Habemus Papam (-: oder: Wir haben einen neuen Vorstand…

und direkt nach dessen Wahl im Rahmen der Hauptversammlung 2019 haben wir mit ein paar Bierchen und gutem Essen die Saison ausklingen lassen!

Vorher hat der eine oder andere den Tag genutzt, um bei zwar stabilem aber wunderschönen Wetter sein Flugzeug noch einmal zu lüften.

Nach dem Vergnügen allerdings ein wenig Arbeit: Nach dem Bericht des Vorstandes standen Vorstands-Neuwahlen an.

Da der alte langjährige Vorstand schon letztes Jahr angekündigt hatte, nicht noch einmal anzutreten stand ja fest: Wir müssen uns nach neuen umschauen.

Das hatte der alte Vorstand getan und im Vorfeld schon mit diversen Mitgliedern geredet und konnte dem Verein drei Kandiaten präsentieren, die dann auch per Wahl angenommen wurden:

  1. Vorstand: Jan Lyczywek
  2. Vorstand: Ute Baranowski

Neuer Schatzmeister: Uli Frieß

Unsere alte Führungsmannschaft konnten wir dann mit einer Auswahl Flächenbelastungs-Erhöhenden Leckereien stilvoll verabschieden, später bot das schöne Wetter noch Gelegenheit für ein Gruppenbild mit altem und neuem Vorstand.

vlnr: Peter Stahl, Uli Frieß, Ute Baranowski, Roland Henz, Mathias Münch und Jan Lyczywek

Ab Abend gab es dann die Abschlussfeier mit den Ehrungen der diesjährigen Pokal-Gewinner, der zweiten Auflage des etwas anderen Saisonrückblicks von Holger sowie kurzen Ansprachen von DASSU Vorstand und Flugbetriebsleiter sowie des Unterwössener Bürgermeisters.

Die Aussprache von Jan´s Nachnamen wird er noch lernen (-:

Der gemütliche Ausklang dauerte beim einen oder anderen dann bis in den nächsten Tag.

Tja, und El Presidente ist jetzt der Ex…..

Über die Pokalgewinner und ihre Flüge wird demnächst berichtet!

Nichts geht mehr!?

Das hier ist ein Gipfel (oberhalb Seefeld i. T. in 2200 m NN).

Mal abgesehen davon, dass man hier nur noch rauflaufen kann wäre bei den Sichtverhältnissen da rumfliegen eher ungesund.

Tenor ist: Seasons over – more or less. Also Alternativbschäftigungen suchen…

Auf die Saisonabschlussfeier am 12.10. vorbereiten zum Beispiel.

Oder wandern gehen. Wobei es zugegebenermassen dafür auch schönere Tage gibt und – he, man kann sich am Flugplatz oder sonstwo auch die Sonne auf´s Gesicht scheinen lassen. Meist ist sie ja doch da.

Wobei: vielleicht gibt es bis zum Saisonende auch noch Föhntage.

…willkommen Goldener Herbst…

…denn der ist jetzt eingekehrt in unserem Flugrevier. Nachdem er zunächst mal mit kaltem, grauen Regenwetter den Sommer vertrieben hatte. Jetzt aber verwöhnt er uns wieder mit schönem sonnigen und warmen Wetter.

Mal mit Thermik, mal ohne. Da ist dann wenigstens aber die Kasse der DASSU golden, oder wie heute von einem Funktionsträger der DASSU kolportiert „die kommen heut alle nach 20 Minuten wieder, und brauchen noch einen zweiten Schlepp“

Ohne Wertung…. (((((-: (aber eines sei verraten: die Optik war die Schlepps wert! Ätsch)

…aber wenn man in den OLC guckt: ein bisserl was geht immer.

Und so wie es ausschaut, bleibt uns das eher schöne Wetter auch noch ein bißchen erhalten. Also auf geht´s, wer die letzten schönen Tage noch nutzen will, der sollte das auch tun.

Kehraus für den Sommer…

…der Herbst steht vor der Tür.

Dabei hat der Sommer in den letzten gut zwei Wochen an ein paar Tagen nochmal so richtig aufgedreht – nicht nur für unsere diversen Frankreichfahrer- auch ab Unterwössen. Allerdings mit einer gehörigen Labilität, die vor allem in Hauptkammnähe schon früh die eine oder andere inkontinente Wolke hervorbrachte (-:

So sah es aber beizeiten auch aus (Verwall am 27.08.) Aber wie unser Kurt es als Kommentar zu einem Flug treffend in Worte fasste: Es herbstelt….

Heute Nacht wird das dann Realität, der Herbst kehrt ein in die Berge, eine Kaltfront treibt die Hitze aus.

Die vorgelagerten und angekündigten Gewitter blieben aber größtenteils aus, dafür schon Sonntag morgen gegen 10 Uhr die ersten Schauer im Achtental. Bei der Fahrt zum Flugplatz kam dem einen oder anderen (na gut, eher dem einen Schreiber dieser Zeilen…) unser Platzeigener Wetterfrosch in seinem Weißen Wohnmobil entgegen: Man sollte meinen auf der Flucht vor seinem Wetterbericht….

Na ja, möge er im Herbst zunächst mal zielsicher und hoffentlich noch den einen oder anderen Tag Flugwetter vorhersagen. Ab Dienstag gibt es Gelegenheit dazu: Hochdruckeinfluß….

Fly with the Eagles….

…or scratch with the Chicken.

So ist der Fortlauf des „Sommers“ für die daheimgebliebenen am ehesten zu beschreiben.

So wie heute, von el Presidente in seinem Flug ganz gut mit „Ne, oder ? Wat für´n Murks…“ ganz gut beschrieben. Na ja, es war ja Fremd-fliegen im Schwäbischen, da war es dann mal besser.

OK, es war Thermik. Das war dann schonmal mehr als dem einen oder anderen Badewettertag der letzten zwei Wochen. Von dem Regen immer mal wieder ganz zu schweigen. DER kommt jetzt erstmal wieder…

Aber nicht verzagen – fliegen gehen. Was soll man bei Thermik denn sonst auch machen. Wäre ja Verschwendung von kostenlos zur Verfügung gestellter Energie (-:

AFZ goes überall…

Sommerzeit – Reisezeit. Und die Piloten des AFZ reisen…. Holger macht von Neustatdt Saale den Luftraum in Unterfranken als Außenstelle Nord unsicher – Roland von Bartholomä aus mit Sven als Außenstelle Südwest schaut gelegentlich dort vorbei (-:

Philip als emsiges Bienchen startet mal da, mal dort. Und fährt DICKE Flüge als Miete ein. Hans Georg und Ute mischen von weiter im Süden aus Barcilonette mit. Und Bernd ist in der spanischen Hitze und startet aus Fuente. Mittendrin mischt die Rode Hex aus Saanen mit…

Von daheim aus sind aber auch die Daheim-Gebliebenen fleißig unterwegs – angeführt wie heute von Kurt, der tapfer in den Alpen fliegt tanken wir auch von dort fleißig Sonne. Und OLC-Punkte.

Aber leider, leider – irgendwie haben uns der eher schleche Mai und der Sommer bis jetzt gegenüber anderen Gegenden zum fliegen ein bißchen – vor allem im Vergleich zu letztes Jahr – ins Hintertreffen gebracht.

So parken wir im OLC weltweit leider nunmehr auf Platz 5. Und da unsere Konkurrenz aus Kaiserstadt und Down Under auf der Südhalbkugel auf selbiger gut vorgelegt hat sowie die Groß-Vereine aus dem Land der Tulpen auch von überall aus fliegt (ein paar treiben sich beim Content Master hier in NES herum…) kann es sein dass es dabei bleibt.

Egal, Hauptsache fliegen! Es könnt auch regnen…

Nein, das ist keine Werbeeinblendung von S und S, sondern spez. NL Humor auf einer DG 505…

Mal so, mal so….

…war das Wetter seit der ersten Hitzewelle Ende Juni . Die nächste steht unmittelbar vor der Tür. Die eine Hälfte des vergangenen Wochenendes war schon einmal ein guter Vorgeschmack darauf. Hoffentlich wird es ab Montag auch fliegerisch so gut wie Samstag.

Die andere Hälfte des Wochenendes produzierte dafür schöne Möglichkeiten zu stimmungsvollen Bildern:

Aber alles in allem kamen eine Reihe von recht fliegbaren Tagen im Lauf des Juli heraus.

Dabei wurde teils im Flachland, aber meist in den Bergen auch die eine oder andere kreative Strecke ausprobiert. Das Viereck kommt z.B. nicht nur bei Matthias in Mode, auch Kurt hat da Blut geleckt.

Roland probiert Teils-Teils Strecken aus – Ausflug nach Norden ins Flache, dann wieder ab in die Berge, Philip nutzt die Unabhängigkeit des Motors für Starts in der Pampa, und große Flüge ebendort.

Und final testet Jan das Muster L-Spatz 55 und ist davon so abgeschreckt, dass er am nächsten Tag erstmal eine grooooße Runde KA 6 einlegt, um wieder von den positiven Flugeigenschaften von Flugzeugen aus Holz überzeugt zu sein (-:

Die Außenstelle Süd in der Hitze des spanischen Sommers ist auch wieder geöffnet…

Bild: Judith Breite

Aber die schönste Optik hat es doch immer noch in den Bergen….selbst bei Sauwetter !!!!

Selbst die Kamele am Fuße des Hochgern wollen in den Schatten…

….und wenn sowas passiert muss es bullenheiß sein.

In der Tat, Wetter war die Woche, aber es war brüllheiß. So heiß dass als Krönung heute die 35 Grad Marke am Boden locker geknackt wurde.

Nur die Sonnenkamele (=Segelflieger) am Platze der DASSU…

…turnen in der Sonne herum und fliegen tlw. was das Zeug hält.

Und ja, es sind schöne Flüge dabei herausgekommen, auch am heutigen Sonntag, Gratulation Peter zu einem schönen Dreieck.

Leider hatten nicht alle die Möglichkeit dazu heute, denn bei null Wind bis mittags und der Bullenhitze hatte der Samburo schon nach dem dritten Schlepp die Krempe so heiß, dass er abgestellt werden mußte. Aus der Winde blieb dann später auch nur jeder zweite oben.

Aber Abkühlung naht.

Eine Wolke hatte sich heut schon ins Inntal verirrt.

…die auch später allen ernstes ohne Ansage und lt. Wetterradar auch geregnet hat.

AAC 2019 Nachbetrachtung

Was für ein Sch…wetter….

…aber wir haben die Kurve gekriegt und 3 WT hinbekommen!

Michael Gaisbacher wusste das bei der Siegerehrung mit launigen Worten zu würdigen.

Dennoch blieben über die Woche alle entspannt, leider war ja der erste Samstag als Wertungstag in die Hose gegangen; 10 % mehr Wetter oder 5 km mehr Zylinder und es hätt vielleicht gepasst.

Hätte hätte Fahrradkette….

Wie gesagt, die Stimmung war trotzdem immer gut. Martin und Team bringen das auch locker rüber. Und mal eben einen Bus zu organisieren und den ganzen Troß nach Tarvisio in Italien zum shoppen und Abendessen zu karren –

schließlich ist das ja auch Urlaub.

Im weiteren läuft ja meist auch alles wie am Schnürchen, die Infrastruktur verknappt auch 43 Flugzeuge.

Die Ausstattung der Landebahn mit Rasengitterelementen hat auch das ihrige bewirkt, nach den 4 Tagen Regen (!) wieder schnell die beiden letzten Tage nutzen zu können.

Durchaus kontrovers diskutiert, hat man beide Tage dann als AAT und nicht als Race Task ausgeschrieben. Eine gute Wahl im nachhinein betrachtet.

So ist das Wetter nur auf einen kleinen Hund gekommen….

Nach dem AAC ist vor dem AAC – auf ein Wiedersehen in 2020 !!!!

AAC 2019 Samstag 8. Tag Tagesbericht Update

Finale Grande….

….es hat alles so geklappt wie das Wetter und der Tasksetter sich das gedacht haben. Einzig der eine oder andere Pilot hat sich was mehr Zeit gelassen, so dass die Siegerehrung erst um 20 Uhr starten konnte.

Wie man sehen kann ist für viele aus beiden Klasse etwas zum Mitnehmen dabei, in der Regel erstrecken sich die Give-Aways bis hinter Pos. 15 im jeweiligen Feld.

Aber auch die Helfer werden bedacht, nicht nur die des Wettbewerbs. sondern auch mitgereister weiblicher Anhang, der dem Piloten die Teilnahme ermöglicht.

Die Torte zum Pink Kuh Wettbewerb (meiste Außenlandungen) hatte diesmal einen Haufen Preisträger, wohl den wenigen Wertungstagen geschuldet: jeder eine.

Apropos Pechvogel:

Den einen oder anderen Pechvogel hatte es auch am letzten Wertungstag, denn die Abschattungen hatten so ihre Tücken, allerdings ging es weiter nach Westen sehr gut. In beiden Klassen Schnitte um die 120 km/h sprachen für sich.

In der offenen Klasse konnte Karel Krobath den Tag für sich entscheiden, in der 106 er Edi Supersberger.

So, und da wir auch in dem bescheidenen Wetter 3 Wertungstage zusammengekratzt haben, gibt es auch Gesamtsieger, die da lauten:

Offene Klasse Reinhard Haggenmüller Sieger, Sven Kolb zweiter und Thomas Krüger dritter..

… in der 106er Klasse Martin Pirker, Edi Supersberger zweiter und -aus Feldkirchen- Georg Falkensammer dritter. Hier alles fest in Österreichischer Hand….

(Dies ist der angekündigte ergänzte Bericht)

AAC 2019, Samstag, 8.Tag

Finale Grande, 12 Uhr gehts los….

Das Wetter sieht ganz gut aus, die Wolken werden allerdings im Laufe des Tages aufgrund einer Feuchteschicht auf der 700 HPa druckfläche wohl hie und da ausbreiten. Mit ein wenig Windunterstützung aus Nord-Ost dürfte zu rechnen sein.

Das Task Setting orientiert sich daher grob an gestern, die offene Klasse soll auf den AAT nach Lusone (O-Ton: “ nach Brixen und dann links“), zum Seebergsattel und über den Oswaldiberg heim. Je nach Nutzen der Zylinder sind zwischen 350 und 580 km drin, je nachdem was man in 3:45 h schafft….

Die 106er sollen etwas kleiner in 3:15 h zum Toblacher See, die Eisenkapplerhütte und dann auch über den Oswaldiberg heim. Hier stehen Strecken zwischen 255 und 510 km im taktischen Ermessen des Piloten – so das Wetter mitspielt.

AAC 2019 Freitag 7. Tag Tagesbericht

Selektiv….

…etwas anders war am ersten fliegbaren Tag nach 4 Tagen Sch…wetter am Streifen eigentlich auch nicht drin.

Aber- die gute Nachricht ist, dass wir einen 2. Wertungstag in beiden Klassen haben! Die Wetteroptik beim schleppen der offenen Klasse sah auch wirklich gut aus, jedoch sorgten eine Reihe von Teilnehmern die unter dem Schlepp der später aufgestellten 106er Klasse über dem Platz den Motor werfen mussten dann doch für Stirnrunzeln.

Die ersten der 106er Klasse waren auch schon wieder da, als die letzten noch am Boden standen….

Die Schlepppiloten hatten gut zu tun heut.

Aber es teilte sich dann – die einen erwischten ein Startfenster, kachelten los und kamen im großen und ganzen rum – die anderen hatten die Muße für ein Stück Kuchen im Fly In.

Gegen 16:45 Uhr trafen dann die ersten Maschinen der offenen Klasse wieder ein, gegen 18:15 Uhr die ersten der 106 er Klasse.

Die hatten es unterwegs zum guten Teil mit recht ordentlichen Bedingungen recht ordentlich angetroffen, der Wettermix hatte scheints ganz gut getroffen zu haben.

Am Ende des Tages gute Stimmung, erster der offenen Klasse Wolfgang Falkensammer (räumt 1.000 Punkte ab) und bei den 106ern Martin Pirker (hier nur mit 706 Punkten).

Morgen sieht es nach dem finalen Tag aus, der am 3. WT dann auch den Geasmtsieger ermittelt.

AAC 2019, Freitag 7. Tag Update

Zuwarten und den Platz abtrocknen lassen…aber heut könnt was gehen

Die Sonne lässt sich schon zeitweise sehen, alle haben aufgebaut. Beim Briefing um 10 Uhr -schon wieder „outside“- traut sich der Wetterfrosch endlich mal wieder auf den Platz und hat recht gute Kunde

In den Tälern im Westen scheint schon fleißig die Sonne und auch der Norwind bläst dort mit 45 bis 60 km/h. Leider ist das bis Unterkärnten noch nicht durch, im Tagesverlauf ist aber damit zu rechnen.

So wurde Startaufstellung für die offene Klasse ausgegeben, die 106er gehen in Lauerstellung, derzeit werkelt die Wettbewerbsleitung an einer Aufgabe für das Nachbriefing um 11:30.

Update folgt ->

Auf das das Wetter nicht auf den Hund komme….

Nach intensiver Diskussion Race Task oder AAT gibt es ab 12:30 Startbereitschaft für die offene Klasse auf eine AAT nach Südtirol in den Bereich von Vals und zurück über den Karawankentunnel, roundabout 300 – 490 km @ 3,5 h. Da die 106er erst nach Start der offenen aufstellen können geht es dann für sie auf +- 220 – 430 km, nicht ganz so weit nach Südtirol hinein bis Toblacher See und über die Klagenfurter Hütte zurück.

Da wir immer noch im Eck mit dem Feuchtepaket in 5000m Höhe hocken wird das wegkommen wohl ein wenig tricky, die Schlepps sollen daher heute was höher und eher an die Gerlitzen.

AAC 2019, Donnerstag 6. Tag, Update

Es will nicht so recht, es regnet noch immer, das Briefing ist auf 11 Uhr verschoben.

Update folgt:

Der Wetterfrosch quakt sein Lied vom Regen unter Zuhilfenahme modernster Technik Schnittstellen ins Fly In……

Leider keine guten Nachrichten, wir hängen am äußersten Eck des Wetters, so dass es bei uns am spätesten schön wird )-:

Dem Zustand des Platzes geschuldet sollte man dem triefnassen Boden auch nicht zuviel zumuten. Daher wurde der Tag neutralisiert.

Gleichzeitig hat die Wettbewerbsleitung die Frage initiiert, ob man ggf. den Sonntag als zusätzlichen Tag anhängen soll, was, wie man sehen kann, im Anschluss lebhaft diskutiert wird. Das entstandene Lagebild wird morgen von den Pilotensprechern wohl kommuniziert.

AAC 2019, Mittwoch 5. Tag

Die schlechte Nachricht: es regnet immer noch.

Die gute Nachricht: nicht mehr lange.

Allerdings wurden die Teilnehmer schon darauf eingestimmt, das wie angenommen das bessere Wetter ab morgen Nordwind im Gepäck hat. Dies könnte dazu führen dass morgen die Startaufstellung im Gänsemarsch der beiden Klassen hintereinander erfolgen muss, weil Startbahn die „02“ wird.

Und – bei Nordwind pflegt der Start vom Platz weg, nun ja, sportlich zu werden….

Aber das klappt schon, Hauptsache fliegen!

Um sich schon einmal einzustimmen konnte die Wettbewerbsleitung Wolfgang Falkensammer für einen Vortrag zu zwei Flügen, einen am 14.05. und einen vom letzten Donnerstag gewinnen. Ersterer auch tlw. bei Nordwind; und beide über 1000 km.

Gespanntes Lauschen gesichert, Chef inklusive. Der dann auch mal in Ruhe Zeit für ein zweites Frühstück hat – auch schlechtes Wetter hat seine Vorteile….

Die „Planungssicherheit“ beim Wetter sorgt dann für alle heut zur Umsetzung eines schon Montag geborenen Plans, heute um 15 Uhr starten wir mit dem Bus ins nahe gelegene Tarvisio (IT) zum shoppen & schlemmen.

Näheres dazu heut abend oder morgen früh (in Vino veritas…) im Blog.

AAC 2019, Dienstag 4. Tag

OK, wenn der Chef de Equipe bei so einem Wetter draußen telefoniert dann sicher nicht, um sich nach dem Status der MTMA Zeltweg zu erkundigen…

…und der Wetterfrosch hat sich gar nicht erst nach LOKF bequemt. Oder auch getraut….

Unschwer zu erkennen, Tag wurde geknickt.

Morgen wohl auch.

Die Hoffnungen ruhen auf dem Zeitraum Do – Sa. Hier ist aber nach bisheriger Prognose mit Nordwind als würzendem Faktor zu rechnen.

Wir werden sehen!

AAC 2019 Montag, 3. Tag

Heute wird nicht geflogen….

…denn draußen macht sich das groß und breit angekündigte Regenwetter mehr als deutlich bemerkbar. So hat die Siegerehrung des Vortages auch schon im Fly In stattgefunden.

Der Wetterfrosch kann auch nur eine – na ja gute ???- Miene zum bösen Spiel machen….

Den Vortag haben traditionell die Sieger beider Klasse -belohnt mit einer Flasche Wein- für die Anwesenden Revue passieren lassen. Mit Tizian Steiger und Werner Danz gab es gestern ein Schweizer Doppelpack.

Derzeit überlegen sich die Teilnehmer ihr individuelles Alternativprogramm für den Tag, schließlich hat man ja Urlaub.

27. AAC 2019 Sonntag 2. Tag Tagesbericht

Na das hat dann mal geklappt….

Strahlende Gesichter allerorten am Abend, na ja meistens, ein paar Pechvögel hatte der Tag dann doch noch…. Aber im großen und ganzen ist die Rechnung der Tasksetter um Martin Huber heut aufgegangen, die gestellte Aufgabe beider Klassen war zu lösen -und wurde gelöst.

In das Wetterfenster- beim zügigen Start beider Klassen drückte schon der Cirrenschirm einer Überentwicklung aus den Karawanken über die Ossiacher Tauern- passte die ausgeschriebene kleine Strecke herein. Der eine oder andere Wiederstart mit Triebwerk über dem Platz war zu hören, die noch kleine Schar der reinen Segelflieger hatte aber das Glück der tüchtigen – keiner brauchte einen Wiederstart.

Allerdings- wer auf späten Abflug pokerte wurde bestraft, denn das Wetter machte dann am frühen Nachmittag an der einen oder anderen Ecke mit Schauern dicht. Ferner hatten einige Pilotenwenig Fortune mit den Lufträumen. Der eine oder andere rasselte in die MTMA Zeltweg und beendete den Flug bezogen auf die Wertung an dieser Stelle.

Auch den Pechvögeln -sie wußten ja nun nichts von ihrem „Glück“ kamen bessere Steigwerte als erwartet sowie teilweise deutlich mehr Höhenpotential als angesagt zugute. In der labilen Luft scherte sich das steigen teils wenig um die Basis, neben der Wolke ging es auf 2400 m, teilweise sogar noch höher.

Auf dem Rückflug von der ersten bzw. zweiten Wende machte sich dann aber doch die Abschattung eines Schauers in den Karawanken bemerkbar. Die offene Klasse mußte mit dem Zylinder nicht mehr in die Karawanken herein, so dass hier alles glatt lief für fast alle, bei der 106er Klasse gab es aber dann auch die eine oder andere Außenlandung im Drautal.

Am Abend blieb dann die spannende Frage – wer hat das Rennen für sich entschieden? Dss kann man in den Ergebnislisten unter aac.lokf.at nachschlagen. Und: wird das Wetter morgen so bescheiden wie angesagt, oder geht da nochmal was? (bevor wir unstrittig wohl den einen oder anderen Ruhetag bekommen)

27. AAC Sonntag 2. Tag

Auf geht´s ….

Man hat den Wetterfrosch leben lassen, vielleicht auch weil er heute mit besseren (!?) Aussichten aufwarten konnte…!?

The Bad News: Es ist immer noch genug „Feuchteangebot“ in der Luft, das Tief hat sich nach Südosten zurück gezogen, die Nordseite hat schon zu tleiden, aber hier in Kärnten wird was gehen. Thats the good News: Es wird sich nicht so vehement wie gestern dazu herablassen, seine frisch gewonnene eher graue Form direkt wieder großflächig auf das Wettbewerbsgebiet aus zu lassen.

Die Basen werden aber mit um die 2000 m nicht die prickelnsten Arbeitshöhen bescheren und natürlich ist auch wieder mit dem einen oder anderen Schauer zu rechnen. Allerdings nicht so großflächig wie gestern.

Die Wettbewerbsleitung hat das entsprechend so in Aufgaben umgemünzt:

106 er Klasse ein AAT mit Mayerhofen 1. Wendepunkt R = 30 km, dann nach Laas mit R = 33 km. 2 h 15 Min.

Offene Klasse auch ein AAT nach Friesach, R 15 km, von das aus nach Greifenburg mit R = 32 km und dann zum Karawankentunnel Nord mir R = 15 km. 2 h 30 Min.

Um 12 Uhr geht´s vstl. los. Übrigens über OGN gut zu verfolgen, weil die Leute vom FSV Feldkirchen einen neuen Sender auf die Gerlitzen gebaut haben.

27. AAC Samstag 1- Tagesbericht

…oder: die spinnen die Flieger…

Nun ja, man hat es versucht. Und es hat leider nicht geklappt. Aber einige Piloten schaffen es, bei DEM Wetter deutlich jenseits der 100 km Strecke zu fliegen.

Mit dem Briefing wurde ja bereits seitens Wettbewerbsleitung & Wetter deutlich gemacht, dass es mit dem Wetter und seiner hohen Labilität so eine Sache werden würde heute.

Dennoch hat man für beide Klassen eine AAT nach Sachsenburg in der Gegend von Spittal und Hohentauern nördlich von Judenburg ausgeschrieben und sich um redlich bemessene Zylinder bemüht, um eine Wertung zu ermöglichen.

Als um 12 Uhr der Start der 106er Klasse losging sah die Optik Richtung Süden aber nicht unbedingt gut aus, das Wetter hatte einen fetten Schauer im Bereich Villach/Nötsch ausgekocht, der die Einstrahlung ausbremste und die Thernik im Platzbereich ausbremste. Mit der Folge dass Teile der 106er Klasse direkt wieder auf dem Rücksturz zur Erde waren, bevor die letzten an den Himmel gehängt werden konnten.

Der eine oder andere versuchte einen Wiederstart, ein gerüttet Maß an Piloten haute aber auch in den Sack und machte Feierabend. Die spät heraufgeschleppten und gute Teile der offenen Klasse trafen dann -mit etwas Glück zugegebenermaßen- hinter dem Richtung Klagenfurt abgezogenen Schauer fliegbare Bedingungen an und wagten den Abflug Richtung Westen.

Einzig…eine weitere aufziehende Überentwicklung bremste alle spätestens nach Umkehr aus dem ersten Zylinder auf dem Weg zur zweiten Wende aus. Sie legte sich auch vom Platz aus deutlich zu sehen breit und behäbig in den Flugweg nach Nordosten.

Seitwärts der Überentwicklung parken half nichts, wer noch nicht in Noetsch saß oder den Motor ziehen musste war spätestens jetzt gezwungen abzubrechen und in Feldkirchen zu landen.

Aber- der Versuch war aller Ehren wert, und unter aac.lokf.at ist in den Ergebnislisten deutlich zu ersehen, was der eine andere Pilot trotz dieses Wetters zuwege gebracht hat. Um ein Haar hätte es bei der 106er Klasse auch zu einer Wertung gereicht. Aber morgen ist auch noch ein Tag.

27. AAC Samstag 1. Tag

Beim Eröffnungsbriefing sind eben die ganzen organisatorischen Notwendigkeiten geklärt worden. Es wird für beide Klassen eine baldmöglichste Startaufstellung geben.

Das Zwischenhoch der letzten beiden Tage geht uns leider flöten, das hmmm sagen wir mal Feuchteangebot in der Luft wird heute rapide anwachsen. Lt. Wettertechnischer Beratung ist rund um uns herum ab mittag mit Schauern zu rechnen.

Die Wettbewerbsleitung tüftelt daran, in diese Aussichten eine AAT mit Spittal an der Drau als eine Wende und nördlich oder südlich der Kontrollzone Klagenfurt als andere zu legen.

Glück auf, gut Land!

27. AAC 2019 Eröffnungsfeier

(Fast) volles Haus für den AAC

…den „Schmäh“ gibt es wie gewohnt auf dem Blog im Hintergrund….

Das AFZ Unterwössen (und der Content Master) haben in den kommenden 8 Tagen die Ehre und das Vergnügen, wieder die tägliche Berichterstattung vom Alpe Adria Cup zu beherbergen.

Mit 43 Piloten am Start heisst es dies Jahr: Volles Haus am Flugplatz Feldkirchen. Auch das „Fly In“ am Flugplatz war Freitag abend demnach gut gefüllt zur Eröffnungsfeier.

Neben den Piloten und Helfern waren – die Bedeutung des Wettbewerbs unterstreichend – neben dem Feldkirchener Bürgermeister Martin Treffner und seinem Stellvertreter Karl Lang auch Funktionäre des ÖAeC anwesend.

Grußworte dieser Ämter- und Würdenträger dürfen beiu diesen Geklegenheiten natürlich nicht fehlen. Vor allem der ASVÖ Obmann Kurt Steiner – in jungen Jahren wohl selbst Segelflieger – hatte eine launige Rede auf Lager.

Die offizielle Eröffnung wurde sehr schön aufgelockert dadurch, dass der Bürgermeister im Anschluss zm offiziellen Teil und vor dem Essen zu einem Sektempfang geladen hatte. Dieser lockerte das ganze in losen Grüppchen auf und man konnte über das wichtigste diskutieren: wie wird das Wetter?

Und in Sachen Wetter – eine ganze Reihe Piloten hatte den recht guten Tag schon für ausführliche Testflüge genutzt – sieht es für den ersten möglichen Wettbewerbstag Samstag schon nach Arbeit für die Piloten aus.

Zunächst haben aber alle den Abend nachfolgend bei einem guten essen und dem einen oder anderen geistigen Getränk zu einem gemütlichen Beisammensein genutzt.

Aber nicht zu lang – morgen wird wohl geflogen.

Dunkle Wolken über dem Achental…

…denn das Wetter mag meist nur regnen… Seit dem brillianten Wetter an und um Ostern und auch noch um den ersten Mai herum ist es zur Zeit eher nur Am-Flugzeug-Basteln-Wetter:

Doch auch das war Samstag ohne einen Platz dazu in der Halle schnell vorüber, denn es drückte sowas von schwarz ins Tal der Ache

Der Rest war -viel- Regen….

Mal sehen vielleicht wird es ja bald besser, schließlich ist der Streckenfluglehrgang der DASSU zu Ende.

Da ging zwar ein bißchen was mit fliegen, ansonsten TdT: Tod durch Theorieunterricht oder: Jan kennt kein Erbarmen (-;

Und El Presidente….geht mal eben im Flachland fliegen ((((-: Irgendwo ist das schlechte Wetter schließlich schon vorbei….

So sehen Sieger aus… Teil II: Record-Breaker

Das Wochenende war eher was für die Couch. Nicht aber die Woche an den Tagen Mittwoch und Donnerstag. Da hatte sich die erwartete und gute Föhnlage eingestellt, die von Unterwössen aus Jan zu nutzen wußte…

Hier nach einer der Landungen (Bild: Sven Koch)

In Erwartung des guten Streckenflugwetters hat er sich bei Thomas „den Transponder geliehen “ (-:

Nun gut, am Transponder hängt mit einem Antares auch ein Flugzeug für größere Vorhaben dran….

Bild: Jan Lyczywek

…was Mittwoch auch gut funktionierte, denn mit 1 2 3 5, 7 km hat Jan einen neuen Rekord für eine von Unterwössen aus geflogene Strecke aufgestellt!!!!

Gratulation!!!!

Und da manche den Hals nicht vollkriegen am Donnerstag direkt noch mal ein Tausender hinterher (1150 km).

Bild: Jan Lyczywek

Einige weitere Impressionen, die Jan zur Verfügung gestellt hat.

Bild: Jan Lyczywek
Bild: Jan Lyczywek

Ostern, Sonne, Thermik satt…

…oder wie soll man sonst beschreiben, was die letzten vier Tage an Wetter geboten war in den Alpen. So ein Ostern haben viele noch nie erlebt.

Die trockene Frühjahrsluft spendete reichlich Blauthermik, die für viele große und kleine Flüge genutzt wurden.

Die Südseite allerdings mit Wolken…. (Bild: Roland Henz)

Und die Optik in den Bergen war grandios – selten war es so atemberaubend schön durch die Berge zu fliegen. Ab Kaiser herrscht noch der Winter in den Graten und Kämmen. Grandios ins Bild gesetzt von ungetrübtem Sonnenschein und umrahmt vom blauen Himmel.

(Bild: Roland Henz)

Wobei oft noch nicht einmal ein F-Schlepp nötig war – der Meister dieser Disziplin Martin hat Freitag und Sonntag (fast) alle Kohlebrocken nass gemacht.

Ein Holzflugzeug ist gegenüber einem Ventus 2 o.ä. der optimale TdI (Tod durch Index) (-:

Auch Mark hat das erfahren – ein Kranich III bringt auf 200 km satt Punkte. Die Südseite wurde unsicher gemacht, die Ostseite der Alpen erkundet, auch weit nach Westen ging es- es war von allem ein bißchen dabei. Na ja, eher das volle Programm statt ein bißchen.

Der Lohn der -na ja, Mühen waren es ja eher nicht- gute Platzierungen in den Einzelwertungen und vorrücken auf Platz 10 im OLC weltweit und Platz 1 im OLC Alps und OLC Deutschland!

Und es ist noch nicht vorbei – ab Dienstag ist Föhn angesagt !!!!


So sehen Sieger aus…

…wenn man Ihnen nach der Landung nach dem ersten 1000 km-OLC-Flug der Saison 2019 von Unterwössen aus eine Erfrischung in die Hand drückt…

Also: El Presidente hat Donnerstag den Vogel abgeschossen und den Föhn für einen 1000 km Zickzack genutzt.

Auch das Wochenendwetter meinte es gut mit denen, die sich zum Platz aufgemacht hatten, Samstag war es ein bißchen besser als erwartet; Sonntag so gut wie angesagt (wenn es auch am Nachmittag schnell abgebaut hat)

So kann es weitergehen. Aber jetzt ist erstmal Schlechtwetterpause )-:

Er hat aufgegeben…

…und seit Samstag hallt das knallen der Seile bei den Seilrissübungen durch das Tal der Ache (-:

Und nicht nur das. Neben einer Südfrankreichfahrer-Fraktion machen die ersten AFZler die benachbarten Täler unsicher. Es knallt also auch schon die Thermik (wenn auch mit ein wenig Anlaufschwierigkeiten, wie man hört (-: )

Und bei der Optik ist das dann auch „der Bringer“.

Also ran an die Steuerknüppel, es ist Saison 2019 !!!!!!