Du kannst Aprikose net so lang kalt verrühre dasse nach Banan schmeckt!!!
Nein, kein beginnender Lagerkoller, sondern eine Feststellung unseres lieben (K-)Mark, morgens beim Frühstück. Nicht ganz sinnfrei, hatte wohl was mit Klein Lukas und seinem andauernden Dünnpfiff / einziges Nahrungsmittel der letzten Tage zu tun. Ansonsten brennt die Sonne wieder vom Lausitzer Himmel, und verglichen mit dem feuchtkalten Schmuddelwetter in Oberbayern macht uns das die schwüle in der Luft einigermaßen erträglich.
Die spielt in Sachen Wetter auch heut wieder ein bißchen Spielverderber, denn die Wetterprognose des Wetter jetzt wurde über Nacht von einem satten Grün auf ein arktisches Weiß (=0 km) korrigiert. Ob das daran liegt das Alex in seinen Geburtstag hineingefeiert hat und nicht so ganz taufrisch ist wie sonst ??? Er lässt sich aber trotzdem auf die Vorhersage eines Wetterfensters ein, was Gabi und Mark motiviert aufzubauen.
Unterdessen rückt Ute-wie letztes Jahr- mit dem Langhaarschneider meiner Wolle auf dem Kopf zu Leibe. Diesmal hab ich auch den Schneider aufgeladen bzw. das Ladegerät dabei, genug Power für viele Haare. Danach kann der Kopf endlich mal vernünftig lüften, und auch das Baseball-Cap spannt nicht mehr auf dem Kopf.
Gegen Mittag zieh ich Mark den langen Weg zum anderen Platzende, dem dort aufgebauten Windenstart entgegen. Mit der Fahrstrecke wächst auch die dicke Wolke weit hinter der Winde rapide an und streckt ihre Fühler Richtung Platz aus.
Mark packt das auch dann noch, vor den Abschattungen weg zu kommen. Gabi braucht einen zweiten Anlauf um unter dem schon abgeschatteten Himmel zu entschwinden. Sie ist aber leider schon nach einer halben Stunde wieder da, während sich eine ASH 25 E mittels Heimkehrhilfe noch nach Norden, in das ungestörte Wetter rettet. Es beginnt bald später zu regnen, und am Ende der Schauerstaffel ist Mark mit 200 geflogenen Kilometern wieder da. Das Wetter macht grad wieder ein bißchen auf, so dass die Maschinen trocken in den Stall kommen.
Als die ASH 25 zwei Stunden später wieder auftaucht steht die nächste, diesmal ernsthaft große schwarze Wand, südöstlich des Platzes.
Deja Vu, genau zum Abendessen trifft die Böenwalze ein, jedoch bleibt es weitgehend trocken. Allerdings kühlt es wunderschön ab, da es nicht regnet. Die schöne angenehme verbleibende und weitgehend mückenfreie Luft kann man dann aber wunderbar nutzen um noch draußen zu sitzen und zu ratschen.
Der große Regen kommt dann nachts. Da die Wettervorhersage kein fliegbares Wetter für Mittwoch vorhersagt ist das aber auch nicht so tragisch.