Montag: 3. Wertungstag

Das Schattenfliegen geht weiter. Morgens lacht wieder einmal die Sonne vom Himmel. Enden wird der Tag unter acht achtel Abschattungen und recht kühl, mit frischem Wind aus Nord/Nordost. Spiel wie gehabt.
Obwohl – ein Novum beim AAC- alle Piloten um 8:55 per SMS eine Aufforderung zur Startaufstellung bekommen, braucht es das eigentlich nicht. Alle eilen ohnehin zum nördlichen Platzende.
Quaxi ist beim Briefing heut verhindert. David Richter-Trummer springt fürs Wetter ein, als Student der Metereologie (in Innsbruck) sollte das eigentlich auch funktionieren. Mit weniger Schauern noch als gestern sollte das Wetter in etwa wie gestern ablaufen, die Strecke sollte dann so liegen, dass man vor den Abschattungen & Schauern schon weg ist.
Also werden beide Klassen ident auf eine AAT erst nach Federaun, dann nach Lienz und nach Gurk geschickt, die Zylinder dabei groß genug dass anschneiden reicht, um Wetterraum und das Zeitfenster nutzen zu können.
Ein Gruppenbild mit Drohne gibts auch noch, denn schon seit Beginn ist eine Kamera-Quadcopterdrohne mit von der Partie, die tolle (Luft-)aufnahmen liefert. So auch jetzt von allen Teilnehmern und Helfern vor den Maschinen am Start.

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Um 11:30 wird dann auch flugs und sehr früh das Feld an den Himmel gehängt. Wirklich nicht zu früh, denn unter dem Start der offenen Klasse läuft es schon wieder von Norden her breit.Ich selbst krieg das auch zu spüren, denn ich lass micht unmittelbar nach dem Letzten der offenen Klasse an den Himmel hängen, 20 Minuten komm ich mit den „Großen“ ganz gut mit bis nach Villach, aber dann drehen die Schatten die Thermik rasch ab. Mein Mut (und die Gleitleistung meines Kugelporsche) reichen nicht aus, um den Langohren Richtung Dobratsch zu folgen.
Nach einer Stunde sitz ich wieder auf dem Platz, unmittelbar nach mir aber auch Thomas Leitgeb, der bei Hermagor den Motor werfen mußte, kurze Zeit gleich noch Erich Niedl aus der offenen Klasse, dem es dort auch nicht besser erging. Auch Helmut Schaljo kommt von dort zurück, in der Gegend sitzt schlußendlich auch ein weiterer Pilot auf dem Acker.
Omen ? Mitnichten, nach Ablauf der Zeit trudeln immer mehr Maschinen beider Klassen mit Ziellinienüberflug ein. 3. Wertungstag geschafft !!!
Das selektive Wetter hat allerdings seinen Preis, die eine oder andere Platzierung zeigt es. Auch Thomas Krüger mußte heut den Motor werfen und die Aufgabe vor Lienz beenden. Werner Danz weiß zu berichten , dass er Spittal in 200 m über Grund 45 Minuten parken mußte, bis die Thermik wieder einsetzte. Roland hat das mitbekommen, den vorherigen Bart mitgenommen hat er Werner hoch passiert. Er ist überaus glücklich damit, dass er rumgekommen ist, und sich gesamt auf Platz 5 vorgearbeitet hat.
David hat sich sein eigenens Wetter übrigens so gut gemischt, dass es für den Tagessieg bei den 104ern gereicht hat. Alle kommen heut früh zum Essen auf die Terrasse des Fly-Inn, den meisten schmeckt es auch gut, vor allem Martin Huber. Am dritten Tag drei Wertungen, das entspannt den Wettbewerbsleiter, auch wenn man sich bis jetzt mit überschaubaren Aufgaben begnügen mußte!

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Sind wir mal gespannt auf den Dienstag, die Wetterlage soll uns erhalten bleiben, aber man weiß ja nie ob das Wetter kleinräumig vielleicht auch mal mehr Zeit zum fliegen hergibt.
Die Stimmung ist in jedem Fall gut. Genaue Ergebnisse wie immer auf der Seite der Feldkirchner, auch Bilder (Roland gibt seine Luftaufnahmen auch teilweise an das Team weiter !).