das knifflige Wetter einige gelassen sieht man daran, dass immerhin fünf Piloten so abgezockt waren zu umrunden – nun ja, wohl auch mit dem nötigen Quäntchen Glück.
Nur bei Ute und Axel wurde es nochmal was hektisch, denn irgendwie roch es doch was elektrisch aus dem Bus.
Intensives Suchen und probieren brachte den Übertäter ans Tageslicht: ein Baustein im Spannungswandler hat wohl den Stinker gemacht und ist abgeraucht….
Mit einem „Workaround“ (230 V direkt über Steckdose und 12 V über ein Ladegerät) ist Kühlung und Licht im Standbetrieb gesichert.
Werbeblock: Und Firma Christian Maier in Grassau richtet’s bestimmt!
Und ein Bild vom Palazzo Grande war ich ja auch noch schuldig.
Dessen schattenspendende Fähigkeiten wird es aber wohl demnächst echt brauchen: das Wetter verspricht heiß zu werden. Ob das auch für die Thermik gilt: Abwarten….