Ein Wetterfenster droht, so sah es zumindest zum Eröffnungsbriefing um 9:00 aus. Jede Menge Formalien sind aber erstmal durchzuhecheln, wie jedes Jahr. Die Lufträume über Feldkirchen haben beizeiten auch ihre Tücken (die dem einen oder anderen auch schon einmal zum Verhängnis wurden); und auch der offizielle Teil braucht seine Zeit. Die Wahl der Pilotensprecher geht dafür schnell. Fritz (Hofinger) – Sven (Kolb) und fertig.
Der Herr und Meister kündigt ein Folgebriefing für 11:00 an, und Startaufstellung der 106er Klasse. Die großen haben Ruhetag und können sich dem Müßiggang hingeben.
Um 10:45 gibt es dann die Aufgaben, und auch sonst hat man den Tempostachel sitzen (ist hier ein bekanntes einheimisches Kaltgetränk mit beflügelnder Wirkung heimlich Sponsor????), Startbereitschaft 11:15.
Um 11:10 geht dann der erste F-Schlepp raus, da Ute in der ersten Reihe steht kommt bei Team DG 600 ein bisschen Streß auf. Nach eigenem Bekunden hat Ute den Rechner im Schlepp hochgefahren, aber alles im grünen Bereich.
Grund für das Ganze: Man setzt zwar auf das Wetterfenster, aber lang halten wird es wohl nicht. Und wahrlich, in der Zeit der Aufgabe zieht es sich zu, und unter 8/8 Bedeckung hat Ute bald im Drautal zu kämpfen.
Trotzdem hat sie es geschafft, sich da rauszubasteln, denn in der Kombi von Wind und Labil zieht doch immer mal wieder ein Flusen, so ist sie dann sogar in Platznähe beim Kreisen zu sehen:
Ganz gereicht für den 2. Zylinder der AAT hat es nicht mehr, aber, wie sie sagte: „Mir fehlten 10 Minuten“.
Aber immerhin, es hat für fast 150 km gereicht…
Axel traktierte zu der Zeit Elektrokabel aus dem Innenleben der C2, ich hab mich verabschiedet mit: Axel, um die Zeit lötet man Bier und keine Kabel
Scherz beiseite, wenn das mit dem Fliegen „laufen soll“, dann muss die Technik auch funktionieren !!!!