…und zu diesem war es ein langer und auch wohl für die Piloten, die es geschafft haben, ein eher mühsamer Weg.
Doch von Beginn an: Gegen Mittag hatte das Wetter soweit aufgebaut, dass zunächst die offene Klasse an den Himmel konnte.
Danach mußte – die Platzverhältnisse (feuchter Boden) lassen derzeit nur 3 Startreihen anstatt 5 zu – die 106 er Klasse flügs aufgestellt werden. Trotzdem waren beide Klassen zwischen 13:15 und 15:00 in der Luft.
Das es aber erst spät aufgemacht hatte wurde wohl insofern zum Problem als zusammen mit der feuchtlabilen Luftmasse und dem schwachen Windgradienten das zu befliegende Gebiet mit kniffligen Bedingungen aufwartete.
Früh zurückkehrende Piloten berichteten so auch von Abschattungen und „Wassersäcken“: die warme Luft und die hohe Feuchte produzierten Neppwolken, die einfach nicht zogen….
Der Flugweg südlich am Dobratsch vorbei oder nördlich durch die Bleiberge wartete gar mit etlichen hundert Metern Basisunterschied auf !
Viele mußten umkehren und oder den Motor ziehen. Ob es dann doch für Umrundungen gereicht hatte darauf mußten Helfer und Zuschauer am Boden länger warten. Der eine oder andere Ziellinienüberflug ließ aber darauf schließen.
Spät dann mit den Ergebnissen: der erste Tag hatte eine Wertung, immerhin 3 Piloten der offenen und zwei der 106er Klasse waren herum gekommen. Eine ganze Reihe weiterer Teilnehmer hatte die 100 km Entfernung geknackt. Mehr wäre wohl gegangen, hätte das Wetter früher aufgemacht. Aber immerhin….wie nennt man so einen Tag? Selektiv (-:
Nachdem jetzt mal alles zur Ruhe gebettet ist warten wir mal auf Tag 2 und das, was die Kärntner Luft uns morgen so bietet.