Nein, kein Lagerkoller nach dem vierten Tag Schlechtwetter, nur die Anekdote des Tages.
Die Reste der Front haben sich halt den Tag über über die Rhön gequält, ein Besuch auf der Wasserkuppe im Nebel war auch mal was neues.
Aber ein Spaziergang in Gersfeld, welches übrigens jede Menge Straßen mit Namen berühmter Segelflieger hat, findet schon bei angenehmen Temparaturen statt.
Abends nochmal zu Fuß den Grasberg hoch zum Flugplatz, da ein kurzes Gespräch mit Leuten vor der Haustür, die gegenüber folgendes Bild vor der Nase haben:
Nun ja, mit den Nachbarn ist man einer Meinung, die findet den Weg über den First und den Baum entlang, auf dem sie hochgeklettert ist, auch wieder nach unten.
Auf dem Flugplatz ein Bierchen oder zwei, einen Ratsch mit den Fliegern aus NES, Boberg und Krefeld, im dunkeln dann wieder Rückweg zum Quartier.
Da meint Thomas: da steht ’n Rettungswagen. Nicht ganz, die Feuerwehr NES Mühlbach ist’s, und auf wichtiger Mission: Rettung einer verirrten Katze vom Dach….
Nun ja, Flieger wissen (meistens): Hoch hinaus nur, wenn man auch wieder weiß wie man runterkommt.
In diesem Sinne: auch wenns grad draußen noch mal regnet, morgen soll das Wetter besser werden.