Also wenn Sie bei dem Wetter nicht schnell waren, wann dann ?
Der frühe Start hat sich doppelt gelohnt, zum einen waren die Teilnehmer frei in der taktischen Entscheidung das Wetter schnell zu nutzen; zum anderen hat der Nordwind erwartungsgemäß früh ins Tal durchgegriffen und am Start herrschte schnell Rückenwind…
Das Staub aufwirbeln hatte aber damit nix zu tun (-:
Im Gegensatz zu gestern hatte es auch keine Wieder-Lander, einer mußte zwar ohne Wasser weiter fliegen, Nordwind machts möglich, er hat sich aus Postionshöhe wieder weggebastelt und seinen Flug auch noch heimgebracht.
Früh unterwegs, früh heim…tatsächlich waren die ersten der 107er Klasse schon gegen 15:30 local im Endanflug. Auch die ersten der offenen Klasse ließen nicht lang auf sich warten.
Erste Berichte von unterwegs entsprechen dem, was die o.a. Optik erahnen liess: für fast alle ein gelungener und ein schneller Tag.
Die Ergebnislisten sind noch nicht ganz komplett (werden auf Soaring Spot im Laufe des Abends noch komplettiert), von einigen Patzern (Luftraumverletzung beim Abflug…) aber beachtlich.
Wie die Sieger es sehen- morgen früh bei der Siegerehrung des Vortages werden wir es wissen.
Die Optik ist interessant über uns derzeit, die Feuchte der letzten Tage gast grade aus den Hängen und Graten, und ein starker Nordwestwind treibt die Spitzen der Wolken schnell Richtung Klagenfurter Becken.
Zunächst einmal ein Rückblick auf den gestrigen Tag, Sieger der 107er Klasse war lt. Anmoderation Martin Huber „die schnellste Libelle aller Zeiten“ geflogen von David Richter-Trummer.
Der schilderte das Wegkommen am Platz als ein wenig tricky, beim Wechsel ins Gailtal traf er allerdings eine Konvergenz an, auf der er -unter stetig steigender Basis- bis zur ersten Wende reiten konnte.
Auf dem Rückweg mußte er dann unter schon ausgebreiteten Wolken der Karawanken vor an dei nächste Wende. Auf dem Rückweg vor einem Schauer dann noch an den Dobratsch ausweichen, dort vorgelagert wieder Höhe gemacht für den Heimweg.
Der Sieger der offenen Klasse, Reiner Cronjäger, kam vom Start recht gut weg und entschloss sich für einen Flugweg eher südlich, und hatte laut eigenem Bekunden nach schnellem Abflug die 107er Klasse als Thermikbojen vor sich. Zu den Schnitzern die er sich zumaß gehörte die schlechte Nutzung der Konvergenz, die Ausgraben bei Franzensfeste nötig machte. Das funktionierte aber gut, und mit 3000m statt 1900 fliegt es sich auch sorgenfreier.
Heim ging es 3500 m dann noch deutlich entspannter, wenn man so mit vielen Schnitzern (wie er über sich meinte) einen 117 km/h Sieg-Schnitt fliegt- wie sehen dann die schlechten Flüge aus (-:
Zum wetter für heute: Konträr zu gestern, die leichte Kaltfront von heut nacht hat die Karten neu gemischt, jedoch ist in der Höhe ein Nordwest mit 50-60 km/h in Böen mit dabei. Dennoch bei Basis um die 3000 m in den südlichen Tälern Kärntens eher Rennwetter, wenn auch mit erwartbar zerrissener Thermik.
David ergänzte noch, dass mit Wellen zu rechnen sein sollte, die die Thermik -so man sie trifft- in Linien anordnen könnte. So die Optik über dem Platz, die Restfeuchte wird schon deutlich von Rotoren in Form gedrückt.
Umgesetzt haben die Task-Setter das in eine Vieleck Aufgabe für die 107er Klasse; Lusone in Südtirol, Wurzenpass und heim über 360 km.
Die großen dürfen nach Pfunders, über Ferlach und einen Zacken nach Puch wieder über den Standard Zielpunkt Tiffen zu uns zurück. 450km.
…wobei das Wetter zwar wie versprochen – oder angedroht- war, aber von Hammerwetter war wohl noch nicht die Rede.
Aber besser Hamma Wetter als kein Wetter….
Von 12 Uhr bis 13:15 waren erstmal die 4 Schleppmaschinen und der Schleppmotorsegler gefragt, um alle an den Himmel zu hängen.
Die Vermutung bzw. Warnung des Wetters: nicht tief kommen… war dabei durchaus ernst zu nehmen, die letzten der offenen Klasse defilierten im Start an dem einen oder anderen der 107er Klasse vorbei, der nach frühzeitiger Landung einen zweiten Anlauf brauchte…
…bzw. nach deren Start wurden die geschwind nochmal an den Himmel gehängt.
Glücklich, wer bei den durchaus ordentlichen Temperaturen die Landung vor dem Grid schaffte und nicht noch eine Jogging Einheit hinter Heiko und dem C3 einlegen durfte (-:
Aber auch nach dem 2. Versuch en gros hat es noch den einen oder anderen an den Boden gezogen, den letzten Unglücksraben beim 3. Versuch direkt in den ersten Schauer am Platz – nicht die einzige „Fahrkarte“ heute. Dazu später mehr.
Nach Westen hin, ins „Zielgebiet“, war die Optik jedoch deutlich besser. Und erste, ab 16 Uhr heimkehrende Piloten wussten auch von dort vorherrschenden guten Bedingungen zu berichten.
Nicht nur am Boden, auch im tiefen Endanflug macht eine Klappen-Libelle eine gute Figur.
Und Sven sorgt egal wo und wie man ihm auflauert immer für die besten Bilder…
Leider hat der eine oder andere schon beim Abflug im Luftraum Klagenfurt einen „Nuller“ produziert, sprich von unten kurz in den Luftraum mit seinen 6500ft MSL gestochen.
Blöd, denn das einzige was sich in diesem doch recht komfortablen Konstrukt um den „Airport“ LOKN bewegt ist grad in C-Zeiten der Löffel in der Kaffeetasse des Controllers…
Sorgt aber leider für einen schönen Flug- mit Null Punkten…)-:
Auch zwei Außenlandungen werden morgen als Resultat die Schmückung des Seitenruders mit den ersten Pink Kühen dieses Jahres nach sich ziehen. Der eine oder andere Griff in den Kanister wurde auch berichtet.
Das gros des Feldes kam aber herum – und das mit Teils respektablen Schnittgeschwindigkeiten, wie man der bisherigen Wertung entnehmen kann. Also doch Hammer-Wetter statt Hamma Wetter
Die Sicht der Sieger in den Klassen hierzu morgen an dieser Stelle im Eintrag zum Briefing & Siegerehrung Vortag.
Wer will kann es sich auf aac.lof.at bzw. Soaringspot.com auch gerne schon als Betthupferl anschauen.
…das Wetter hat sich über Nacht herausgemacht. Entsprechend ist die Stimmung beim Eröffnungsbriefung um 9 Uhr. Die kann auch die Wetterberatung mit Aussichten auf im Westen gut und im Osten weniger gut, wenig Hangwind und unterschiedlich ausgeprägten Basishöhen -wg. der stark unterschiedlich ausgeprägten Regenmengen der letzten Tage in den Tälern- nicht schmälern. Auch die Drohung mit dem einen oder anderen Schauer im Tageslauf und Abschirmung gegen Nachmittag kann die gute Laune nicht schmälern. Naaa, er hat halt übertrieben….
Wetterfrösche sind halt Pessimisten…unserer aber nicht. Also ab in die Maschinen und auf eine AAT Richtung Südtirol-Karawanken und heim.
Diese Überlegung wurde vom Team bis zum Nachbriefing um 11 Uhr präzisiert und in eine Aufgabe:
107er Klasse: Toblach R 40 km, Wurzenpass R 15 km, Obervellach R 20 km, 240 bis 535 km
Offene Klasse: Vals R 50 km, Karawankentunnel R 15 km, Tiffen, 275 km bis 516 km
gegossen.
Startbereitschaft ist um 12 Uhr.
Die Optik ist: das angekündigte unterschiedliche Feuchteangebot hat sich schon manifestiert:
…und der eine oder andere fliegt im Tropenparadies Kärnten.
Willkommen zum diesjährigen Daily Update des 29. Alpe Adria Segelflugcups in Feldkirchen. Der Schmäh wie gewohnt im Blog (-:
Sie haben es nochmal geschafft den AAC in C-Zeiten auszufliegen, gefühlt im Minutentakt rollen seit gestern die Gespanne auf den Platz und Flugzeuge werden aufgebaut.
Wobei das Wetter könnte noch ein bisschen Feinjustierung vertragen, die letzten Tage waren dampfig und spätestens ab mittag schob der schlappe Norwind die gute Thermik der Nockberge (sic) als Schauer oder Gewitter in den Talkessel und schickte die Thermik als lokale Schauer an uns zurück.
Der eine oder andere hat es sich dennoch nicht nehmen lassen, noch einen Start zu machen und mal zu testen, ob es unter der oben zu sehenden Mumpfsuppe zieht.
Hat es, schließlich war auch heut pünklich zum Kaffee das Gewitter da…
Aber es sieht ja spätestens ab Sonntag wesentlich besser aus. Mal sehen, morgen zum ersten Tag wird bestimmt auch was gehen. Und wenn nicht so ganz…um es mit den Worten des „Chef de Equipe“ auszudrücken: “ die sind zum fliegen hier“
Auf jeden Fall stehen Halle und Platz mal voll mit Plaste und alle sind heiß auf fliegen!
…und bald geht es wieder los: Tägliche Berichterstattung vom 29. AAC in Feldkirchen.
Nach der Durststrecke des verkorksten Mai war die vergangene Woche mit fliegbarem Wetter an fast jedem Tag Wohltat für flughungrige AFZler.
Auch die österr. Staatsmeisterschaft nebenan in St. Johann hatte einen Glücksgriff getan, den Wettbewerb in diese Woche zu legen.
Unser Claus hätte gar die 1000 km bald noch einmal geknackt, leider war da doch am Schluss der Griff in den Benzinkanister erforderlich, was aber die trotzdem erreichten 930 km nicht schmälert.
Leider hat sich dies Wetter aber Samstag mittag schon mit einem Grollen wieder verabschiedet, so dass Optik wie diese erst einmal nicht mehr angesagt ist….
Sind wir mal guter Dinge, wenden wir das Augenmerk auf das Land, in dem noch Wettbewerbe stattfinden im Jahr 2021, so ab Samstag in Feldkirchen der 29.AAC.
Wie gewohnt „leiht“ das AFZ dem Wettbewerb wieder die Homepage für die tägliche Berichterstattung; und für den Schmäh gibt es natürlich auch wieder den Blog….
Da das AFZ dieses Jahr auch wieder den einen oder anderen Teilnehmer stellt werden sich sicher auch berichtenswerte Themen ergeben (-;
…und das mit dem Happy End kam erst heute dazu!!!!
Diese Bankrotterklärung der Wetterfrösche von Austrocontrol charakterisiert den Mai 2021 wohl ganz gut….
Zu kalt und zu nass, so kann man es ganz gut in Worte kleiden. Für alle, die sich dennoch kein U-Boot oder sonstiges eher maritimes Freizeitgerät kaufen wollten ergaben sich dann doch noch die einen oder anderen Wetterfenster und so mit der Lupe zu suchenden und gefundenen Zwischenhochs. Auch wenn die Wetterfrösche sich nicht festlegen wollten wann…
Der Aufmerker dabei ein Flug unseres Nuevo El Presidente mit dem geliehenen Transponder (der mit dem Antares dran) der den Nachweis erbrachte: es gibt die Westwelle(n):
Das weitere dieses Eintrages wäre dann ein Abgesang auf kleine Flüge mit viel Feuchte zwischendrin gewesen, obwohl auch die stimmungsvolle Momente am Steuerknüppel ergeben können….
…wenn, ja wenn nicht das letzte Mai-Wochenende nicht doch noch den lang ersehnten Hochdruck mit entsprechend hohem Puls bei einer größeren Anzahl Piloten gebracht hätte.
Wir wissen ja nicht was unsere Freunde bei Austrocontrol geraucht haben um SOLCH eine Vorhersage für das Wochenende noch am Donnerstag vom Stapel zu lassen….
…aber unser Nuevo El Presidente hatte das Wetter besser im Blick und hat sein Sperrholzbrettchen heut mal eben zur Wasserkuppe und nahe an seinen Geburtsort ausgeführt (morgen soll es wohl zurück gehen).
Neben einem Haufen schöner Flüge im Flachland -um München herum und so- (da gabs heut massig Thermik) und in den Bergen, oder beidem, heut noch ein 1000er von Unterwössen !!! (das erste Flachland-1000er ab Unterwössen!?)
Bis jetzt hat der Mai in etwa genau so viel Licht und Schatten produziert wie das Gewitter vom 30. April, das hier beim letzten Mal gewürdigt wurde…
Zu Licht dürfte der eine oder andere Tag (Blau-)Thermik gezählt werden, welche Anfang des Monats eine Reihe von schönen Flügen möglich machte. Auch wenn starker West- oder Nordwestwind zu lustigen Hangfräsflügen unter dem Motto „Wo steht hier der Bart denn jetzt zum Teufel ?“ geführt haben.
Immer noch beachtlich die Schneemengen wie schon lange nicht mehr. An diesen wurde dann aber an drei Tagen letzte Woche (So-Di) arg geknabbert, denn endlich stellte sich einmal eine Föhnwetterlage ein, die drei Tage lang aufsehenerregende Flüge möglich machte. Dienstag hatte der Osten die Nase vorn, 1800 km waren hier von Wiener Neustadt und Trieben aus in der Wertung.
Montag waren „wir“ im besten Wetter, auch von Unterwössen waren ein paar schöne Flüge drin, den Vogel abgeschossen hat aber unser Philipp, mit Motorkraft nach Start in Vogtareuth in die Alpen und über 1200 km ohne Motor weiter. Gratulation !
Auch an Schunki „nebenan“ aus Königsdorf, mit 1650 km den weitesten Flug des Tages.
Nur unsere Führungsetage war irgendwie absent, die eine mochte Sonntag, bei einer -zugegebenermaßen- eigentümlichen Mischung aus Thermik und Föhn lieber aufs Wasser:
…der andere war zwar Sonntag mit dem Indexkiller „Sperrholzbrettchen“ unterwegs, aber am Montag mit Lehrgangsbetreuung an der Leine (-:
Das weinen überließ er dies Wochenende lieber dem Wasserschlauch, denn seit Dienstag ist das Wetter eher auf Kaltwasserspiele gepolt.
So hat denn das vergangene Wochenende zwar ein wenig Schulbetrieb (und auch in einem Wetterfenster einen Flug von immerhin 150 km möglich gemacht!!!) ermöglicht, aber das „gute Wetter“ der letzten Tage mußte erstmal vom Platz geschafft werden.
Wie üblich bei Fliegers arbeitet einer – in dem Fall die Tauchpumpe- und der Rest steht feixend drumherum oder macht faxen (Stichwort: Wasserspiele/Schlauch weinen lassen von El Presidente) ((((-:
…oder um es mit dem Worten unseres Nuevo El Presidente und Wetterfroschs auszudrücken: „Das berühmte Föhnmaximum um den Monatswechsel April/Mai scheint uns dieses Jahr im Stich zu lassen. Müssen wir unsere Tausender jetzt thermisch fliegen, oder was?!“
Gut, wie war er denn nun, der kälteste April der letzten 40 Jahre ? Nun, auf den ersten Blick durchwachsen….Wirklich ? OK kein Föhn, aber die kalte (Frühjahrs-) Luft braucht aber auch nur ein klitzekleines bißchen Einstrahlung um Thermik zu spendieren.
Also gab es eine Reihe von passablen Tagen, und auch ein paar richtig gute, alles war dabei: blau, gezeichnet, unter Abschirmung fliegbar und auch Wolkentanz unter starkem Wind – aus Nord oder Nordwest. Die anspruchsvolle Variante im „Schleuderwaschgang“ oder vom Winde verweht…
So gab es dann die eine oder andere Außenlandung, schöne große Flüge
und bestimmt für jeden der den April intensiv oder auch nur für einen Flug genutzt hat einmalige Eindrücke von so viel Schnee in den Alpen wie schon lange nicht mehr in einem April – kalt war er halt.
Der Abschied kam dann mit einem großen Knall:
einer ausgewachenen und kräftigen Gewitterfront am 30.04., von der wir Gottlob nur einen „Streifschuss“ abbekommen haben.
Auftakt in ein kaltes und usseliges erstes Mai-Wochenende. Das kann nur noch besser werden!?
…nein, nicht das blöken einer Schafherde beim Hinter-Herlaufen von wie auch immer gearteten Ansagen aus fernen großen Städten im Flachland (wo es bekanntermaßen auch keine Thermik gibt), sondern eher der Kommentar zur -bisherigen- Schafskälte im Monat April.
„Bääh“ könnte man auch mit Fug und Recht sagen….
Dennoch hat der Trick mit in der Woche ähnlichen Temperaturen wie am Wochenende, da allerdings mit jede Menge Thermik, nochmal funktioniert.
Und den Glockner -noch im tiefsten Winter sowie- in der Überspülung der Staubewölkung auf der Alpensüdseite zu sehen – das hat was. Auch wenn es trotz Sonnenschein schweinekalt war.
Und wer es nicht glaubt schaue sich dazu einmal die Flüge an, ebenso Sonntag, ein schöner Tag zum Föhn-fliegen-üben, später angereichert durch eine Labisierung im Alpenvorland. Dort konnte man dann schön rausfliegen und sich unter einer Konvergenz über dem Chiemsee tummeln!
Deja Vu – die Woche über war dann mal wieder Winter )-:
Und der Trick mit dem Wochenende hat dann dies Wochenende nicht funktioniert. Selbst unser Nuovo-El-Presidente und Haus-und Hofmetereologe hat sich entgegen seiner Gewohnheit nicht getraut, nach Freitag einen Wetterbericht auf der Homepage der DASSU zu posten. Also nix Quak (s. auch Titel…. (-: )
Nun ja, zum einen war Streckenfluglehrgang, wie alle wissen ist das Wetter dann eh Sch…..lecht, zum anderen hat sich Samstag ja doch ein bißchen Thermik ergeben, die Sven trotz kalter Ohren genutzt hat…
…und auch Sonntag hat es wider erwarten kein Sauwetter gehabt.
Und wer sich dann doch zum Platz begeben hatte konnte neben Feintuning für zukünftige Großtaten, ein wenig Motorflugbetrieb (die Flugschüler waren nicht durch einen Wetterbericht verführt, sich blicken zu lassen) auch an der stimmungsvollen Optik des Wetters erfreuen:
…denn bekanntermassen ist das Osterwetter ja meist durchwachsen. Egal wann Ostern im Frühjahr ist. Ausser letztes Jahr, aber das ist ja mal eine ganz andere Geschichte.
Aber, dies Jahr durften wir ja in die Luft!
Das Vor-Österliche Wetter hatte mit leidlich Thermik am Dienstag und Mittwoch und guter Thermik am Donnerstag schon für die, die sich die Zeit genommen hatten einen passablen Start in die Saison geboten – wenn auch ein kleines, gemeines Gewitter am Donnerstag -über die Hochplatte einfallend – für die eine oder andere spannende Landung sorgte… (-:
Freitag konnte in der frischen Luft zwischen zwei Frontpassagen auch ein wenig rumgethermt werden – unser Presidente nutzte die Gelegenheit den von Hartmut mitgebrachten Kranich – Index sei Dank – im Tal über die 50 Punkte hinaus zu glühen….
Samstag – na ja, Mantel des Vergessens drüber….Aber an der DASSU konnte immerhin noch die erste A-Prüfung des Jahres geflogen werden.
Sonntag aber dann, eine weitere Zwischenhoch-frisch gewaschene-knackige-Frühjahrsluftmasse und los gings, die Ergebnislisten des Tages sprechen für sich. Go West and into the flat war das Motto – und ein erster Flug jenseits der 800 km von Claus!
Montag leider wieder nix, präfrontal starker Westwind hat nur ein bißchen lokale Thermik gezogen, die aber wohl wirklich nicht nutzbar war – und als der Wind am frühen Nachmittag ins Tal durchbrach war wegen Turbulenz dann mal eh früh Feierabend am Platz.
Alles in allem – na ja, ordentlich. Kann aber besser werden (-;
An dieser Stelle: Deja Vu eines vorherigen Beitrages, den ich zitiere, denn draußen schneits (!):
„Und wer sich hoch genug ins Viren verseuchte Tirol -über alle Infektionswolken (-: – getraut hat, der konnte sich schonmal an schönen winterlichen Landschaften erfreuen.
Nomen est Omen – Flugpause. Jetzt ist erstmal wieder Winter )-: „
…von Thomas Mann, sondern die Er-kenntnisse des Jungsegelfliegers Joe L. sind eine schöne Lektüre bei dem derzeitgen etwas schrägen (Vor-)Saison-Wetter.
Im Ernst: unser Joe hat sich die Mühe gemacht, seine Erlebnisse, Gedankengänge und Emotionen seiner ersten Saison als Scheininhaber einmal – mit vielen Bildern versehen- in Worte zu fassen und diese ins Web zu stellen:
Eine schön zu lesende Reise durch das letzte Jahr durch die Augen eines Piloten, der ja auch beim Aufsteiger Cup letztes Jahr gut mitgemischt hat.
Weiter so (auch mit solchen Texten!!!), also weder Hochstapeln noch tief fliegen (-;
Genügend Zeit zum lesen man bei solch einem Wetter ja (wenn man mit dem Schnee schippen fertig ist).
Nicht nur Auschecken mit MoSe, im F-Schlepp und an der Winde, auch erste längere Flüge von Unterwössen aus gibt es zu vermelden.
Vor allem unser Presidente hat sich – einmal Plaste und zweimal Holz – schon stark um unsere „Home Base“ verdient gemacht.
Nicht nur wegen wertbarer Flüge. Es gibt sie, die Westwelle….
Einfach mal nachschauen! In WeGlide oder OLC.
Vorher war er dann noch bei eher winterlichen Verhältnissen Anfang der Woche mit Auschecken beschäftgt. Mit leichten Hindernissen, nach dem Einfliegen war die eine oder andere Maschine nochmal ein Fall für die fähigen Hände der DASSU-Werkstatt.
Aber ein K21 F-Schlepp hinter dem Dreibein-Falken ist ja auch mal was anderes (-:
Und wer sich hoch genug ins Viren verseuchte Tirol -über alle Infektionswolken (-: – getraut hat, der konnte sich schonmal an schönen winterlichen Landschaften erfreuen.
Nomen est Omen – Flugpause. Jetzt ist erstmal wieder Winter )-:
Nein, kein fortgesetzter Lockdown-Lagerkoller, sondern Jan´s und Mathias´ Terminus Technicus für die Planung von DMSt Dreiecken und Vierecken.
Die Planung von solchen Flugfiguren der Punktevermehrenden Art nahmen den größten Raum beim zweiten -virtuellen- Streckenfliegernachmittag des AFZ am frühen Samstag abend ein.
Zunächst hatten die Teilnehmer Gelegenheit sich von Ute auf die wichtigsten Aspekte der -ebenfalls „Remote“ abgehaltenen- Hauptversammlung des LVB von Tage briefen zu lassen, ferner wurden von Jan die neuen Punktsysteme der diesjährigen DMSt präsentiert.
Dann hatten alle Gelegenheit, sich von Moritz Althaus von „WeGlide“ die Features und Möglichkeiten des neuen DMSt-Portals vorstellen zu lassen. Auch einige Anregungen für neue Anwendungen konnten ausgetauscht werden.
Und damit das AfZ all das auch gut nutzt hatte Jan in Überfalltaktik K1 Kurt und MU Mathias gebeten, doch ein wenig Anregungen zu nicht nur ästhetisch schönen DMSt Drei- bzw. Vierecken zu geben.
Damit wären wir dann bei den eingangs erwähnten Unterhosen, das graphische Erscheinungsbild in einer Planungssoftware, wenn man sich daran gibt, die Dreiecke „Think Big“ größer zu machen.
Da kennen sich unsere beiden Vortragenden sehr gut aus, ebenso wie Jan, der abschließend noch für den guten alten Zielrückkehrflug warb.
Segelflieger sind halt Ästheten….
Abschließend überwog bei den Statements der Teilnehmer, dies Jahr sowohl in die DMSt wie auch in den OLC zu melden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Parallelbetrieb beider Portale entwickeln wird.
Auf der Hand liegt, dass man die Nutzung -ausländischen-Luftraums möglichst umfassend und auch international dokumentieren sollte.
Die Zeit verging so wie im Fluge, die letzten PC gingen nach halb elf des Nachts vom Netz.
Was fehlt in Anbetracht des Wetters ist dann jetzt noch der Saisonbeginn. Gerüstet sind alle, es fehlt das OK der Behörden.
Während das Land nicht nur unter einer Schneedecke in tiefstem Winterschlaf liegt….
…bietet das die Möglichkeit – wie angekündigt- noch einmal die Siegerflüge der letztjährigen Pokale des AFZ vorzustellen.
In der Walter-Weber-Cup Hauptwertung geht es um den Punkthöchsten Flug der Saison von Unterwössen aus. In dieser Saison, die richtig gutes Wetter in den Bergen erst wieder im Juli „schmiss“ spielten sich interessanterweise Platz 3 -Alex- wie auch Platz 1 _Roland, der „Ex“- im Flachland ab:
Der größte Flug im Flachland (1 km = 1 Punkt x Index) sieht auf Platz 1 und zwei also direkt nochmal zwei der o.a. Flüge wieder, in der Reihenfolge Platz 1 Roland und Platz2 Alex
Jan hat sich hier mit der Ka 6 hintergeklemmt und einen sehenswerten Flug hingelegt, den Kurt „K1“ an dem Tag mit einem „da flieg ich im Bayerwald rum und da kommt mir der Jan in der Ka 6 entgegen“ kommentierte….
In der Aufsteigerwertung (größte Steigerung gegenüber Vorjahr vs. größte je geflogene = kann einen aus der Wertung kippen) ist Alex mit Platz 3 und seinem Flug nochmal vertreten. Abo…. ??? !!!
Aber auf Platz 2 hat sich mit Joe ein richtiger Neuling in die Wertung geschrieben, hat er doch 2019 erst den Schein erworben.
Und auch Platz 1 ist durch Lino mit einem noch recht „frischen“ Gesicht in Sachen Segelflug besetzt; jedoch hat er die ersten Sporen im Teebeutelhüpfen (aka Paragliding) erworben.
Jetzt stellt er wohl fest, wie 15 oder 20 m Spannweite den „Range Extender“ in den Bergen machen:
Und ganz so Winterschlaf ist es auch nicht mehr, wer heute aufmerksam beobachtete konnte an der Hochplatte einen gaaaanz kleinen, klitzekleinen Vorgeschmack auf das sehen, was wir -hoffentlich- bald wieder kräftig nutzen:
Der erste „elektronische“ Streckenfliegernachmittag des AFZ am Samstag hat stattgefunden.
Bis auf einige kleine Unzulänglichkeiten – der Chronist des nicht ganz so ernsten Jahresrückblicks und hier schreibender hatte erst mit 20 Minuten Verspätung einen Rechner mit funktionsfähigen Mikro am Start (und bis dahin auch die Veranstaltung verpasst )-: )
Die Moderation von Ute erfolgte standesgemäß vom Flugplatz aus – der treue Begleiter, weißer T 4 Bus, wurde so zum Studio für die Veranstaltung.
So konnten die letztjährigen Sieger der vier Pokale endlich einmal benannt und geehrt werden.
Im einzelnen erfolgt die Vorstellung zu einem späteren Zeitpunkt.
Co-Moderator Jan – am Westzipfel der Teilnehmer aus dem Allgäu- moderierte tatkräftig dabei mit und die jeweiligen Sieger stellten ihre Flüge in der Folge vor.
So waren die Zuhörer – vom Norden in Hamburg bis zum Süden in Unterwössen und im Westen im Allgäu für gut drei Stunden noch einmal im Bann der Saison von 2020—die wohl als eine der ungewöhnlichsten aller Zeiten in Erinnerung bleiben wird.
und zwar der erste virtuelle Online Streckenfliegernachmittag des AFZ.
Andere Zeiten, andere Zusammenkünfte: wie schon mit Mail vom Vorstand mitgeteilt steigt am 30.01.2021 um 18Uhr der erste Online-Streckenfliegernachtmittag des AFZ.
Neben den Siegerehrungen, die wir jetzt mal nachholen werden wir einen Rückblick auf die Saison werfen. Aus durchschnittlich gut unterrichteten Kreisen wurde kolportiert, das für den Schmäh hier auch gesorgt sein wird; sprich: auch der ncht ganz so ernste Rückblick auf Ereignisse der Saison ist dabei….
Und einen zweiten Termin gibt es auch schon: am 27.02. unternimmt das AFZ den zweiten Versuch, diesmal geht es um die Zukunft. DIe Neuerungen der Saison 2021, hier vor allem um den Wechsel der DMSt auf das Portal WeGlide.
Wer teilnehmen möchte und nicht über den Vereins-Verteiler angeschrieben wurde kann sich gerne zwecks der Zugangsdaten bei uns melden.
…so oder so ähnlich kann man es kurz und knapp fassen.
MoSe fliegen – geht nicht. Streckenfliegernachmittage – geht nicht. Stammtische – geht nicht.
Halt….doch, stimmungsvolle, jahreszeitlich bedingt frühe, Sonnenuntergänge; die gehen. Die kann selbst König Markus der erste aus Frangen im schönen Oberbayern nicht verbieten (-:
Und fliegen mitten im Winter, in der Schweiz, das geht auch (-;
Seit vorletztem Wochenende ist sie Vergangenheit, die Segelflugsaison 2020 in Unterwössen. Und das Wetter gab nochmal richtig Gas um allen die da waren den Abschied schwer zu machen.
Dabei hat es dann, nun ja, Rekorde gegeben….. Zum einen hat ein allen wohlbekannter Sperrholzbrettchen-Bändiger mit Rotkäppchen (dem Flugzeug, nicht der Dame (-: ) den wohl kürzesten (Höhenvernichtungs-) Flug ever in den OLC eingestellt.
Und die DASSU hatte Mitte November dann tatsächlich noch einen A-Flieger an der Winde.
Wer mit dem Motorsegler unterwegs war konnte auch feststellen, dass es im höheren Relief Thermik gab, die auch am Kaiser noch genutzt wurde.
Und, so es ihn gäbe, den Wettbewerb für das stimmungsvollste Bild (die rationalen unter uns Thermikjägern würden wohl das Kitschigste sagen) hat an dem Wochenende auch jemand gewonnen:
Nun ja, der Herbst ist zwar nicht die Zeit für die beste Stimmung (fürwahr erst Recht in dem verkorksten Jahr) aber DIE Zeit für die beste Stimmung im Licht zum fotografieren von Postkarten-Motiven.
In dem Sinne, der Platz ist zwischenzeitlich im Winterschlaf versunken, die Flugzeuge sind fast alle abgebaut, aber das Wetter erlaubt nach wie vor Methadon-Fliegen mit Motor.
Kleine und große Wunder geschehen immer wieder, so auch spät in dieser verkürzten Saison: Zum einen erlaubt die Verordnung zum Lockdown den Flugbetrieb unter dem Label „ist Individualsport“, zum anderen spielt das Wetter bei dem ganzen auch prächtig mit!
So kann man zumindest in Motorsegler und im Platzrundenbetrieb noch die Sonne genießen (sofern man sich auf der richtigen Seite des Flugplatzes befindet (-: ) und die Saison ausklingen lassen.
Sofern der Nebel nicht vorzeitig ins Tal wabert und das Vergnügen verkürzt.
Übrigens auch noch die kommende Woche inkl. Windenbetrieb von Fr. – So. !!!!
Mit faszinierenden Perspektiven vom Vorland im Nebel…
…oder Flugzeugen im Vor-Winterschlaf beschlagen mit Tau und darauf wartend, abends wieder in die schützende Halle zu dürfen.
Und Zuwachs hat unsere bunte Flotte (buchstäblich) auch Ende Oktober bekommen! Aus Niederöblarn im Flug überführt dürfen wir einen weiteren Index-Killer für die Saison 2021 begrüßen: Tom und Markus haben sich eine Blechgranate aus bestem tschechischem Flugzeugbau-Aluminium zugelegt.
Und direkt auch bei Weststurm mal ausprobiert – leider wurde der Flug nicht geloggt.
Das Saisonende naht…Seit heute mit großen Schritten, so wie die Nacht über den Tag gewinnt. Ein Sunset um 17 Uhr Ortszeit ist nicht wirklich prickelnd, auch wenn er optisch schon mal was hermachen kann
Sogar ein Thermikflug (am 18.10.) steht in den Aufzeichnungen, der Jens hat ihn hingelegt! Und morgen ist Föhn angesagt… Ob der „Ex“ und der Bändiger des Sperrholzbrettchens was draus machen – wir werden es morgen sehen…. Der F-Schleppi muss auf jeden Fall früh raus!
Auch am Platz ist der Herbst die beste Zeit für schöne, stimmungsvolle Schnappschüsse.
Ein bißchen was geht immer noch in dieser kurzen, aber doch lange schönen Saison!
Leider geht sonst leider nicht mehr viel. Die Saisonabschlussfeier ist der aktuellen Situation mit dem „C“ leider endgültig zum Opfer gefallen ebenso wie zunächst mal der erste Stammtisch im November.
Nächstes Jahr wird hoffentlich alles besser… Segelflieger sind ja bekanntlich Optimisten.
…gab es die letzten Wochen, in denen die letzten Flüge für den OLC 2020 – und die ersten für den OLC 2021 möglich waren.
Derzeit läßt einem das Sauwetter dann auch mal Zeit für einen Abgesang auf die Saison 2020, die es wohl so nicht noch einmal geben wird (hoffentlich von dem einen Blickwinkel mit dem großen „C“, aber hoffentlich doch vom Wetter).
Im OLC int. haben wir uns mit Rang 4 wacker hochgekämpft, für die verkorkste Saison 2020 sicher ein achtbarer Erfolg.
Auch die anderen Vereinswertungen in DMST und OLC sind dann doch achtbar (aber wo hätte das sein können…???!!!).
In den Einzelwertungen sind leider nicht so viele ganz weit vorne vertreten dieses Jahr, aaaaaaber:
Mit Philip Stahl haben wir immerhin eine Platz 6 in der 18 m Klasse auf Bundesebene, und das reicht auch für Platz 1 in Bayern !
Und in der Clubklasse hat sich ein Allseits bekannter Sperrholzbrettchen-Bändiger den 2. Platz in Bayern erflogen!!!!
Die hohe Leistungsdichte in D gesamt hat aber leider dort nur für ein ferner liefen gereicht…. )-:
Steht zu hoffen dass die scheidende Saison vielleicht noch den einen oder anderen Föhntag mit weniger Schleuderwaschgang als die ersten beschert.
Die Saison neigt sich dem Ende zu, daher hier mal zwei News aus dem Verein: Da die Situation mit Feiern oder nicht derzeit arg im Fluss ist hier der momentane Stand: der zuerst für eine Abschlussfeier ins Auge gefasste Termin am 24.10. wurde erstmal verworfen.
Derzeit wird überlegt, eine Feier im November anzusetzen. Dabei wird auch eine ggf. größere Räumlichkeit als die DASSU-Räumlichkeiten ins Auge gefasst sowie ein anderer Rahmen/Ablauf. Wir melden und rechtzeitig wenn es was zu berichten gibt.
Die Winter Stammtische sollen am gewohten Ort statt finden (Flugwerk in Feldkirchen b. München), aber an einem anderen Tag -> Dienstags.
Jedoch wollen wir vorher einmal abklopfen, ob überhaupt genügend Teilnehmer zusammen kommen – C. läßt grüßen.
Eine entsprechende Rundmail an die AFZ Mitglieder folgt in Kürze. Mitlesende Antersberger und sonstige Teilnehmer außerhalb des AFZ können sich mit ihrem Votum gerne bei einem von uns melden!
…leider nicht, denn es sieht ganz so aus als würde Mitte der Woche der Herbst endgültig Einzug halten.
Aber wer Weiß ????
Einstweilen verwöhnt uns der Spätsommer oder Früh-Herbst mit viel Sonne, warmem Wetter und – beizeiten auch noch ganz passabler Thermik. Und für die, die noch fliegen gehen -und das sind einige- mit einer Optik wie oben.
So konnte unser neuer-gerade-in-den-vierzigern-angekommender wohlbekannter Piloteur eines Sperrholzbrettchens aus dem Hause Schleicher diese Woche noch einen beachtlichen Flug jenseits der 200 km Strecke vermelden.
Und auch von den Metereolügen oder obskuren Wetterprogrammen totgesagte Tage wie der heutige Sonntag ermöglichten zumindest oben bleiben
Bei dem einen oder anderen kommt jetzt doch noch das Gefühl der Jahreszeiten 2020 richtig auf, denn es ist so als wollte das Wetter uns für das verlorene Frühjahr mit einem ewigen Sommer entschädigen.
…aber das ist dann eher bei zweien der goldene Käfig und bei einem das Niederschlagszentrum Unterwössen (-;
Letzteres wartet aber auch zwischenzeitlich mit dieser Optik auf. Wer -neben dem Donnerstag letzter Woche- am Sonntag bei einem Schlepp vor der Mittagspause einen langen Atem am Grat der Hörndlwand hatte oder sich um drei noch an dem Himmel hängen ließ konnte dem Wetter beim umschlagen zusehen, erst so,
dann beim Breitlaufen. Und unser Wetterfrosch hat seine Zeilen richtig gequakt; denn die Wette was zuerst da ist, die Labilisierung oder die Abschirmung ging eindeutig zu Gunsten der Labilisierung aus….
Wer dann richtig in der grauen 8/8 Pampe stochern konnte (Werbeschaltung für Polarisationsfilter in der Sonnenbrille (-: ) war in der Lage es so lang bis kurz vor dem Regen zu strecken um das Licht und die Effekte einer hereinziehenden Front zu genießen.
Und die beginnenden Niederschläge beachten…aber wenn der Anhänger 10 Minuten vor dem Gewitter zu ist und die Flieger in der Halle war alles OK.
Hat geklappt!!!!
Halle ist ein gutes Stichwort, als Nachtrag zum letzten Bericht; auch in Hohenems wird es bald die angekündigte 55 x 20 m (!) Halle geben.
Man hat sich auf die Bauweise der Hallentore geeinigt ((((-: Parallelen mit uns allen bekannten Vereinen und Flugplätzen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt….
Wo Licht da auch Schatten…
…denn einer von uns wollte noch nach Frankreich; darf aber nicht. Sch… Virus. Und in Gegenzug kann man davon ausgehen, das die zwei in Frankreich nicht da wegdürfen….
Schlimmes Schicksal, wie man den Flügen die man dann ja da notgedrungen machen muss um nicht vor Langeweile umzukommen so anschaut. Motzen über die Vorzüge oder Nachteile der mitgeführten Flieg-Geräte inklusive!
Also eigentlich steht die neue Halle, die einmal das Zentrum des Segelflugzentrums Hohenems werden soll, schon seit zwei Monaten. Nun ja, bei Segelfliegers dauern auch in Vorarlberg die Dinge schonmal was länger. Die Betonplatte und den Kiesvorplatz gibt es aber schon, und die Halle kommt auch bald…
Ein bißchen weit ausgeholt, aber Zweck des Intros ist, auch im Rheintal (präziser: vom Rheintal aus) kann man fliegen.
Und in DEM August sieht es dann Richtung Arlberg, Silvretta und Engadin auch dann mal so aus (und näher als von Unterwössen)!
Und in die andere Richtung gibt es auch einen See, gegen den unser Chiemsee allerdings dann mal eine bessere Pfütze ist (wenn auch aus der Perspektive der Bodensee überschaubar wirkt).
Fazit: der Platz ist jetzt schon einen Abstecher wert, sogar einen Hang haben die, einen ziemlich langen sogar. Leider aber weniger geeignet um von da aus in den Bregenzer Wald und ins höhere Relief zu kommen (die 2 h fliegen hat der Schreiber dieser Zeilen in einer ungültigen Datei auf dem persönlichen Flugbuch des OLC versteckt…)
Und die Schweiz ist nicht weit im „mitleren Westen“, und der Säntis zieht auch optisch sehr schöne Gewitter.
Andere zieht es zum Urlaub machen nach Süden, wer den OLC verfolgt weiß, Mathias ist mal wieder in Rieti, einen Wettbewerb „Italian Style“ fliegen.
…war nicht nur Anfang des letzten Jahrhunderts eine Konstrukteursidee um aus Nassdampflokomotiven mittels eines Überhitzers Heissdampflokomotiven mit ungleich mehr Leistung zu machen….
Das soll jetzt aber keine Maschinenbauvorlesung aus dem Jahr 1912 werden (-:
Auch das Wetter hat -neben einem kleinen Hochwasserintermezzo am Anfang letzter Woche- das Überhitzen von Wasserdampf als Idee übernommen, uns Segelfliegern ein wenig was von dem verlorenen Frühjahr zurück zu geben.
Nach ein paar Tagen „Nassdampf“ vorletzte Woche hat der 1. August mal am Temperatur- und Dampf-Regelrad gerissen und uns einen ersten hervorragenden Hochsommertag beschert…
…um mit ein paar weiteren Tagen „galama“ Thermik nach dem großen Regen hat das Wetter dies Wochenende voll aufgedreht!
So gab es genügend Gelegenheit den hohen Temperaturen in größere Höhen und weiter weg zu entflieh(g)en.
Und die Flüge konnten sich sehen lassen, Südseitendreiecke, weit nach Ost, weit nach West , Joe mit seinen ersten 300 km, Jan fliegt in den Schwarzwald und am nächsten Tag (übers Engadin…) zurück, Matthias dasselbe in den Odenwald…Alles dabei!
Unterstützt von unseren „Außenstellen“ und angeführt von Judith (einzige tapfere Einreicherin von Flügen der SGSM) sowie einer Reihe von Gästen der -nicht-Mühen Lohn: satte 20.000 OLC Punkte ab Unterwössen und für das AFZ am Wochenende!!!!
….so oder so ähnlich kann man in ein paar Wort-Spielen (!) die -Ereignisse der- letzten Wochen zusammenfassen.
Im Hochsommer (jetzt ohne Wortspiel) ist halt meist von allem etwas dabei, sei es der eine oder andere Tag mit gutem Hochdruckwetter, Dauerregen im Tief, ein Zwischenhoch daß man für Flüge im Gebirge nutzen kann und wenn das Zwischenhoch dann mal was länger braucht geht ja auch mal der Versuch raus ins Flachland (die eine oder andere Außenlandung als Strafe für den Sündenfall die Berge zu verlassen inklusive…).
Die Meister des ganzen dabei, wie gewohnt, Roland Ex Unterwössen (ja, Wortspiel) und Philip von wechselnden Orten mit nicht minder imposanten Strecken. Sven von der Alb aus, und die Kleinen haben sich gar mal ganz gen Ösden, weit weg, verzogen.
Dem Gebirge Treue haben wir neben den Leuten, die zu Haus geblieben sind, natürlich auch noch; Markus ist mit Basis in der Schweiz auch ganz gut unterwegs, und Alex hat sich Puimoisson als Stützpunkt gaaaanz im Westen ausgesucht. Nur in Bercelonette bei Ute, Hans Georg und Rotkäppchen scheint grad Flaute zu sein….
Die zu Hause gebliebenen kriegen derzeit und in der nächsten Woche noch klassische Begleitung bei Flügen in den Bergen: beim alljährlichen Ka6 Treffen kann man die eine oder andere Spielart der Schöpfung von Rudolf Kaiser am heimatlichen Himmel erleben.
Und auch wenn -wie gerade beim Schreiben dieser Zeilen- das ganze gute Wetter mal wieder von oben als Platte Wasser runterkommt, es macht dann wenigstens stimmungsvolle Bilder: