32. AAC Samstag, 1. Wertungstag offene Klasse: Tricky, aber es ging. Und teilweise recht flott…

Hätte hätte Fahrradkette, die Frage ob man heute die 113 er Klasse auch an den Start bringen sollte – hinterher ist man immer schlauer, singen wir den Schwamm drüber Blues.

Zudem-der Ausklinkpunkt war mit Ausserteuchen eine Rippe nördlich der Gerlitzen verlagert worden. Und bei dem Arbeitsraum dort zwischen Grat und Basis wäre es mit noch mehr Fliegern eher unspassig geworden.

Nach 50 Minuten war die offene Klasse am Himmel, zur Öffnung der Startlinie haben dann auch die meisten die Platte geputzt.

Auffallend dabei, über dem Klagenfurter Becken und angrenzenden Gebieten hatte sich eine Abschirmung breitgemacht, die a) die Wetterfrösche so buchstäblich nicht auf dem Radar hatten und b) natürlich einer der seltenen Gelegenheiten wo die mal Willkommen ist, das explosive Wetter gebremst hat.

Das war natürlich gut für das ganze Geschehen, hatte man doch morgens die Befürchtung das es beim losfliegen evtl. schon in der Nähe beleuchtete Thermik hat.

„In Fact“, zur Stunde wo diese Zeilen getippt werden ist es noch schwülwarm am Platz – aber trocken. Der Weltuntergang findet derzeit eher auf der Alpen-Nordseite, v.a. in Oberbayern statt.

Da waren wir wohl mal im richtigen Wettergebiet heute…

Wie es die Natur einer solchen Aufgabe ist waren dann auch die meisten Umrunder dicht an dicht über der Ziellinie.

Mit den entsprechenden Effekten im Anflug und stapeln auf der Landebahn.

Von dem einen oder anderen Pechvogel abgesehen (Griff in den Kanister oder Abbruch des Fluges) lief es wohl rund für die meisten. Vereinzelt war auch „Tricky“ mit positiver oder Negativer Konntation zu hören, Werner Amann wußte gar von Südwind im Gailtal und den Karawanken zu berichten = die Grate polieren können.

Die Ergebnisse geben wohl eber den Positiven Stimmen recht, denn der Flight of the Day von Sieger Matthias Sturm war mit einem Schnitt von 121 km/h. Bei 255 km Strecke!

Dazu werden wir dann morgen bei der Siegerehrung im Rahmen des Briefings wohl mehr zu hören bekommen.

Auf jeden Fall mal -wenn auch Naturalmente kein 1000 Punkte Tag- eine Klasse mit Wertung im Stall. Morgen – wir werden sehen…

32.AAC, Samstag Blog 2. Tag: Ute & Axel gehen zum Falle (nicht in die…) und immer die gleichen mit Mechanical Breakdown…

Nach dem ganzen Laber Rharbarber des ersten Briefings die Ankündigung: die großen dürfen fliegen…(oder müssen).

Wobei der eine oder andere Freudsche Versprecher dabei war, ein Steirer Eigentor („müssen die Eigenstarter auch den Motor ziehen für den Loggerschrieb“) oder leichte Ost-West-Richtungsschwächen vom Chef persönlich wohin denn nun gelandete Flugzeuge herausrollen sollen (Gelöst damit, es Visuell anzuzeigen: Do Hi…)

Herausstechend dabei das kleine rhetorische Scharmützel der anwesenden beiden Metereologen. O Ton: „Der David weiß halt mehr als ich und ist der bessere Theoretiker, ich hingegen bin eher der Praktiker mit der größeren Erfahrung.“

(-:

Das lassen wir jetzt mal so stehen….

Wer hat mehr zu lachen????

Das so einen Zirkus mitmachen nicht nowendigerweise eine Frage des Alters ist beweist unser Senior im Feld:

Haggi kriegt das hin! (auch wenn er schonmal mit den Tücken der Elektronik in seinem Flieger kämpfen muss….

Der eine oder andere der 113er Klasse nutzte den Tag noch für einen Trainingsflug; auch unsere Steffi. Frühes Klinken und die falsche Ecke (->Ossiacher Tauern) wurde aber mit tiefem Parken an der Gerlitzen bestraft. Wie war das noch…die billigsten Schlepps sind immer die teuersten…

Und das Frühstück war wohl reichhaltig.

Ute & Axel waren dieweil beim Falle. Nic ht, in der gleichnamigen, Kopfkino aus bitte. Nein, Villach erfreut sich eines riesigen Fachhandels für Campingbedarf. Und da man sich ja eines größeren umbauten mobilen Raumes erfreut gibt es da bestimmt noch was, was man den zahlreichen Utensilien in den Schränken hinzufügen kann.

Andere Utensilien waren bei diesem freundlichen Herrn gefragt:

Preisfrage: nagelneues FLugzeug, ebenso Anhänger. Wer liegt mit Hilfe, Hammer und Schraubenschlüssel am Boden und schraubt den Hebemechanismus?

Richtig: immer der übliche Verdächtige!!!!!

Kleiner Spoiler: das zusätzliche Schleppflugzeug ist auch gelandet (-;

Nein, Scherz. Wir wollen die Piloten nicht mit 110 km/h Schleppgeschwindigkeit strafen!

32.AAC, Samstag, 1. Tag: Eröffnungsbriefing und das Feuchteangebot ist hoch genug

Heute um 9 Uhr Briefing, denn zu Beginn muss ja erstmal die übliche Lithurgie heruntergebetet werden. Ein sicherer Wettbewerb will ja schließlich auch gut organisiert sein.

Dazu zählt auch, das unser Wetterfrosch sich vorher mit dem Wetter amüsiert (davon haben wir schließlich ja grad auch jede Menge….). Hier in fachlichem Diskurs mit Teilnehmer und ebenfalls vom Fach David Richter Trummer. Details heute abend dazu im Blog…

David war wohl der Meinung das Wetter wird besser als angesagt, von dem ein oder anderen Piloten mit „das sagt er immer“ kommentiert.

Ok, bei der Optik nehmen wir ihn beim Wort…

Der gewohnt schnellen Wahl der Pilotensprecher (schnell und unbürokratisch mit den jährlich gleichen Siegern…) folgend also die offizielle Lesung des Wetters, wie folgt:

Dem Feuchteangebot entsprechend zunächst weiter Ausdünstungen der Niederschläge von gestern, auch bei uns (obwohls hier nicht geregnet hat!). In Südtirol hat es schon jetzt wieder Schauern, die sich intensivierend nach Ost und Nordost verlagern.

Das ganze Wettersystem wird pulsieren, d.h. Schauern fallen zusammen und nach Beruhigung und Cu geht es irgendwann das nächste Mal los.

Zum frühen Nachmittag hin intensiviert es sich, also später Gewitter, evtl. auch kleiner Hagel….Bei mit etwa bei uns in 2000 m beginnender Basis sind die Steigwerte entsprechend.

„Entweder es reißt Di, oder Du verreckst zwischendrin…“ Mit dem W-SW in der Höhe also ein ziemlicher Cocktail, in den es was an Aufgabe zu basteln gibt.

Von daher Ruhetag für die 113er Klasse, die offene Klasse darf bei Startbereitschaft ab 11:30 Uhr auf eine Assigned Area Task mit folgenden Eckwerten:

Ab Startlinie Himmelberg go West nach Zettersfeld (mit Zylinder 40 km) und dann Richtung Karawanken, Eisenkapplerhütte (Radius 30 km) und über Oswaldiberg (10 km) heim.

145 km bis 462 km (sic!) in 2 h Aufgabenzeit.

Auf geht´s, man muss die Feste feiern wie sie fallen….

Ob´s geklappt hat sehen wir heut abend.

32. AAC 2024, Freitag Eröffnungsfeier

Alle da, viele haben schon aufgebaut und einige waren auch schon fliegen. Bis das Gewitter reingezogen ist. Bzw. dann doch nicht, es hat nur in der Gegend von Villach zugeschlagen.

Damit ist das Setup für den diesjährigen Alpe Adria Cup, den 32. , für die nächsten Tage auch schon beschrieben…

Es ist wie so oft die letzten Jahre: dampfige Südwest-Mittelmeerluft, explosive Thermik und je nach Glück knallt es um fünf, wenns blöd läuft schon mittags. Eingeflochten sind hier Impressionen vom Trainingstag heute, die wohl auch illustrieren was die nächsten Tage so angesagt ist.

Trotzdem sind so viele Piloten wie nie zuvor angereist, 50 Teilnehmer aus sieben Nationen, um sich die kommenden acht Tage in zwei Klassen zu messen.

Zum AAC gehört auch eine Eröffnungsfeier im passenden Rahmen, dies Jahr erstmalig im Stadtsaal der Stadtgemeinde Feldkirchen. Die Organisatoren, allen voran Martin Huber schaffen es immer wieder, auch diesen Rahmen perfekt zu setzen.

So wurde neben der offiziellen Eröffnung mit den Ansprachen aus Lokalpolitik, ÖAeC Funktionären und dem Vereinsobmann der Abend bei einem guten Essen und Villacher Bier ausklingen gelassen.

Die launigste Ansprache oblag zum Schluss dem Wettertechnischen Berater Gerhard Hohenwarter, der die Aussichten für unser Wetter die nächsten Tage sehr pointiert zum Besten gab…

Ausführlich wird das dann ab morgen im täglichen Bericht zum Briefing weiter gegeben. Denn das Wetter dürfte dies Jahr der Faktor werden der mindestens genauso spannend ist wie die Platzierungen der Tage….

Anmerkung der Redaktion: durch eine Umstellung der Technik der Webseite wird der Blog des AFZ Unterwössen jetzt nicht mehr im Hintergrund stehen, sondern im Anschluss an diesen täglichen Bericht „vorne“.

32. AAC Blog Freitag Anreisetag: Jetzt sind diese Irren wieder da, die sich um die Gewitterzellen herumdrücken…

Willkommen zum Tagebuch des täglichen Wahnsinns in der 32. Auflage anno Domini 2024. Mit speziellem Blichwinkel auf die tapferen Recken und ReckInnen des AFZ Unterwössen und der angeschlossenen Funkhäuser.

Wer jetzt aus dem FSV Feldkirchen den Spruch oben gelassen hat wird nicht verraten, ich fürchte Repressalien vom Master of Desater Mr. AAC M. H.

Der liebe Gott hat dies Jahr zwei große Hindernisse aufgebaut, um einen spannenden Verlauf zu garantieren, eins vorher, eins währendessen…

Zum einen hat die oberste göttliche Leitung, vertreten durch die Asfinag, Tunnelsanierung zwischen Golling und Knoten Pongau verordnet. OK, is was für Geduldige…

Sogar schon Donnerstag, als sich der Redakteur auf die Bahn geschmissen hat, 1 1/2 h Blockabfertigung. Nun ja, auffällig war das da um 18 Uhr noch fleißig an den Tunneln und der gesamten sonstigen Infrastruktur gewerkelt wird. Als deutscher Baustellen-Leidender weiß man: bei uns lassen die um vier die Schaufel fallen…

Aber manchmal gibt’s auch was interessantes zu sehen im Stau (Jan- nix neuer Skoda, das ist das Auto passend zur Ka6…)

Das andere Hindernis: wir hocken wieder in der Südwestplörre…Schauerrallye ist wohl angesagt die nächsten Tage.

Schnell vor den gestrigen Schauern -diese waren weniger und später als heute- ist Hannes (Zimmermann) mit seinem neuen Vorführfliegerle über die Alpen gehuscht und hat vorher noch schnell daheim einen Probeschlepp gegen unsere Dynamic gemacht.

Und bewiesen: die Dynamic mit Rotax 916iS ist nicht nur auf Steroide (vgl. letztes Jahr), sondern auch in Gunskirchen noch in den Topf mit dem Zaubertrank gefallen…

Auf jeden Fall hat Hannes den Piloten „unserer“ IG im Vergleichsschlepp wohl frustriert…“hab ich jetzt was falsch gemacht?“ (nö, Söhnke, haste nich, auch wenn im Alter, so ab 50, die kognitiven Fähigkeiten nachlassen. Aber gegen das Kraftei- so oder so keine Chance).

Wir sind gespannt was das Maschinchen hier so an Performance zeigt.

Vor lauter Aufbauen wollte unsere Ute ihren Renner auch noch zusammenbauen, aber der Stellplatz des Anhänger ist ja soooo schlecht. „Mimimimi“ der Kommentar des gemischten Helferteams. Fazit: Axel sagt sowas (besser) nicht, der Rest des Camps Campingplatz schon. Beweist: wir sind alle emanzipiert. Mehr oder weniger…

Die Retourkutsche kam dann kurze Zeit später, ich bin ja nun des Bedarfes an Zwergenadaptern jedweder Art eher unverdächtig, aber Werner Danz (dito…) hatte tatsächlich Bedarf an Blei für die Nase seines Antares.

Der Astirbaendiger konnte mit dienen, bevor er mitsamt Kugleporsche kurz Südseitenluft schnuppern war. Ich fahr 1 kg Nasenblei seit Jahren spazieren.

Eine Menge anderer haben das Wetterfenster auch für einen Trainingsflug genutzt und hatten offensichtlich auch Spaß bis zum Schluß…

Isch Over! Oder ned?

Seit gut einer Woche schwächelt es jetzt doch ein wenig, das Wetter das uns auch über Pfingsten mit der ein oder anderen netten Perspektive verwöhnt hat.

Südseitenflüge, lange Märsche nach Ost und West, so im großen und ganzen war es ja nicht verkehrt so letztlich. Vor allem, aber nicht ausschließlich war ein gewisser Bändiger eines Sperrholzbrettchens eifrig dabei, die mitfliegenden Holzwürmer diversen Alters im Fahrtwind zu quälen.

Aber siehe da, auch der heutige Sonntag hat – neben Spazierenfliegen im Tal – auch zwei nette Flüge ermöglicht. Wenn auch einer aus Kufstein, aber dem Wetter „aufs Maul geschaut“ sicher die richtige Entscheidung.

Jetzt mal alle ne Kerze für das anstehende lange Wochenende anzünden und keine unerlaubten Regentänze aufführen!

Fly with the Eagles. D‘ Hiandl hots mit raufgrissn!

So kann man das Wetter ab Freitag auch beschreiben. Im Prinzip hätte ein Scheunentor auch gereicht, aber die Leute sind doch eher bei ihren Flugzeugen geblieben.

Entsprechend dann der Auftrieb am FSchlepp am Samstag, etwas abgeschwächt auch am Sonntag. Nebenher waren ja auch Wettbewerbe im weiten Rund, nachdem der Kitzbüheler Alpencup gutes Wetter zu bieten hatte war auch das Königsdorfer Vergleichsfliegen mit gutem Wetter gesegnet.

„Unser“ Beni hat das Wetter gut genutzt. Sieger oder so….

Auch in Arnbruck war ein bisschen Wettbewerb, die Grzembas haben da kräftig mitgemischt.

So kann es bleiben!

Fly with the Eagles. Or scratch with the Chicken…

…oder Sch… Rückenwind.

Diese Saison nach langer Zeit wieder einmal im Angebot: Föhn satt.

Leider auch mit den unangenehmen Begleiterscheinungen bei uns: Rückenwind und Schleuderwaschgang im ganzen Tal.

Hier am Gras deutlich zu sehen. So war es am Wochenende manchmal zum Haareraufen, denn Samstag kamen nur die Hälfte der Piloten in die Luft, am Sonntag war der Kaltluftsee auch gegen 10:30 schon weggepustet, warten half hier nix mehr…

Alles runter zur Winde und auf der 24 raus…. na ja, bis es so turbulent war das das auch nicht mehr ging…

Bei denen, die ihren Popo in die Luft bekamen lief es aber. Das Sperrholzbrettchen tobte von Ost nach West und umgekehrt, Beni und Simon machten Think Big, Wandersegelflug und Zwischenübernachtung in Hohenems.

Und auch sonst waren viele schöne Flüge dabei.

Zum ausgehenden Sonntag dann auch mit Saharastaub.

Der gehört einstweilen dies Jahr auch mit dazu.

Die einen fliegen (hier im Hochsommer Anfang April), die anderen sonstwo….

…wobei das Wetter am Wochenende auch sonst eher voll hochsomerlich war.

Ein paar Gipfel konnte man trotzdem besuchen, lange nicht gesehen….

..und auch andere Orte sind noch so schön wie letztes Jahr.

Und wenn es für das obenbleiben nicht gereicht hat in der schwachen, spät auslösenden Blauthermik

konnte man wenigstens bei angenehmen Temperaturen das letzte Finish auf den Lack zaubern.

Ganz anders als an Ostern!

Da führte der Wind das Regiment und ermöglichte Think Big!!!!

DREI 1000 km Flüge von Unterwössen an einem Tag, wann gab es das schonmal…

Wo wir doch in Sachen Föhn eher nicht verwöhnt waren die letzten Jahre.

Das das aber auch ganz schön anstrengend sein kann und man abends vielleicht nicht mehr ganz so konzentriert ist…

Nun ja, wem der tapferen 1000 km-Recken dieser Faux Pax beim wegräumen unterlaufen ist hat er ja Brettelbreit auf den Anhänger geklebt (-:

Der Paparazzi sieht alles….

Die einen fliegen (schon), die anderen schauen in die Röhre…

…denn der frühe Vogel fängt den Wurm.

Ausgecheckt hat man schon, aber Wetter läßt derzeit noch ein wenig auf sich warten.

Es sei denn, man hat sich in andere Gefilde verzogen, eingedenk des einen oder anderen Blicks ins WeGlide.

Die Daheimgebliebenen erfreuen sich dieweil an der Optik heraufziehender Graupelschauer bei Sonnenuntergang und na ja, -einen Vorteil hat es – Ski- und Rodel sind wieder gut.

Es kann nur besser werden…Ostern naht.

Die einen fliegen (schon), die anderen schrauben noch

Ja, es ist schon Wetter!

So freundlich weiß blau wie Samstag war es Sonntag dann nicht mehr, aber dafür hatte der Föhn nochmal zugelegt.

Der eine oder andere Frühaufsteher und Frühstarter hatte das genutzt und 999 Punkte muss man auch erstmal schaffen…

Aber auch der Rest der Leistungen von Samstag und Sonntag konnte sich sehen lassen.

Am Platz hingegen sind noch letzte Saisonvorbereitungen im Gange. Wer seine Sitzwanne mit 24 (!) Schrauben festdrehen muss, steht zwar erstmal eher in Verdacht lieber zu basteln als zu fliegen.

Aber nun ja, ohne Schweiß kein Preis.

Und Flugzeugkonstrukteure haben ja, wie wir alle wissen, gerne mal einen an der Klatsche…

Das frisch erlernte angewandt? Oder auch nicht?

Nachdem gestern beim Streckenfliegernachmittag die Piloten des AFZ sicherlich ein wenig was gelernt haben wie man in den Bergen rumkommt haben heute ein paar frisch erleuchtete offensichtlich versucht das umzusetzen. Und haben den zweiten Föhntag dies Jahr (Tag Nr.1 hat El Presidente schon vereinnahmt) sofort genutzt.

Ob es jetzt am Wetter lag, ob man einfach nur sein Ding gemacht hat, oder ob man nicht aufgepasst hat gestern (-: ….

So ganz hat die Generalprobe nicht geklappt, denn der Ex brauchte den Griff in den Kanister und El Presidente und Gefolge hatten frühzeitig 🇦🇹 Asphalt unter den Rädern….

Sei es wie es sei-es riecht nach SAISON !!!!!!!

Reverse Mentoring@Streckenfliegernachmittag nächsten Samstag und ein Hauch von Frühjahr….

Normalerweise ist der Februar der kälteste Monat am Platz – aber was ist schon normal diesen Winter…

Auf jeden Fall sah es heut eher nach Saison aus am Platz heute denn nach Skifliegen. Was früher so die Betätigung war um diese Zeit im Jahr.

Motorsegler fliegen ging natürlich auch. Begegnen konnten dabei einem auch Paraglider, die das Wetter schon zu nutzen wussten!

Und das erste Sperrholz-Wetterbeschwörungs-Brettchen kam auch aus der Box. Die Saison naht.

Zeit, am letzten Streckenflugnachmittag für diesen Winter (sic!) sich übers Fliegen zu unterhalten- oder unterhalten zu lassen.

Und da man vom normalen eher Abstand nimmt in diesen Zeiten mal die jungen an das Rednerpult!

Da auch der jungenhafte Charme unseres Vorsitzenden langsam so viele Falten bekommt wie die Bespannung seiner Ka6 haben wir uns diesmal Eva Senne als Vortragende geholt um uns ihren Ansatz ans Alpenfliegen schildern zu lassen.

Der ist noch frisch und unverbraucht- aber ziemlich erfolgreich! Also den alten Hasen mal ein wenig Reverse Mentoring zukommen lassen….

Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen! Samstag 24. ab 16 Uhr bei der DASSU.

(Ja, wenn der Nachname in den Ohren klingelt: Mama Senne hat das mit dem Streckenfliegen auch ganz gut drauf und der Opa war der vom Sport Studio)

Auch in 2024: a bisserl was geht immer…

…in Sachen fliegen.

Seien es ein paar Kilometer in Down Under vom Rentnerflieger in einem ebensolchen Flugzeug ( wenn auch schon aus Plaste), oder aber 1000 km mit nem Schicki Micki Doppelsitzer in Namibia.

Zuhause kann man dieweil nur auf die Alternative mit Motor vorwärtskommen zurückgreifen… Und der neue der DASSU ist rot weiß. Sakrileg!!!

Und im Winter hier is auch nix wie es mal war – Ende Januar bei bestem Wetter fliegen kennt man ja.

Aber auf Rad statt auf Skier wird wohl das neue normal.

Alle reden-einer fliegt.

Nein, nicht Jan, sondern Ulrich macht die Südhalbkugel unsicher. Und redet vielleicht doch nur Jan?

Ulrich hat da ein ganz schönes Pensum, denn im Doppelpack war erst Namibia und dann Südafrika angesagt….

Immerhin – die spannende Frage bleibt ob Jan mit seinem Pensum vor Mitternacht ein Ende gefunden hat (-:

Der Rest kann sich des ausgehenden ersten Wintereinbruchs in heimischen Gefilden erfreuen und Tips und Tricks erlernen.

Man hat ja schon von Theorielehrgängen gehört auf denen die Aspiranten auf allen Vieren und entkräftet den Schulungsraum der DASSU verlassen haben ((((((-;

Winter bei uns – Saison anderswo….

…und der Schnee ist am Wochenende noch was weiter runtergekommen. Zeit vor dem Kamin von der vergangenen Saison zu träumen. Oder von der kommenden.

Allerdings kann man im WeGlide auch mal nachschauen, was sich auf der Südhalbkugel so tut. Derzeit mischt nur einer von uns so ein wenig mit (-:

Wobei obwohl noch früh in der Saison „da unten“ es dann auch schon für eine 1 mit drei Nullen reicht….

Dann sind wir mal gespannt wer sich noch alles in Afrika (oder Down Under) blicken lässt…gibt noch viel zu fliegen.

Isch ned over – sogar schwer was los (mehr oder weniger)…

…denn neben fliegen gehen auch die Methadon-Ersatzdrogen an den Start (-:

Mal ab davon das es Ende Oktober noch möglich war, Thermik zu fliegen gab es auch noch zwei normale Föhntage – und einen unnormalen.

Den nutzte Jan für einen West-Föhn-Flug, der am Segelfliegertag zwei Tage später in Freudenstadt für Furore sorgte.

Ok, andere hatten zu arbeiten statt übers Fliegen zu ratschen. Es war aber gut was los und die Party abends in einem aufgelassenen Hotel umfunktioniert zu einer Eventlocation war wegen des morbide Charmes der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts ziemlich cool.

Auch die Stammtische gingen in ihre erste Runde, wobei hier der Publikumsandrang ebenso wie beim ersten Streckenfliegernachmittag durchaus noch verbesserungsfähig ist…

Wenn die Webcams richtig zu deuten sind hat die DASSU den Regelflugbetrieb für dies Jahr eingestellt und der Winter hält so langsam tatsächlich Einzug in unseren Breiten.

Auf der Südhalbkugel geht es jetzt richtig los, was erste Flüge von dort in den Ergebnislisten belegen.

Streckenfliegernachmittag 11.Nov.2023, 16:00 Uhr im DASSU-Pilz

Hallo liebe Streckenflieger:innen,

am kommenden Samstag, 11.11., um 16 Uhr, findet unser erster Streckenflieger-Nachmittag zum Thema „Besondere Flüge 2023″statt. Und es werden ein paar wirklich besondere Flüge vorgestellt werden – lasst Euch überraschen, und vielleicht auch für die kommende Saison zum Nachmachen inspirieren!
Wir sehen uns am Samstag um viere im Dassupilz. Kaffee gibt’s, und wenn wer einen Kuchen mitbringen mag, dann ist das wie immer natürlich hochwillkommen!

Bis dann – Jan

Abgesang und Kehraus…

Zumindest in offizieller Hinsicht haben wir einen Haken an die Saison 2023 gemacht.

Bei gutem Essen und dem einen oder anderen geistigen Getränk haben wir am Samstag traditionell in den Räumen der DASSU die Saison ausklingen lassen.

Vorausgegangen waren die Siegerehrungen der diversen Pokale des AFZ und auch der Flüge, die im dezentralen wie auch zentralen Wettbewerben stattgefunden hatten.

Gefolgt vom gewohnt launigen alternativen Saisonrückblick der etwas anderen Art von Holger.

Der einzige der das mit dem Saisonende nicht so richtig mitgekriegt hat war das Wetter…

Das hat Samstag wie Sonntag nochmal so viel Thermik geschmissen das tatsächlich längere Flüge drin waren.

Vorausgegangen war ein leidlich guter Föhntag am Freitag.

Na wenn das so ist…Vielleicht geht ja noch was in 2023 für die Saison 2024…Denn die läuft ja schon…

Isch over…

…für 2023 und die DMSt zumindest.

Wie unser wohlbekannter Großer Vorsitzender und Sperrholzbrettchen-Quäler so schön (zum Wetter) meinte, die Stabilität nutzen um sich im vergänglichen Licht der dort erzielten Erfolge zu sonnen.

Oder so ähnlich.

Er hat allen Grund dazu. TdI sagt man dazu.

Und schön aussehen tut es allemal. Den Blickwinkel dies Bildes kennt Jan gut. Ich sag nur Wiese mit daneben gebautem Cafe…Ring a Bell??

Apropos: 21.10. vormerken nicht vergessen. Abschlussfeier und so.

Da ist schon früh dunkel. Aber auch das hat in den Bergen so seinen „Look“

TdI = Triumph durch Index. Wer’s noch nicht wußte.

Schlussakkord… mit Bier am 21.10.

Ok, es ist ja Saisonende, man braucht nicht mehr fliegen gehen… Aber auf der Terrasse hocken, am Flieger schrauben oder Wassersport ist irgendwie dann ganz nett, geht aber am Wetter evtl. auch ein bissssschen vorbei:

Alleine dass da an irgendeinem Montag eine Ka6 in den Dolomiten umherfliegt…

Aber gut, dann bleibt mehr Thermik über für die, die fliegen gehen…

Für das Wochenende gesprochen war vor allem der Samstag weder herbstlich noch September-mäßig; wir hatten deutlich schlechtere Tage im Juni…

Wer sich mal für Heldengeschichten von den Tagen + weitere interessiert, am 21.10. ist Saisonabschlussfeier in Unterwössen.

Schonmal vormerken!!!!!

(ich lauf auch schon warm für den alternativen Jahresrückblick…)

Ferner existieren schon Termine für die Streckenfliegernachmittag, die da vorläufig wären:

11.11., 09.12.,13.01,24.02, letzterer mit Jahreshauptversammlung

Alles dabei…

…im Spätsommer. Von großer Hitze und nochmal Thermik satt bis, na ja lassen wir das.

Der Sommer hat uns auf jeden Fall mit einem lauten Knall und viel Wasser von oben verlassen letzte Woche. Baum wollte man da nicht sein in Oberbayern.

Vorher hatte er aber nochmal Gas gegeben, und das AFZ hat da auch einiges mitgenommen. Von daheim oder von anderswo.

Aber auch der frühe Herbst hat so sein Wetter, wie der vergangene Samstag bewiesen hat.

Und selbst wenn es dann Sonntag schon wieder was durchwachsener war – die Optik hat dann auch was!

Von 0 auf 100 in drei Tagen…na ja, eher auf 49,162…

so wettertechnisch….

Nach dem eher nun ja besch….. Wetter der letzten Wochen hat der Sommer nochmal einen letzten Anlauf genommen, sich von seiner besseren Seite zu zeigen.

Das mit dem Wetter hat er dann Freitag einigermaßen hingebracht, wie der Blick in die Ergebnislisten gezeigt hat.

Am Samstag war er dann von den Temperaturen auch wieder auf dem Weg zum Hochsommer und auch das selektive von stabilem Sommerwetter war da.

Wer dann nicht den Absaufer vor eins hatte oder die Gnade des späten Starts (-: konnte sich daran erfreuen, dass die Plörre zieht wenn man sie nur heiß genug macht.

Nachdem dann auch noch früh Schluss war (einzelne Überentwicklungen, eigentlich auch mehr als angesagt; die im Norden hat dann auch am Salzburg Airport gewütet) hatte den Sonntag keiner auf dem Schirm.

Hier war dann tatsächlich mehr Labilität im Spiel (die aber erst nachts so richtig über uns hereinbrach, wieder nicht so wie angesagt) und die paar Hanseln am F Schlepp hatten gemütliches in die Luft kommen.

Bei den Temperaturen auch nicht verkehrt… und fliegerisch hatte der Tag dann deutlich mehr zu bieten als Samstag.

Fazit: Fliegen gehen ist immer besser…

Na ja, meist…und vielleicht auch ein bißchen mehr als von 0 auf 49,162

Ladehemmung…

So könnte man den momentanen Saisonverlauf wohl am ehesten nennen…

Obwohl derzeit wieder einmal AFZ Überall gilt, es ist halt Urlaubszeit, schwächelt das Wetter auch irgendwie flächendeckend a weng.

Rapide auffrischende Luftfeuchtigkeit also nicht nur wie hier in heimischen Gefilden also….

Auch wenn uns das Flachland in der Zeit von Mitte Mai bis Mitte Juli was vorgeflogen hat, so kamen wir doch trotzdem so einigermaßen auf unsre Kosten.

Aus derzeitiger Sicht war da Klagen eher unangebracht…

Und andere Gegenden der Berge sind eher noch mieser dran….

Auch in Kärnten fliegen selbst die Raubvögel eher tief (Suchbild: wo isser der Piepmatz???), wobei hier das Augenmerk eher auf dem Wetter im Hintergrund liegt….

Und ruhig suchen, der Falke ist tatsächlich auch auf dem Bild ebenso wie der Weltuntergang der 10 Minuten später losbrach…

Aber das Monsunwetter dass den Südosten der Alpen und die Adria plagt haben wir ja unterdessen auch…

Hoffnung: evtl. Berappelt es sich im August ja wieder.

Himmel Blau Weiß und kein Talwind…

…zumindest eine ganze Zeit lang heute. Und der F-Schlepp steht voll.

Gestern hingegen war der Geheimtip. Denn Thermik hatte es da auch, und das auch noch bei angenehmen Temperaturen.

Aber na gut, irgendwann hat er sich dann doch bequemt der Talwind und es konnte weiter geschleppt werden.

Lemming mässig an den Rechenberg, obwohl die Ka 8 aus der Winde an der Position wegkamen. Vom Hausbart mal ganz zu schweigen….Ok, singen wir den Schwamm drüber Blues….

Außer denen die um 1 noch am Boden standen…)-:

Denn nach zwei Wochenenden mit dürftigen Wetter hat sich der Hochsommer gut eingeführt.

Auch die Woche über ging so einiges, die Flüge u.a. von Jan aus Ohlstadt und Philipp aus Oberinkhofen belegen das.

Der Traffic nach Südfrankreich ist auch wieder gewaltig- Hallo Ute- und die Rennstrecken waren auch gut besucht…

Leider hat das Flachland aber dies Jahr die Nase immer noch ziemlich vorn. Auch wenn Claus heute die 1000 km fast geknackt hat.

Wobei diese Ansicht des Flachland irgendwie doch cooler ist!

31.AAC 2023: And the Winner is – Siegerehrung

So, nachfolgend kurzer Wrap Up zu den Siegern aus 190 F-Schlepps, 41 Eigenstarts, 51.000 geflogenen Streckenkilometern der 17 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in der 113er und 24 Teilnehmern der offenen Klasse.

Edi Supersperger hat ihn sich nicht nehmen lassen den Gesamtsieg – durch alle Wertungstage den Abo-Tagessieger gestellt außer heute = auch Gesamtsieg.

Fritze Hofinger hat es aber mit dem heutigen Tage geschafft, sich auf Platz 2 vorzuschieben.

Das Duo Koppler & Barth auf gleichselbigen hat die Woche konstant mitgehalten und den Anschluss an die Spitzengruppe gesucht, der Mühen Lohn Platz 3.

Gratulation!

Zwar kein Start -Ziel Sieg, aber ab dem zweiten Tag vorne bis zum Schluss: Wolfgang Janowitsch auch dies Jahr oben auf dem Stockerl.

Wacker um Platz 2 gekämpft und den behalten: Heimo Demmerer. Der dritte Platz geht nach Tirol, Michael Rass hat ihn dorthin geholt.

Auch an diese rein einheimische Phalanx Gratulation.

Die weiteren Geschichten und Geschichtchen um den letzten Tag wie gewohnt im Blog. Aber erst morgen-Sonntag- denn es ist spät geworden heute…

Zum Schluss ein Tip: Ab nächsten Samstag gehen die Staatsmeisterschaften in Mariazell an – und man kann viele der Piloten die bei uns am Start waren beim Abschneiden dort verfolgen!

31.AAC 2023, Samstag letzter WT: Die Luft brennt immer noch…

…beim schreiben dieser Zeilen.

Man könnte jetzt groß schreiben wie toll das Wetter war und so, ich lass einfach mal eine Bilderserie für sich sprechen, die in ungefährt das weitergibt das die Piloten die ersten 50 km hin und die letzten 50 km zurück so an Wetter hatten.

So, zum Abschluss mal das Bilderprogramm…

Der Ausblick motiviert schon beim Schlepp….

Millarner Nock Blickrichtung Millstädter See – 3200 m NN…

Querung Drautal – Easy Going

Gailtal und Dobratsch…allees Tacko, die Abschattung umflogen.

So sieht es entlang der Kursroute für beide Klassen aus.

Turracher Höhe, Endanflug Beginn für alle

…und aus der Richtung kommen sie.

Fast alle wieder da, abrüsten und nach der Siegerehrung heimfahren.

Den Tagessieg in der 113er Klasse hat sich Fritz Hofinger geholt, launig wie immer hat er den heutigen Tag als entspannter als den gestrigen kommentiert. Der Meute folgend ist er die klassische Route Weißensee-Gailtal-Lesachtal gefolgt. Die Wende lag wie immer im Lee…

An die 2. Wende ist er mit Edi im Team südlich der Kurslinie Lienz Mölltal nach Mauterndorf. Da „oben“ war es turbulent. Aber bei den Basishöhen = Endanflug kein Problem.

Wolfgang hat sich mit einem Schnitt jenseits der 125 km/h den Tagessieg in der offenen Klasse gesichert.

Auch er ist mit dem Troß klassisch der Standardroute nach Westen, Südseitig im Pustertal war es sehr turbulent; die Bärte waren nicht leicht zu finden. Der Kurslinie ist man nördlich von Lienz zur nächsten Wende gefolgt. Am Katschberg war es auch mehr als turbulent, aber mit plus 900m auf den Endanflug…

Den hat er an durch die Turracher Höhe gelegt…“eine Mutprobe, mach ich nicht mehr“

Aber hey, Tagessieg. Und nicht nur das….

31. AAC 2023, Samstag 5. Wertungstag: Alles auf Go für das finale Go

Also das Wetter ist schonmal da, die gefiederten Freunde sind schonmal auf der Suche nach einem Frühstück.

Da sollten wir doch in der Lage sein noch eine 5. Wertung für eine Siegerehrung hinzukriegen…

Das Wetter dazu gibt uns Quaxi wie folgt:

Ähnlich wie gestern wird es heute eine Spur trockener. Damit ist die Schauerneigung geringer. Der Nordwind wird im Tagesverlauf auf West drehen, vor allem Richtung Südtirol. Die Nordseite des Hauptkamms bleibt angestaut, daher ist wiederholt mit Abschattungen von dort aus auszugehen. Beginnende Warmluftadvektion.

Da ja heut auch noch eine Siegerehung ansteht passend dazu heute eine Racing Task, die 113er Klasse muss nach Antholz und über Mauterndorf heim, 327 km. Die offene nach Vals und Tamsweg, 403 km. Es soll mit 11 Uhr auch früh losgehen.

Abo Sieger Edi (-: hat für die Schilderung das feld dem 2. der 113er Klasse Alessandso Ghiaiotti überlassen. Er hat sich recht kurz gefasst, ihm gefällt das Fluggebiet als ganzes; speziell der gestrige Tag mit dem Mix aus Thermik, Hang und Welle war für ihn besonders.

Die ersten drei der offenen Klasse hatte jeweils eine 117er (!) Schnitt, der Index machte Pirker & Pirker zum Gewinner. Pirker jr. berichtete vom Glück in der Startreihe vorne zu stehen, in den Ossiacher Tauern damit noch den letzten Bart vor der Stabilisierung erwischt. Hinüber zur Gerlitzen, da ging es auch noch und flugs in die Bleiberge. Nordwind Hangfliegen dort bis zum Reiskofel, von da wurde unter eine Wolke in Talmitte und auf 3300 m Höhe gewechselt. Weiter dann auf der Südseite des Lesachtals den Grat entlang. Die Dolomiten waren abgeschattet, aber auch dort wich der Hangwind nicht. In 2400 – 2700 m bis zum Kronplatz als Wende – und zurück. Im Lesachtal dann einen 3 m Bart gezogen und unter einer Wolkenlinie bis zum Sprung herüber nach Kranska Gora.

Dort gelang in 2500m der Einstieg in den Hang der Karawanken bis zur Wende und auch mit Hangunterstützung wurde der Weg zum letzten Sektor und nach Hause geebnet.