Doch noch Föhn (des Jahrzehnts!?), Wasserspiele und ein bisschen Thermik

Bis jetzt hat der Mai in etwa genau so viel Licht und Schatten produziert wie das Gewitter vom 30. April, das hier beim letzten Mal gewürdigt wurde…

Zu Licht dürfte der eine oder andere Tag (Blau-)Thermik gezählt werden, welche Anfang des Monats eine Reihe von schönen Flügen möglich machte. Auch wenn starker West- oder Nordwestwind zu lustigen Hangfräsflügen unter dem Motto „Wo steht hier der Bart denn jetzt zum Teufel ?“ geführt haben.

Immer noch beachtlich die Schneemengen wie schon lange nicht mehr. An diesen wurde dann aber an drei Tagen letzte Woche (So-Di) arg geknabbert, denn endlich stellte sich einmal eine Föhnwetterlage ein, die drei Tage lang aufsehenerregende Flüge möglich machte. Dienstag hatte der Osten die Nase vorn, 1800 km waren hier von Wiener Neustadt und Trieben aus in der Wertung.

Montag waren „wir“ im besten Wetter, auch von Unterwössen waren ein paar schöne Flüge drin, den Vogel abgeschossen hat aber unser Philipp, mit Motorkraft nach Start in Vogtareuth in die Alpen und über 1200 km ohne Motor weiter. Gratulation !

Auch an Schunki „nebenan“ aus Königsdorf, mit 1650 km den weitesten Flug des Tages.

Nur unsere Führungsetage war irgendwie absent, die eine mochte Sonntag, bei einer -zugegebenermaßen- eigentümlichen Mischung aus Thermik und Föhn lieber aufs Wasser:

Picture Courtesy Ute B. …

…der andere war zwar Sonntag mit dem Indexkiller „Sperrholzbrettchen“ unterwegs, aber am Montag mit Lehrgangsbetreuung an der Leine (-:

Das weinen überließ er dies Wochenende lieber dem Wasserschlauch, denn seit Dienstag ist das Wetter eher auf Kaltwasserspiele gepolt.

So hat denn das vergangene Wochenende zwar ein wenig Schulbetrieb (und auch in einem Wetterfenster einen Flug von immerhin 150 km möglich gemacht!!!) ermöglicht, aber das „gute Wetter“ der letzten Tage mußte erstmal vom Platz geschafft werden.

Wie üblich bei Fliegers arbeitet einer – in dem Fall die Tauchpumpe- und der Rest steht feixend drumherum oder macht faxen (Stichwort: Wasserspiele/Schlauch weinen lassen von El Presidente) ((((-:

Weißer Schnee, Schwarze Wolken; Starker Wind, aber kein Föhn…

…oder um es mit dem Worten unseres Nuevo El Presidente und Wetterfroschs auszudrücken: „Das berühmte Föhnmaximum um den Monatswechsel April/Mai scheint uns dieses Jahr im Stich zu lassen. Müssen wir unsere Tausender jetzt thermisch fliegen, oder was?!“

Gut, wie war er denn nun, der kälteste April der letzten 40 Jahre ? Nun, auf den ersten Blick durchwachsen….Wirklich ? OK kein Föhn, aber die kalte (Frühjahrs-) Luft braucht aber auch nur ein klitzekleines bißchen Einstrahlung um Thermik zu spendieren.

Also gab es eine Reihe von passablen Tagen, und auch ein paar richtig gute, alles war dabei: blau, gezeichnet, unter Abschirmung fliegbar und auch Wolkentanz unter starkem Wind – aus Nord oder Nordwest. Die anspruchsvolle Variante im „Schleuderwaschgang“ oder vom Winde verweht…

So gab es dann die eine oder andere Außenlandung, schöne große Flüge

https://www.weglide.org/flight/54335

und schöne kleine

https://www.weglide.org/flight/54209

und bestimmt für jeden der den April intensiv oder auch nur für einen Flug genutzt hat einmalige Eindrücke von so viel Schnee in den Alpen wie schon lange nicht mehr in einem April – kalt war er halt.

Der Abschied kam dann mit einem großen Knall:

einer ausgewachenen und kräftigen Gewitterfront am 30.04., von der wir Gottlob nur einen „Streifschuss“ abbekommen haben.

Auftakt in ein kaltes und usseliges erstes Mai-Wochenende. Das kann nur noch besser werden!?

WIrd an dieser Stelle berichtet werden.

Määh!…UNd auch: Nix Quak

…nein, nicht das blöken einer Schafherde beim Hinter-Herlaufen von wie auch immer gearteten Ansagen aus fernen großen Städten im Flachland (wo es bekanntermaßen auch keine Thermik gibt), sondern eher der Kommentar zur -bisherigen- Schafskälte im Monat April.

„Bääh“ könnte man auch mit Fug und Recht sagen….

Dennoch hat der Trick mit in der Woche ähnlichen Temperaturen wie am Wochenende, da allerdings mit jede Menge Thermik, nochmal funktioniert.

Und den Glockner -noch im tiefsten Winter sowie- in der Überspülung der Staubewölkung auf der Alpensüdseite zu sehen – das hat was. Auch wenn es trotz Sonnenschein schweinekalt war.

Höhenmesser ist QFE! Plus weitere 555 m….

Und wer es nicht glaubt schaue sich dazu einmal die Flüge an, ebenso Sonntag, ein schöner Tag zum Föhn-fliegen-üben, später angereichert durch eine Labisierung im Alpenvorland. Dort konnte man dann schön rausfliegen und sich unter einer Konvergenz über dem Chiemsee tummeln!

Deja Vu – die Woche über war dann mal wieder Winter )-:

Und der Trick mit dem Wochenende hat dann dies Wochenende nicht funktioniert. Selbst unser Nuovo-El-Presidente und Haus-und Hofmetereologe hat sich entgegen seiner Gewohnheit nicht getraut, nach Freitag einen Wetterbericht auf der Homepage der DASSU zu posten. Also nix Quak (s. auch Titel…. (-: )

Nun ja, zum einen war Streckenfluglehrgang, wie alle wissen ist das Wetter dann eh Sch…..lecht, zum anderen hat sich Samstag ja doch ein bißchen Thermik ergeben, die Sven trotz kalter Ohren genutzt hat…

https://www.weglide.org/flight/48299

…und auch Sonntag hat es wider erwarten kein Sauwetter gehabt.

Und wer sich dann doch zum Platz begeben hatte konnte neben Feintuning für zukünftige Großtaten, ein wenig Motorflugbetrieb (die Flugschüler waren nicht durch einen Wetterbericht verführt, sich blicken zu lassen) auch an der stimmungsvollen Optik des Wetters erfreuen:

Ostern mit ein bisschen von allem, oder wie immer ? …

…denn bekanntermassen ist das Osterwetter ja meist durchwachsen. Egal wann Ostern im Frühjahr ist. Ausser letztes Jahr, aber das ist ja mal eine ganz andere Geschichte.

Aber, dies Jahr durften wir ja in die Luft!

Wer fleißig fliegen will der fleißig (auf-)rüsten muss….

Das Vor-Österliche Wetter hatte mit leidlich Thermik am Dienstag und Mittwoch und guter Thermik am Donnerstag schon für die, die sich die Zeit genommen hatten einen passablen Start in die Saison geboten – wenn auch ein kleines, gemeines Gewitter am Donnerstag -über die Hochplatte einfallend – für die eine oder andere spannende Landung sorgte… (-:

Freitag konnte in der frischen Luft zwischen zwei Frontpassagen auch ein wenig rumgethermt werden – unser Presidente nutzte die Gelegenheit den von Hartmut mitgebrachten Kranich – Index sei Dank – im Tal über die 50 Punkte hinaus zu glühen….

Samstag – na ja, Mantel des Vergessens drüber….Aber an der DASSU konnte immerhin noch die erste A-Prüfung des Jahres geflogen werden.

Sonntag aber dann, eine weitere Zwischenhoch-frisch gewaschene-knackige-Frühjahrsluftmasse und los gings, die Ergebnislisten des Tages sprechen für sich. Go West and into the flat war das Motto – und ein erster Flug jenseits der 800 km von Claus!

Montag leider wieder nix, präfrontal starker Westwind hat nur ein bißchen lokale Thermik gezogen, die aber wohl wirklich nicht nutzbar war – und als der Wind am frühen Nachmittag ins Tal durchbrach war wegen Turbulenz dann mal eh früh Feierabend am Platz.

Alles in allem – na ja, ordentlich. Kann aber besser werden (-;

An dieser Stelle: Deja Vu eines vorherigen Beitrages, den ich zitiere, denn draußen schneits (!):

„Und wer sich hoch genug ins Viren verseuchte Tirol -über alle Infektionswolken (-: – getraut hat, der konnte sich schonmal an schönen winterlichen Landschaften erfreuen.

Nomen est Omen – Flugpause. Jetzt ist erstmal wieder Winter )-: „

Nicht „die Be-Kenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“…

…von Thomas Mann, sondern die Er-kenntnisse des Jungsegelfliegers Joe L. sind eine schöne Lektüre bei dem derzeitgen etwas schrägen (Vor-)Saison-Wetter.

Im Ernst: unser Joe hat sich die Mühe gemacht, seine Erlebnisse, Gedankengänge und Emotionen seiner ersten Saison als Scheininhaber einmal – mit vielen Bildern versehen- in Worte zu fassen und diese ins Web zu stellen:

Eine schön zu lesende Reise durch das letzte Jahr durch die Augen eines Piloten, der ja auch beim Aufsteiger Cup letztes Jahr gut mitgemischt hat.

Weiter so (auch mit solchen Texten!!!), also weder Hochstapeln noch tief fliegen (-;

Genügend Zeit zum lesen man bei solch einem Wetter ja (wenn man mit dem Schnee schippen fertig ist).

Checkst Du (´s) Schon ???

Genau, die Saison hat angefangen !!!!

Nicht nur Auschecken mit MoSe, im F-Schlepp und an der Winde, auch erste längere Flüge von Unterwössen aus gibt es zu vermelden.

Vor allem unser Presidente hat sich – einmal Plaste und zweimal Holz – schon stark um unsere „Home Base“ verdient gemacht.

Nicht nur wegen wertbarer Flüge. Es gibt sie, die Westwelle….

Einfach mal nachschauen! In WeGlide oder OLC.

Vorher war er dann noch bei eher winterlichen Verhältnissen Anfang der Woche mit Auschecken beschäftgt. Mit leichten Hindernissen, nach dem Einfliegen war die eine oder andere Maschine nochmal ein Fall für die fähigen Hände der DASSU-Werkstatt.

Aber ein K21 F-Schlepp hinter dem Dreibein-Falken ist ja auch mal was anderes (-:

Und wer sich hoch genug ins Viren verseuchte Tirol -über alle Infektionswolken (-: – getraut hat, der konnte sich schonmal an schönen winterlichen Landschaften erfreuen.

Nomen est Omen – Flugpause. Jetzt ist erstmal wieder Winter )-:

DMSt UNterhosen mit und ohne Bündchen….

Nein, kein fortgesetzter Lockdown-Lagerkoller, sondern Jan´s und Mathias´ Terminus Technicus für die Planung von DMSt Dreiecken und Vierecken.

Die Planung von solchen Flugfiguren der Punktevermehrenden Art nahmen den größten Raum beim zweiten -virtuellen- Streckenfliegernachmittag des AFZ am frühen Samstag abend ein.

Zunächst hatten die Teilnehmer Gelegenheit sich von Ute auf die wichtigsten Aspekte der -ebenfalls „Remote“ abgehaltenen- Hauptversammlung des LVB von Tage briefen zu lassen, ferner wurden von Jan die neuen Punktsysteme der diesjährigen DMSt präsentiert.

Dann hatten alle Gelegenheit, sich von Moritz Althaus von „WeGlide“ die Features und Möglichkeiten des neuen DMSt-Portals vorstellen zu lassen. Auch einige Anregungen für neue Anwendungen konnten ausgetauscht werden.

Und damit das AfZ all das auch gut nutzt hatte Jan in Überfalltaktik K1 Kurt und MU Mathias gebeten, doch ein wenig Anregungen zu nicht nur ästhetisch schönen DMSt Drei- bzw. Vierecken zu geben.

Damit wären wir dann bei den eingangs erwähnten Unterhosen, das graphische Erscheinungsbild in einer Planungssoftware, wenn man sich daran gibt, die Dreiecke „Think Big“ größer zu machen.

Da kennen sich unsere beiden Vortragenden sehr gut aus, ebenso wie Jan, der abschließend noch für den guten alten Zielrückkehrflug warb.

Segelflieger sind halt Ästheten….

Abschließend überwog bei den Statements der Teilnehmer, dies Jahr sowohl in die DMSt wie auch in den OLC zu melden.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Parallelbetrieb beider Portale entwickeln wird.

Auf der Hand liegt, dass man die Nutzung -ausländischen-Luftraums möglichst umfassend und auch international dokumentieren sollte.

Die Zeit verging so wie im Fluge, die letzten PC gingen nach halb elf des Nachts vom Netz.

Was fehlt in Anbetracht des Wetters ist dann jetzt noch der Saisonbeginn. Gerüstet sind alle, es fehlt das OK der Behörden.

Drücken wir die Daumen das es bald kommt.

So sehen Sieger(Flüge) aus

Während das Land nicht nur unter einer Schneedecke in tiefstem Winterschlaf liegt….

…bietet das die Möglichkeit – wie angekündigt- noch einmal die Siegerflüge der letztjährigen Pokale des AFZ vorzustellen.

In der Walter-Weber-Cup Hauptwertung geht es um den Punkthöchsten Flug der Saison von Unterwössen aus. In dieser Saison, die richtig gutes Wetter in den Bergen erst wieder im Juli „schmiss“ spielten sich interessanterweise Platz 3 -Alex- wie auch Platz 1 _Roland, der „Ex“- im Flachland ab:

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7789153

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7836093

Und die Flachlandflüge aus Unterwössen laufen wirklich verstärkt nach dem Motto „Think Big“ ab…. Diese Flüge werden uns gleich nochmal begegnen….

Dazwischen geklemmt hat sich ein anderer unser anderen Dauerabonnenten auf einen Pokal, unser allseits bekannter Sperrholzbrettchen-Bändiger:

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7974983

Der Index Killer schlägt zu….

Der größte Flug im Flachland (1 km = 1 Punkt x Index) sieht auf Platz 1 und zwei also direkt nochmal zwei der o.a. Flüge wieder, in der Reihenfolge Platz 1 Roland und Platz2 Alex

Jan hat sich hier mit der Ka 6 hintergeklemmt und einen sehenswerten Flug hingelegt, den Kurt „K1“ an dem Tag mit einem „da flieg ich im Bayerwald rum und da kommt mir der Jan in der Ka 6 entgegen“ kommentierte….

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7790186

In der Aufsteigerwertung (größte Steigerung gegenüber Vorjahr vs. größte je geflogene = kann einen aus der Wertung kippen) ist Alex mit Platz 3 und seinem Flug nochmal vertreten. Abo…. ??? !!!

Aber auf Platz 2 hat sich mit Joe ein richtiger Neuling in die Wertung geschrieben, hat er doch 2019 erst den Schein erworben.

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=8087568

Und auch Platz 1 ist durch Lino mit einem noch recht „frischen“ Gesicht in Sachen Segelflug besetzt; jedoch hat er die ersten Sporen im Teebeutelhüpfen (aka Paragliding) erworben.

Jetzt stellt er wohl fest, wie 15 oder 20 m Spannweite den „Range Extender“ in den Bergen machen:

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7831694

Zu allen Flügen Gratulation.

Und ganz so Winterschlaf ist es auch nicht mehr, wer heute aufmerksam beobachtete konnte an der Hochplatte einen gaaaanz kleinen, klitzekleinen Vorgeschmack auf das sehen, was wir -hoffentlich- bald wieder kräftig nutzen:

Virtuell….

Der erste „elektronische“ Streckenfliegernachmittag des AFZ am Samstag hat stattgefunden.

Bis auf einige kleine Unzulänglichkeiten – der Chronist des nicht ganz so ernsten Jahresrückblicks und hier schreibender hatte erst mit 20 Minuten Verspätung einen Rechner mit funktionsfähigen Mikro am Start (und bis dahin auch die Veranstaltung verpasst )-: )

Die Moderation von Ute erfolgte standesgemäß vom Flugplatz aus – der treue Begleiter, weißer T 4 Bus, wurde so zum Studio für die Veranstaltung.

So konnten die letztjährigen Sieger der vier Pokale endlich einmal benannt und geehrt werden.

Im einzelnen erfolgt die Vorstellung zu einem späteren Zeitpunkt.

Co-Moderator Jan – am Westzipfel der Teilnehmer aus dem Allgäu- moderierte tatkräftig dabei mit und die jeweiligen Sieger stellten ihre Flüge in der Folge vor.

So waren die Zuhörer – vom Norden in Hamburg bis zum Süden in Unterwössen und im Westen im Allgäu für gut drei Stunden noch einmal im Bann der Saison von 2020—die wohl als eine der ungewöhnlichsten aller Zeiten in Erinnerung bleiben wird.

…jetzt ist doch was los,

und zwar der erste virtuelle Online Streckenfliegernachmittag des AFZ.

Andere Zeiten, andere Zusammenkünfte: wie schon mit Mail vom Vorstand mitgeteilt steigt am 30.01.2021 um 18Uhr der erste Online-Streckenfliegernachtmittag des AFZ.

Neben den Siegerehrungen, die wir jetzt mal nachholen werden wir einen Rückblick auf die Saison werfen. Aus durchschnittlich gut unterrichteten Kreisen wurde kolportiert, das für den Schmäh hier auch gesorgt sein wird; sprich: auch der ncht ganz so ernste Rückblick auf Ereignisse der Saison ist dabei….

Und einen zweiten Termin gibt es auch schon: am 27.02. unternimmt das AFZ den zweiten Versuch, diesmal geht es um die Zukunft. DIe Neuerungen der Saison 2021, hier vor allem um den Wechsel der DMSt auf das Portal WeGlide.

Wer teilnehmen möchte und nicht über den Vereins-Verteiler angeschrieben wurde kann sich gerne zwecks der Zugangsdaten bei uns melden.

Nix los….

…so oder so ähnlich kann man es kurz und knapp fassen.

MoSe fliegen – geht nicht. Streckenfliegernachmittage – geht nicht. Stammtische – geht nicht.

Halt….doch, stimmungsvolle, jahreszeitlich bedingt frühe, Sonnenuntergänge; die gehen. Die kann selbst König Markus der erste aus Frangen im schönen Oberbayern nicht verbieten (-:

Und fliegen mitten im Winter, in der Schweiz, das geht auch (-;

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=8238264

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=8239191

Wird die Schweiz etwa grad zum neuen Namibia….

Zum Abschluß Rekorde, Feinstes Wetter und kitschige Postkarten

Seit vorletztem Wochenende ist sie Vergangenheit, die Segelflugsaison 2020 in Unterwössen. Und das Wetter gab nochmal richtig Gas um allen die da waren den Abschied schwer zu machen.

Bild: Ute Baranowski

Dabei hat es dann, nun ja, Rekorde gegeben….. Zum einen hat ein allen wohlbekannter Sperrholzbrettchen-Bändiger mit Rotkäppchen (dem Flugzeug, nicht der Dame (-: ) den wohl kürzesten (Höhenvernichtungs-) Flug ever in den OLC eingestellt.

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=8224074

Zum anderen hat Stefan wohl einen der spätesten – wertbaren – Thermikflüge ever in den OLC gepackt

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=8222397

Und die DASSU hatte Mitte November dann tatsächlich noch einen A-Flieger an der Winde.

Wer mit dem Motorsegler unterwegs war konnte auch feststellen, dass es im höheren Relief Thermik gab, die auch am Kaiser noch genutzt wurde.

Und, so es ihn gäbe, den Wettbewerb für das stimmungsvollste Bild (die rationalen unter uns Thermikjägern würden wohl das Kitschigste sagen) hat an dem Wochenende auch jemand gewonnen:

Bild: Ute Baranowski

Nun ja, der Herbst ist zwar nicht die Zeit für die beste Stimmung (fürwahr erst Recht in dem verkorksten Jahr) aber DIE Zeit für die beste Stimmung im Licht zum fotografieren von Postkarten-Motiven.

In dem Sinne, der Platz ist zwischenzeitlich im Winterschlaf versunken, die Flugzeuge sind fast alle abgebaut, aber das Wetter erlaubt nach wie vor Methadon-Fliegen mit Motor.

Hauptsache: Fliegen !!!

Weiter im Lockdown, Stochern im Nebel und ein neuer Index-Killer

Kleine und große Wunder geschehen immer wieder, so auch spät in dieser verkürzten Saison: Zum einen erlaubt die Verordnung zum Lockdown den Flugbetrieb unter dem Label „ist Individualsport“, zum anderen spielt das Wetter bei dem ganzen auch prächtig mit!

So kann man zumindest in Motorsegler und im Platzrundenbetrieb noch die Sonne genießen (sofern man sich auf der richtigen Seite des Flugplatzes befindet (-: ) und die Saison ausklingen lassen.

Sofern der Nebel nicht vorzeitig ins Tal wabert und das Vergnügen verkürzt.

Übrigens auch noch die kommende Woche inkl. Windenbetrieb von Fr. – So. !!!!

Mit faszinierenden Perspektiven vom Vorland im Nebel…

…oder Flugzeugen im Vor-Winterschlaf beschlagen mit Tau und darauf wartend, abends wieder in die schützende Halle zu dürfen.

Und Zuwachs hat unsere bunte Flotte (buchstäblich) auch Ende Oktober bekommen! Aus Niederöblarn im Flug überführt dürfen wir einen weiteren Index-Killer für die Saison 2021 begrüßen: Tom und Markus haben sich eine Blechgranate aus bestem tschechischem Flugzeugbau-Aluminium zugelegt.

Und direkt auch bei Weststurm mal ausprobiert – leider wurde der Flug nicht geloggt.

Kommt noch…. im Winter wird aufgerüstet.

Einer geht immer noch… und leider geht sonst nicht mehr viel )-:

Das Saisonende naht…Seit heute mit großen Schritten, so wie die Nacht über den Tag gewinnt. Ein Sunset um 17 Uhr Ortszeit ist nicht wirklich prickelnd, auch wenn er optisch schon mal was hermachen kann

Sogar ein Thermikflug (am 18.10.) steht in den Aufzeichnungen, der Jens hat ihn hingelegt! Und morgen ist Föhn angesagt… Ob der „Ex“ und der Bändiger des Sperrholzbrettchens was draus machen – wir werden es morgen sehen…. Der F-Schleppi muss auf jeden Fall früh raus!

Auch am Platz ist der Herbst die beste Zeit für schöne, stimmungsvolle Schnappschüsse.

Bild: Judith Breite

Ein bißchen was geht immer noch in dieser kurzen, aber doch lange schönen Saison!

Leider geht sonst leider nicht mehr viel. Die Saisonabschlussfeier ist der aktuellen Situation mit dem „C“ leider endgültig zum Opfer gefallen ebenso wie zunächst mal der erste Stammtisch im November.

Nächstes Jahr wird hoffentlich alles besser… Segelflieger sind ja bekanntlich Optimisten.

Thermik, Föhn, Warm, Kalt und ein Erster Anflug von Winter….

…gab es die letzten Wochen, in denen die letzten Flüge für den OLC 2020 – und die ersten für den OLC 2021 möglich waren.

Derzeit läßt einem das Sauwetter dann auch mal Zeit für einen Abgesang auf die Saison 2020, die es wohl so nicht noch einmal geben wird (hoffentlich von dem einen Blickwinkel mit dem großen „C“, aber hoffentlich doch vom Wetter).

Im OLC int. haben wir uns mit Rang 4 wacker hochgekämpft, für die verkorkste Saison 2020 sicher ein achtbarer Erfolg.

Auch die anderen Vereinswertungen in DMST und OLC sind dann doch achtbar (aber wo hätte das sein können…???!!!).

In den Einzelwertungen sind leider nicht so viele ganz weit vorne vertreten dieses Jahr, aaaaaaber:

Mit Philip Stahl haben wir immerhin eine Platz 6 in der 18 m Klasse auf Bundesebene, und das reicht auch für Platz 1 in Bayern !

Ein erster Anflug von Winter im Oktober…mit Thermik….

Und in der Clubklasse hat sich ein Allseits bekannter Sperrholzbrettchen-Bändiger den 2. Platz in Bayern erflogen!!!!

Die hohe Leistungsdichte in D gesamt hat aber leider dort nur für ein ferner liefen gereicht…. )-:

Hochgern tief verschneit – aus dem Segelflugzeug!

Steht zu hoffen dass die scheidende Saison vielleicht noch den einen oder anderen Föhntag mit weniger Schleuderwaschgang als die ersten beschert.

Organisatorisches: (Evtl.) Saisonabschlussfeier + Winter-Stammtische

Die Saison neigt sich dem Ende zu, daher hier mal zwei News aus dem Verein: Da die Situation mit Feiern oder nicht derzeit arg im Fluss ist hier der momentane Stand: der zuerst für eine Abschlussfeier ins Auge gefasste Termin am 24.10. wurde erstmal verworfen.

Derzeit wird überlegt, eine Feier im November anzusetzen. Dabei wird auch eine ggf. größere Räumlichkeit als die DASSU-Räumlichkeiten ins Auge gefasst sowie ein anderer Rahmen/Ablauf. Wir melden und rechtzeitig wenn es was zu berichten gibt.

Die Winter Stammtische sollen am gewohten Ort statt finden (Flugwerk in Feldkirchen b. München), aber an einem anderen Tag -> Dienstags.

Jedoch wollen wir vorher einmal abklopfen, ob überhaupt genügend Teilnehmer zusammen kommen – C. läßt grüßen.

Eine entsprechende Rundmail an die AFZ Mitglieder folgt in Kürze. Mitlesende Antersberger und sonstige Teilnehmer außerhalb des AFZ können sich mit ihrem Votum gerne bei einem von uns melden!

Der Sommer, der ewig bleibt…

…leider nicht, denn es sieht ganz so aus als würde Mitte der Woche der Herbst endgültig Einzug halten.

Aber wer Weiß ????

Bild: Roland Henz

Einstweilen verwöhnt uns der Spätsommer oder Früh-Herbst mit viel Sonne, warmem Wetter und – beizeiten auch noch ganz passabler Thermik. Und für die, die noch fliegen gehen -und das sind einige- mit einer Optik wie oben.

So konnte unser neuer-gerade-in-den-vierzigern-angekommender wohlbekannter Piloteur eines Sperrholzbrettchens aus dem Hause Schleicher diese Woche noch einen beachtlichen Flug jenseits der 200 km Strecke vermelden.

Und auch von den Metereolügen oder obskuren Wetterprogrammen totgesagte Tage wie der heutige Sonntag ermöglichten zumindest oben bleiben

Bei dem einen oder anderen kommt jetzt doch noch das Gefühl der Jahreszeiten 2020 richtig auf, denn es ist so als wollte das Wetter uns für das verlorene Frühjahr mit einem ewigen Sommer entschädigen.

Es herbstelt, Alle wieder da, nur drei kommen nicht weg…

…aber das ist dann eher bei zweien der goldene Käfig und bei einem das Niederschlagszentrum Unterwössen (-;

Letzteres wartet aber auch zwischenzeitlich mit dieser Optik auf. Wer -neben dem Donnerstag letzter Woche- am Sonntag bei einem Schlepp vor der Mittagspause einen langen Atem am Grat der Hörndlwand hatte oder sich um drei noch an dem Himmel hängen ließ konnte dem Wetter beim umschlagen zusehen, erst so,

dann beim Breitlaufen. Und unser Wetterfrosch hat seine Zeilen richtig gequakt; denn die Wette was zuerst da ist, die Labilisierung oder die Abschirmung ging eindeutig zu Gunsten der Labilisierung aus….

Wer dann richtig in der grauen 8/8 Pampe stochern konnte (Werbeschaltung für Polarisationsfilter in der Sonnenbrille (-: ) war in der Lage es so lang bis kurz vor dem Regen zu strecken um das Licht und die Effekte einer hereinziehenden Front zu genießen.

Und die beginnenden Niederschläge beachten…aber wenn der Anhänger 10 Minuten vor dem Gewitter zu ist und die Flieger in der Halle war alles OK.

Hat geklappt!!!!

Halle ist ein gutes Stichwort, als Nachtrag zum letzten Bericht; auch in Hohenems wird es bald die angekündigte 55 x 20 m (!) Halle geben.

Man hat sich auf die Bauweise der Hallentore geeinigt ((((-: Parallelen mit uns allen bekannten Vereinen und Flugplätzen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt….

Wo Licht da auch Schatten…

…denn einer von uns wollte noch nach Frankreich; darf aber nicht. Sch… Virus. Und in Gegenzug kann man davon ausgehen, das die zwei in Frankreich nicht da wegdürfen….

Schlimmes Schicksal, wie man den Flügen die man dann ja da notgedrungen machen muss um nicht vor Langeweile umzukommen so anschaut. Motzen über die Vorzüge oder Nachteile der mitgeführten Flieg-Geräte inklusive!

Goldener Käfig halt.

Segelflugzentrum Hohenems, Coppa Rieti und andere kleine Fluchten….

Also eigentlich steht die neue Halle, die einmal das Zentrum des Segelflugzentrums Hohenems werden soll, schon seit zwei Monaten. Nun ja, bei Segelfliegers dauern auch in Vorarlberg die Dinge schonmal was länger. Die Betonplatte und den Kiesvorplatz gibt es aber schon, und die Halle kommt auch bald…

Ein bißchen weit ausgeholt, aber Zweck des Intros ist, auch im Rheintal (präziser: vom Rheintal aus) kann man fliegen.

Und in DEM August sieht es dann Richtung Arlberg, Silvretta und Engadin auch dann mal so aus (und näher als von Unterwössen)!

Und in die andere Richtung gibt es auch einen See, gegen den unser Chiemsee allerdings dann mal eine bessere Pfütze ist (wenn auch aus der Perspektive der Bodensee überschaubar wirkt).

Fazit: der Platz ist jetzt schon einen Abstecher wert, sogar einen Hang haben die, einen ziemlich langen sogar. Leider aber weniger geeignet um von da aus in den Bregenzer Wald und ins höhere Relief zu kommen (die 2 h fliegen hat der Schreiber dieser Zeilen in einer ungültigen Datei auf dem persönlichen Flugbuch des OLC versteckt…)

Und die Schweiz ist nicht weit im „mitleren Westen“, und der Säntis zieht auch optisch sehr schöne Gewitter.

Andere zieht es zum Urlaub machen nach Süden, wer den OLC verfolgt weiß, Mathias ist mal wieder in Rieti, einen Wettbewerb „Italian Style“ fliegen.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3196411580476252&id=179690012148439&tn=%2AW-R

Wieso Südfrankreich, wenn es anderswo auch mit fliegen geht (-;

Und zuhause geht ja schließlich auch noch was!!!

Wasserdampf überhitzt…

41 018 in Rosenheim 2011, dank Heißdampf-Technik 1900 Pferdchen stark (die zieht was weg)

…war nicht nur Anfang des letzten Jahrhunderts eine Konstrukteursidee um aus Nassdampflokomotiven mittels eines Überhitzers Heissdampflokomotiven mit ungleich mehr Leistung zu machen….

Das Chiemseebockerl, Nassdampf-Technik, immerhin 100 Pferdchen am Start….

Das soll jetzt aber keine Maschinenbauvorlesung aus dem Jahr 1912 werden (-:

Auch das Wetter hat -neben einem kleinen Hochwasserintermezzo am Anfang letzter Woche- das Überhitzen von Wasserdampf als Idee übernommen, uns Segelfliegern ein wenig was von dem verlorenen Frühjahr zurück zu geben.

Nach ein paar Tagen „Nassdampf“ vorletzte Woche hat der 1. August mal am Temperatur- und Dampf-Regelrad gerissen und uns einen ersten hervorragenden Hochsommertag beschert…

…um mit ein paar weiteren Tagen „galama“ Thermik nach dem großen Regen hat das Wetter dies Wochenende voll aufgedreht!

So gab es genügend Gelegenheit den hohen Temperaturen in größere Höhen und weiter weg zu entflieh(g)en.

Und die Flüge konnten sich sehen lassen, Südseitendreiecke, weit nach Ost, weit nach West , Joe mit seinen ersten 300 km, Jan fliegt in den Schwarzwald und am nächsten Tag (übers Engadin…) zurück, Matthias dasselbe in den Odenwald…Alles dabei!

Unterstützt von unseren „Außenstellen“ und angeführt von Judith (einzige tapfere Einreicherin von Flügen der SGSM) sowie einer Reihe von Gästen der -nicht-Mühen Lohn: satte 20.000 OLC Punkte ab Unterwössen und für das AFZ am Wochenende!!!!

Zwischen-Hoch, Tief-Ausläufer (nomen est omen), Hoch-Gebirge, Flach-Land und Invasion der Sperrholzbrettchen….

….so oder so ähnlich kann man in ein paar Wort-Spielen (!) die -Ereignisse der- letzten Wochen zusammenfassen.

Im Hochsommer (jetzt ohne Wortspiel) ist halt meist von allem etwas dabei, sei es der eine oder andere Tag mit gutem Hochdruckwetter, Dauerregen im Tief, ein Zwischenhoch daß man für Flüge im Gebirge nutzen kann und wenn das Zwischenhoch dann mal was länger braucht geht ja auch mal der Versuch raus ins Flachland (die eine oder andere Außenlandung als Strafe für den Sündenfall die Berge zu verlassen inklusive…).

Nun ja, wenn es in den Bergen so aussieht….

Die Meister des ganzen dabei, wie gewohnt, Roland Ex Unterwössen (ja, Wortspiel) und Philip von wechselnden Orten mit nicht minder imposanten Strecken. Sven von der Alb aus, und die Kleinen haben sich gar mal ganz gen Ösden, weit weg, verzogen.

Dem Gebirge Treue haben wir neben den Leuten, die zu Haus geblieben sind, natürlich auch noch; Markus ist mit Basis in der Schweiz auch ganz gut unterwegs, und Alex hat sich Puimoisson als Stützpunkt gaaaanz im Westen ausgesucht. Nur in Bercelonette bei Ute, Hans Georg und Rotkäppchen scheint grad Flaute zu sein….

Die zu Hause gebliebenen kriegen derzeit und in der nächsten Woche noch klassische Begleitung bei Flügen in den Bergen: beim alljährlichen Ka6 Treffen kann man die eine oder andere Spielart der Schöpfung von Rudolf Kaiser am heimatlichen Himmel erleben.

HIer eine bekannte Ka 6; Jan´s Index Killer (am Gipfelhaus Hochfelln)…
…und mit Teebeutel an der Kampenwand

Und auch wenn -wie gerade beim Schreiben dieser Zeilen- das ganze gute Wetter mal wieder von oben als Platte Wasser runterkommt, es macht dann wenigstens stimmungsvolle Bilder:

28.AAC Samstag Siegerehrung: Spannend war´s, knapp war´s, schön war`s

Die Siegerehrung auf 11:00 Uhr vorzuverlegen war eine gue Entscheidung, so sah die Wetteroptik gegen 9:45 Uhr nach Norden aus….Am Hauptkamm ist schon die Hölle los…

(und den Tag zu canceln sowieso)

Zunächst waren einmal die Tagessieger von gestern zu ehren, Edi Supersperger fasste den Task gut zusammen: alles dabei, gute Thermik, sogar Wellen, das Wetterfenster wurde perfekt getroffen (die Grenze des Kreises der ersten Wende war wohl mit Blitzen markiert…).

Auch der erste der offenen Klasse fasste sich ähnlich, Jano berichtete von einem verzockten frühen Abflug, im Team ist man bis ins Pustertal bei sehr guten Bedingungen vorgeflogen, nachher gar auf dem Weg zur zweiten Wende am Katschberg noch auf 3700 m gekommen…

Für ihn und die anderen, so sein Kommentar, ein Genußflug und ein würdiger Abschluss von einer Woche fliegen am Streifen.

Den Auftakt zur Siegerehrung machte der sichtlich begeisterte Feldkirchener Bürgermeister Martin Treffner

Und nun kurz zu den Platzierungen: Sieger um einen (!) Punkt in der 106er Klasse AAC Urgestein Friedrich „Fritz“ Hofinger, gefolgt vom Team Supersperger/Pohl und als dritter im Bunde Jan Jagiello. Die Klasse war fest in heimischer österreichischer Hand!

Auch in der offenen Klasse war es ja nach dem sechsten Tag recht knapp, lag doch Heimo Demmerer ganze 60 Punkte hinter Jano

Wer zählen kann: durch den Tagessieg hat sich hieran auch nichts mehr geändert. Als Dritter schloss Stefan Sidler aus der Schweiz den Wettbewerb ab.

Fairplay…
Statische Bilder sind fad. Da ist Freude drin !!!

Ferner gab es noch die fette Pink-Kuh-Außenlandekönig-Torte zu vergeben.

Die hat sich Philipp Witwer aus Hohenems gesichert:

Auch die kleinen Freunden im Leben….

Und jeder, wirklich jeder Teilnehmer geht ja auch mindestens mit einem Trostpreis nach Hause, Sponsered by Brauerei in Kärnten. Neben anderen schönen Dingen bis Platz 10.

Ferner immer der feste Programmpunkt: die weiblichen helfenden Hände der Piloten gehen auch nie leer aus…

…für die helfenden Hände vom Team gibt es auch noch das ein oder andere Zuckerl….

Das Team selbst hat auch was für Martin auf Kiel gelegt.

Dazu heut abend noch mehr im letzten Blog.

Und: auch die Piloten haben wieder gesammelt und den Helfern auch die eine oder andere schöne Erinnerung an den 28.AAC mit auf den Weg gegeben…

Hier stellvertretend für alle der Hinterkopf von Quaxi….

Tja, und jetzt, jetzt sind viele schon auf dem Heimweg, im Fly In leert es sich grad auch.

Und unter dem ganzen war die Kaltfront da und es schüttet aus Kübeln. Timing at it´s best.

It´s over, until 29 th AAC next Year !!!!!

28. AAC Freitag Tagesbericht 7. Wertungstag: Final Race, Hot and High…

…in allen Belangen, vom Start bis zum Ziel. Bis die wettertechische Beratung vermelden konnte

da ist sie, die erste Thermik (im Hintergrund, nun ja, deutlich zu sehen…) ist schon ein wenig Wasser die Tiebel heruntergeflossen….

Kurz zuvor wurde auch noch fleißig über den Schleppbeginn diskutiert

…und wie man sehen kann hat der Meister dann auch ein Machtwort gesprochen: 12:45 Uhr geht´s los.

Die Schlepps sahen anfangs aus der „richtigen“ Perspektive fotografiert ebenfalls nach Hitzeschlacht aus.

Auch das Wetter war besser als man vom Boden zu sehen. Vom Platz wie auch heute von unterhalb des Platzes konnte man nur eingeschränkt sehen, was sich im rund so tut.

-ausser noch ein tiefer Schlepp-

Aber bis auf einen gezogenen Motor um wieder auf Ausklinkhöhe zu kommen war das Wetter doch so gut, das alle weggekommen sind. Die Ergebnisse, die später noch veröffentlicht werden, sprechen auch für sich. Die Gesamtwertung wird übrigens, das ist der Siegerehrung geschuldet, erst morgen mittag online gehen.

In den drei Stunden unterwegs muss das Wetter dann auch knackig gewesen sein, so den Schnittgeschwinigkeiten nach zu urteilen…..es sind auch fast alle rumgekommen, was auch für das Wetter spricht.

Daher statt langatmiger Schilderungen lieber noch ein paar Ziellinien-Anflug Bilder, denen die Freude der Piloten über den Tag anzusehen ist…

Leider zickt meine Kamera, das Stäubchen hier und da lässt sich „im Felde“ leider nicht ambulant entfernen, aber es trübt die Bilder kein bißchen….

Derzeit lassen alle bei einem Grillabend den Tag ausklingen und feiern ein klein wenig in die laue Sommernacht. Wie man im Hintergrund sehen kann sind alle Flieger auch schon verpackt.

Letzter Programmpunkt morgen, 11 Uhr, hoffentlich vor dem großen Regen: Siegerehrung!

28. AAC Freitag Briefing 7. Wertungstag (!!!) und Siegerehrung 6. Wertungstag: Ring frei zur letzten Runde

Fritze hatte entgegen seiner sonstigen Gewohnheit zu seinem Tagessieg gestern nicht so viel zu sagen, lediglich warum er den Radius der ersten Wende nach Westen um 500 m verlassen hat:

„da stand halt a so schöns Bummerl, das konnt I ned stoa lossen“

Michael Rass, den Sieger der offenen Klasse, hört man ja auch sonst nie und zum lachen geht er ja auch in den Keller, daher dieser seltene Schnappschuss…

(für die, die ihn nicht kennen: Vorsicht, Ironie…)

Er ist mit Heimo unmittelbar nach öffnen der Startlinie los, über die Mirnock und den Weißensee und die Weishold zur Wende in die Lienzer Dolomiten. Da er das Wetter dort so gut vorfand hat man den ersten Kreis bis zum Ende durchgeflogen, retour ging es den selben Weg bis zum letzten Höhe tanken bei Bad Kleinkirchheim.

Heute heißt die Aufgabe wiederum AAT.

Die 106er müssen auf 3 Stunden nach Huben (bei Lienz) 35 km Radius, zur Grazer Hütte (Lungau) mit 25 km Zylinder und Radning (Gailtal, mit „a“ Philip, mit „a“!!!) und R = 20 km.

195 bis 493 km stehen zur Auswahl.

Die offene Klasse ebenso 3 h nach Ausservillgraten + 35 km (Osttirol), von da aus auch Grazer Hütte (auch 25 km) und auch nach Radning (aber nur 10 km), 240 bis 507 km je nach Ehrgeiz, Können und Antreffen von Thermik.

Hierzu wurde den Piloten ein ähnliches Wetter angesagt wie gestern, aktive Warmluft vor allem in der Höhe; im Westen nach Süd-/Ossttirol und entlang des Hauptkammes im Tagesgang evtl. Schauern und Gewitter. Die aber entlang der Tauern nach Ostn ziehen werden.

Wind West bis Südwest; Talwinsdsysteme aktiv. Aufgrund der hohen Temperauren heute v.a. im Westen hohe Basen. Abschattungen durch dei Gewitter mit einigen „?“.

Um 11:30 ist Startbereitschaft, je nach Thermik Schleppbeginn auch später.

Die Bewerbsleitung hat entschieden, den heutigen siebten zum letzten Wertungstag zu machen, da morgen ab Mittag mit dem Eintreffen der angesagten Kaltfront zu rechnen ist.

Die Siegerehrung ist, sicher ist sicher, auf 11 Uhr morgen vormittag terminiert.

Und nun: Auf zur letzten Runde !!!!

28. AAC Donnerstag Tagesbericht 6. Wertungstag: Nix Blau, Race in the Sky !

Wir danken dem Pick Up der Werbeagentur auf dem Parplatz für die passende Motiv-Gestellung passend zum Thema…

Man könnte auch sagen die Aufgabe von heute hätte man gestern fliegen sollen und vice versa (-: (-;

So sah dann das Wetter aus, wenn man sich -beizeiten doch ein wenig mühsam- aus dem stabileren Wetter im Becken ins höhere Terrain begeben hatte. Da ja der Ausklinkpunkt genügend hoch und nach Norden verlegt war, war das auch meist kein Problem.

Gegen 13:30 waren beide Klassen am Himmel, nach den Rückkehrzeiten zu schließen sind die allermeisten auch zügig abgeflogen.

Der heutige Tag war dann sehr schnell für die allermeisten – allerdings hat sich der eine oder andere verzockt….Sogar eine Außenlandung gab es zu vermelden.

Wie es denn dann für die Sieger gelaufen ist, dazu wird es morgen hier an dieser Stelle wieder eine Schilderung geben.

Die Optik mal wieder grandios
Hier der eine oder andere bei Bad Bleiberg beim Höhe sammeln für den Anflug auf den letzten Zylinder Gurk

Der Blick in die Ergebnislisten offenbart derzeit auf jeden Fall ein Kopf an Kopf Rennen für morgen, zwischen den ersten drei der 106er Klasse und den ersten beiden der offenen Klasse.

Und morgen wird es wohl zur Entscheidung kommen, die Wettbewerbsleitung hat wegen der dreuchenden Front am Samstag -unklar wann sie kommt- und morgen wohl dem 7. WT in Folge entschieden, am Samstag einen Ruhetag mit nur einem Programmpunkt durchzuführen:

Siegerehrung.

Wolfgang hat wen im Nacken…
…den Heimo

Draußen wird es grad dunkel und ein allerletztes Mal für dies Jahr betten sich die Flugzeuge in der Halle nach des Tages Werk zur Ruhe.

Morgen wird abgebaut….

28. AAC Donnerstag Briefing 6. Wertungstag und Siegerehrung 5. Tag: Heute Planet Blaue Hölle ?!?!?!

Wetter und Task Setter haben sich die Asche zu gleichen Teilen auf dem Haupte verteilt für den gestrigen Tag, aber zumindest in der offenen Klasse sind doch mal 16 von 23 Piloten herumgekommen.

Der Bericht von Tagessieger Klaus Kalmbach war schwäbisch kernig, denn “ erzähle kann ich nicht, denn ich kenn mich hier nicht aus“ (-: Er hat wohl auf Einzelkämpfer gesetzt, ist spät auf die Nordseite gequert und ab der Wende Gerlos auf der Nordseite des Pinzgaus bis zur zweiten Wende. Auch wenn ihm das alleine, die anderen waren wohl Hauptkammseite, als nicht so gut erschien, bei Niederöblarn gelang ihn der Wieder-Einsteig ins hohe Relief.

Der Sieg-Nimbus 4 M ist übrigens „for Sale“

Anmerkung eines Nordseiten-Fliegers: das ist meist die schnellere Route….

Ab Mauterndorf für ihn eine Denksportaufgabe: wie komm ich jetzt heim, denn überall sind hohe Berge im Weg….Mit einem Bogen gelöst, offensichtlich mit Erfolg!

Ganz anders erging es dem einzigen Umrunder der 106er Klasse. Mit trockenem Witz wußte Petr zu berichten, dass er eigentlich schon das Wasser ausgelassen hatte und im Gegenanflug auf Ferlach war, als er einen kreisenden Raubvogel bemerkte. 20 Min. 0-Schieber Feinfräsen…

Mit der Höhe konnte man die Wende Staausee dann in Höhe der Mauerkrone Staumauer anfliegen….

Von dort den nächsten 0-Schieber gezogen und hochgearbeitet war er eine Zeit lang mit anderen aus der Klasse unterwegs. Die waren aber irgendwann wieder entschwunden. Ab Dobratsch war der Flug dann problemlos. Die kamen aber ab der zweiten Wende wieder….

Höhe Millstadt war dann die Millstädter Alpe die Rettung, und als die Landskron („da bin ich ja schonmal gelandet“) auf dem Rechner erschien gab es dann doch den Endanflug Bart vom Dienst… (der Steinbruch vis a vis des Oswaldiberg)

Gratulation!

Das Wetter heut, wie gestern, mit einer guten Prise mehr warm und einer Spur mehr Warmluftadvektion. Mit Cirren und abschirmender Bewölkung ist zu rechnen; Wind aus W bis SW.

Da die Wende v.a. in der 106er Klasse gestern Lynchmobgedanken triggerte dürfen sich die Jungs und das Mädel die WP heut selbst aussuchen:

AAT mit 1. Wende Rauchkofel (Lienzer Becken) 35 km Zylinder und Gurk als 2. Wende 15 km mit 2 h 30 Min. als Zeit, 135 bis 330 km.

Die offene Klasse 2 h 45 ` mit Huben am Eck zu Südtirol als erste Alternative, Radius ebenfalls 35 km, auch nach Gurk mit gleichen Zylinder. 175 bis 370km stehen hier im Gusto des Piloten.

Startbereitschaft 12 Uhr, evtl. später, abhängig von der dann vorhandenen Thermik (-;

Dass der Ausklinkpunkt nach Außerteuchen verlegt wurde und auf 1200 m GND läßt an und für sich schon auf die Güte der Thermik schließen…

28.AAC Mittwoch 5. Wertungstag Tagesbericht: Manche Ausschreibungen enden selektiver als gedacht und gewollt

…so zitiert man hier zuallervorderst mal den Tasksetter mit einem gewohnt locker-bissigen Kommentar zum heutigen Tage. So kennt man Martin halt.

Gerade rollt auch noch das eine oder andere Gespann vom Hof und der eine holt einen Kanister Zweitakt aus dem Kofferraum seines Autos.

Ob die sowas morgens beim Briefing schon andiskutiert haben…???

Aber Scherz beiseite, dass es heute kein Easy Going Tag wird, ob jetzt so ausgeschrieben oder anders war ja jedem klar. Oder etwa nicht ?

Gegen 12:00 bei Schleppbeginn war das an zwei Faktoren sichtbar:

erstens Wetterblick ins Tal und zweitens:

Alleeflug im Schlepp immer schön die Wipfel entlang (Rückenwind, Talwindsystem läuft noch nicht)

Den einen oder anderen Wiederstart mit Triebwerk oder erneutem F-Schlepp hatte es auch, ebenso war die Optik des „Aquariumfliegen“ heute ausgeprägt (-:

Hier haben wir 10 Flugzeuge im Bart gezählt

Mit und mit haben sich dann die ersten enroute vorgetastet, die kleinen in die wie angekündigt eher blauen Karawanken, die großen nach Nordwesten dem Alpenhauptkamm entgegen.

Mit fortschreitender Distanz von Feldkirchen und dem Klagenfurter Becken baute das Wetter aber wie erwartet auf, in der Gegend von Lienz waren Basishöhen von über 3.000 m zu erreichen.

Der eine oder andere war da noch da….

Vor allem in der 106er Klasse blieben aber die ersten in den Karawanken kleben oder brauchten das Triebwerk. Wer ein bisschen Fortune hatte erwischte eine Blase die ihn hochspülte – weiter machen…

Dennoch hat Petr Malcik als einziger umrundet- eine LS 6, wir vermuten mal bis zur evtl. Gegenrede morgen früh ihres Wasserballasts entledigt- ist der perfekte Luftballon für die Verhältnisse schwieriger Blasenthermik

Das is er (beim Start heute)

In der offenen Klasse konnten wir – schön entspannt einer nach dem anderen – den einen oder anderen Ziellinienüberflug erleben.

Hier sind immerhin gut die Hälfte der Piloten herumgekommen. Nach einer kurzn Intervention des nunmehr Erstplatzierten auch ein paar mehr – das Auswertprogramm hatte da leider die eine oder andere Schwäche beim Luftraum Zeltweg.

Menschlicher Kontrolle sei Dank aber ein Behebbarer Fehler!

28.AAC Mittwoch Briefing 5. Wertungstag und Siegerehrung Wertungstag 4: Think Big and go North….

Wie man sehen kann hat beim Briefing die Thermik schon eingesetzt. Das Wetter hat heute ein paar Besonderheiten zu bieten. Im Süden staut wohl mit einer gleichlautenden Windkomponente eine O Tön „Bäh Luft“ aus der Poebene an, die ab den hohen Gipfeln der Karawanken die Basis absenkt und die Thermik dort schlechter macht. Evtl. auch später am Tag stabilisierend auf die Thermik im Klagenfurter Becken wirkt.

Je weiter nach Norden man kommt desto mehr dreht der Wind auf eine Westkomponente. Die Basis dort dürfte aber auch ansprechend sein. Bei mäßig fortschreitender Warmluftadvektion also recht gute Bedinungen.

Der Task Setter testet die Fähigkeiten kleiner Spannweiten Thermik zu knibbeln daher heut mal an, erste Wende Freibach Stausee südlich Klagenfurt in den Karawanken. Von da aus 165 km nach Westen nach St. Jakob im Defreggental, ein Abstecher in die Gegend des Glockner nach Obervellach und dann heim. 350 km to go.

Die offene Klasse kriegt eine ganz andere Nuss zu knacken, Hauptkammquerung zum Gerlos Nähe Zillertal. Von da aus im freien Gusto der Piloten nach Niederöblarn östlich des Dachstein.

Von da aus noch ein kurzer Abstecher ins Lungau nach Mauterndorf und heim. 400 km Racing Task. Das dürfte entlang des Hauptkamms wörtlich zu nehmen sein, denn es bieten sich hier mehrere Alternativen an nach Osten zu kommen, und das mit Rückenwind….Allerdings steht dem die niedrige Basis-Ansage von vstl. nicht mehr als 3000 m entgegen….

Startbereitschaft ist um 11:30, schnell weg mit dem Ganzen, denn es geht auf eine Racing Task…

Den Tagessieg der offenen Klasse gestern hat Jano nur kurz kommentiert, man hat sich im kleinen Team in den Karawanken an der ersten Wende entschlossen, trotz bescheidenerer Optik auf Kurs doch diesem Weg zu folgen. Hat sich ausgezahlt, auf der Südseite des Gailtals den Karnischen Alpen folgend zur Wende. Zurück hat sich eine Ansage eines anderen Piloten als nicht so geschickt erwiesen….(-: Aber den Tagessieg hat`s nicht genommen….

Bei der 106er hat es auch wieder einen Abo Sieg des Team Edi Supersperger gegeben, schildern durfte jedoch die zweite des Tages („schnellste Frau ever beim AAC“) Ute Baranowski Ihren Flug.

Sie wußte zu berichten den Angstgegner Karawankeneinstieg am Pyramidenkogel besiegt zu haben und von da aus, wie die schnellsten der offenen Klasse, der südlichen Linie im Gailtal folgend zur Wende geflogen zu sein, ein eher unspektakulärer Flug ab da, aber halt schnell…

Und für die Dame einen Prosecco.

11:30 Uhr Startbeginn, früh los, es gibt ja einiges zu fliegen.