Der hatte sich schon vormittags schamhaft in sich selbst gehüllt, als hätte er geahnt, was noch alles passiert.
Aber hübsch der Reihe nach:
Als erstes Windsack (es ist ne Scheißarbeit den Mast umzulegen und den Windsack zu entknoten)
Dann mußte Oerlinghausen den Lepo mit Schaden abstellen.
Das Wetterfenster vom Dienst gab es, hätte es ein bißchen länger gehalten (es hatte die Front im Gepäck) wäre der Tag einigermaßen fliegbar gewesen.
Und zu allem Überdruß ist am frühen Nachmittag mit einem lauten Knall die Winde kaputt gegangen.
So haben wir uns mit dem einen oder anderen am Platz beschäftigt, bis man die zertrümmerte Getriebeglocke der Winde besichtigen konnte. Zwei Schrauben der Schwungscheibe sind weggeflogen, die eine ist wie eine Gewehrkugel durch die 2 mm dicke Motorhaube marschiert, die andere hat die Wandlerglocke zertrümmert. Oerlinghausen hat noch vor dem Regen eingepackt und fährt Freitag nach Hause.
Morgen soll, nach Durchzug der Front, das Wetter wieder besser werden. Und die Remo ist ja auch noch in Ordnung.