Ein jeder hat so seine Mittel gegen die Hitze. Ein Teil der Piloten der offenen Klasse, hinten im Grid stehend, überbrückte die Zeit auf der Terrasse und bei einem kühlen Getränk.
Nicht überliefert ist, was Fritz interessanter fand, Lilly oder das, was sie an die Tafel schreibt (-;
Immer wieder gern genommen: unter den Flächen herumlungern.
Gut beschirmt geht auch.
Auch so läßt sich ein Haubentuch nutzen…
und selbst die Krokodile hatten so warm dass sie sich alle mit aufgerissenem Maul sonnten (((((-:
So, und zum Schluss noch unser Besuch: Der Ex ist seit heute da:
Und zwei Geburtstage gab es heute auch: der Tom vom Turm, unser fleißiger Startschreiber
und der Tom von der Lilly aus dem Fly Inn
Das ist die Lilly, aber nicht der Tom. Das ist der Firn Sepp aus Mauterndorf, der nur dekorativ herumsteht.
Das ist der Tom, der immer und überall hilft, hier beim Start; heut abend beim Grillteller ausliefern und auch sonst immer eine helfende Hand!
Herzlichen Glückwunsch.
Und die letzte Panne für den laufenden Wettbewerb: Diese Fahrwerksklappe ging beim Ziellinien-Überflug fliegen…so ala welkes Blatt…und wurde doch tatsächlich auch wieder gefunden…
…in allen Belangen, vom Start bis zum Ziel. Bis die wettertechische Beratung vermelden konnte
da ist sie, die erste Thermik (im Hintergrund, nun ja, deutlich zu sehen…) ist schon ein wenig Wasser die Tiebel heruntergeflossen….
Kurz zuvor wurde auch noch fleißig über den Schleppbeginn diskutiert
…und wie man sehen kann hat der Meister dann auch ein Machtwort gesprochen: 12:45 Uhr geht´s los.
Die Schlepps sahen anfangs aus der „richtigen“ Perspektive fotografiert ebenfalls nach Hitzeschlacht aus.
Auch das Wetter war besser als man vom Boden zu sehen. Vom Platz wie auch heute von unterhalb des Platzes konnte man nur eingeschränkt sehen, was sich im rund so tut.
Aber bis auf einen gezogenen Motor um wieder auf Ausklinkhöhe zu kommen war das Wetter doch so gut, das alle weggekommen sind. Die Ergebnisse, die später noch veröffentlicht werden, sprechen auch für sich. Die Gesamtwertung wird übrigens, das ist der Siegerehrung geschuldet, erst morgen mittag online gehen.
In den drei Stunden unterwegs muss das Wetter dann auch knackig gewesen sein, so den Schnittgeschwinigkeiten nach zu urteilen…..es sind auch fast alle rumgekommen, was auch für das Wetter spricht.
Daher statt langatmiger Schilderungen lieber noch ein paar Ziellinien-Anflug Bilder, denen die Freude der Piloten über den Tag anzusehen ist…
Leider zickt meine Kamera, das Stäubchen hier und da lässt sich „im Felde“ leider nicht ambulant entfernen, aber es trübt die Bilder kein bißchen….
Derzeit lassen alle bei einem Grillabend den Tag ausklingen und feiern ein klein wenig in die laue Sommernacht. Wie man im Hintergrund sehen kann sind alle Flieger auch schon verpackt.
Letzter Programmpunkt morgen, 11 Uhr, hoffentlich vor dem großen Regen: Siegerehrung!
Fritze hatte entgegen seiner sonstigen Gewohnheit zu seinem Tagessieg gestern nicht so viel zu sagen, lediglich warum er den Radius der ersten Wende nach Westen um 500 m verlassen hat:
„da stand halt a so schöns Bummerl, das konnt I ned stoa lossen“
…
Michael Rass, den Sieger der offenen Klasse, hört man ja auch sonst nie und zum lachen geht er ja auch in den Keller, daher dieser seltene Schnappschuss…
(für die, die ihn nicht kennen: Vorsicht, Ironie…)
Er ist mit Heimo unmittelbar nach öffnen der Startlinie los, über die Mirnock und den Weißensee und die Weishold zur Wende in die Lienzer Dolomiten. Da er das Wetter dort so gut vorfand hat man den ersten Kreis bis zum Ende durchgeflogen, retour ging es den selben Weg bis zum letzten Höhe tanken bei Bad Kleinkirchheim.
Heute heißt die Aufgabe wiederum AAT.
Die 106er müssen auf 3 Stunden nach Huben (bei Lienz) 35 km Radius, zur Grazer Hütte (Lungau) mit 25 km Zylinder und Radning (Gailtal, mit „a“ Philip, mit „a“!!!) und R = 20 km.
195 bis 493 km stehen zur Auswahl.
Die offene Klasse ebenso 3 h nach Ausservillgraten + 35 km (Osttirol), von da aus auch Grazer Hütte (auch 25 km) und auch nach Radning (aber nur 10 km), 240 bis 507 km je nach Ehrgeiz, Können und Antreffen von Thermik.
Hierzu wurde den Piloten ein ähnliches Wetter angesagt wie gestern, aktive Warmluft vor allem in der Höhe; im Westen nach Süd-/Ossttirol und entlang des Hauptkammes im Tagesgang evtl. Schauern und Gewitter. Die aber entlang der Tauern nach Ostn ziehen werden.
Wind West bis Südwest; Talwinsdsysteme aktiv. Aufgrund der hohen Temperauren heute v.a. im Westen hohe Basen. Abschattungen durch dei Gewitter mit einigen „?“.
Um 11:30 ist Startbereitschaft, je nach Thermik Schleppbeginn auch später.
Die Bewerbsleitung hat entschieden, den heutigen siebten zum letzten Wertungstag zu machen, da morgen ab Mittag mit dem Eintreffen der angesagten Kaltfront zu rechnen ist.
Die Siegerehrung ist, sicher ist sicher, auf 11 Uhr morgen vormittag terminiert.
Tja, im OGN tauchte bisher unter HNO immer ein Motorflugzeug auf, was beim Tracking dann doch mal zu Verwirrung führte….Markus sei dank, die Technikpanne ist behoben, die schnellste Cessna 172 im Alpenraum ist jetzt wieder eine ASW 29…
Die Schlepppiloten hatten heute auch wieder viele fliegende Güterzüge an den Himmel zu hängen, offene Klasse mit Wasser und Motor und so…. (-:
Passend zu den 600 kg hinten dran bei 180 PS, 6400 PS und 1.000 Tonnen hinten dran unten. Das Austria-Produced Rennen ÖBB 1044 gegen Diamond DA 40 hat die Diamond locker gewonnen….Na ja, der cw Wert ist auch ein bisschen besser.
Leider gab es auch eine ernste Panne, die aber glimpflich endete: der Motor von Frick fing kurz nach dem Start an zu sägen. Fridolin hat das aber souverän gemeistert, ein Testkreis, Entscheidung: Landen und sanft mit laufendem Triebwerk auf die Bahn.
Gut gemacht.
Leider hat er abrüsten müssen, der AAC ist für ihn leider gelaufen…. )-:
Auch der Geist aka Alex hatte einen Startabbruch, nix passiert, im zweiten Anlauf war er dann weg.
Und wieder so fix dass er kaum zu erlegen war mit der Kamera. Aber das Pilotenporträt hat gestern geklappt. ICH HAB DICH !!!!
Apropos: wer sich wundert warum heut so viele Bilder aus luftiger Perspektive dabei waren: ich habe heute was gegen bzw. für meinen Bewegungsdrang aus Mangel an Muckibude getan.
Bin zu Fuß in die Ossiacher Tauern an eine vorher bei Abstiegen mit dem Kugelporsche minutiös ausgekundschaftete Stelle gelatscht. Und sogar einen Ansitz mit Schatten für die Pirsch gab es da.
Ob von hier aus die Wildsau von letzten Freitag erlegt wurde ? Auf jeden Fall heut nur Fotopirsch….
…und von da aus wieder 40 Min. runter, an den Platz, Astir vollräumen und um 15:15 Uhr local hinter der Remo raus, nochmal drei Stunden fliegen….
Und jetzt….jetzt mog I nimma und geh zur Theke, ein Bier kaufen….
Man könnte auch sagen die Aufgabe von heute hätte man gestern fliegen sollen und vice versa (-: (-;
So sah dann das Wetter aus, wenn man sich -beizeiten doch ein wenig mühsam- aus dem stabileren Wetter im Becken ins höhere Terrain begeben hatte. Da ja der Ausklinkpunkt genügend hoch und nach Norden verlegt war, war das auch meist kein Problem.
Gegen 13:30 waren beide Klassen am Himmel, nach den Rückkehrzeiten zu schließen sind die allermeisten auch zügig abgeflogen.
Der heutige Tag war dann sehr schnell für die allermeisten – allerdings hat sich der eine oder andere verzockt….Sogar eine Außenlandung gab es zu vermelden.
Wie es denn dann für die Sieger gelaufen ist, dazu wird es morgen hier an dieser Stelle wieder eine Schilderung geben.
Der Blick in die Ergebnislisten offenbart derzeit auf jeden Fall ein Kopf an Kopf Rennen für morgen, zwischen den ersten drei der 106er Klasse und den ersten beiden der offenen Klasse.
Und morgen wird es wohl zur Entscheidung kommen, die Wettbewerbsleitung hat wegen der dreuchenden Front am Samstag -unklar wann sie kommt- und morgen wohl dem 7. WT in Folge entschieden, am Samstag einen Ruhetag mit nur einem Programmpunkt durchzuführen:
Siegerehrung.
Draußen wird es grad dunkel und ein allerletztes Mal für dies Jahr betten sich die Flugzeuge in der Halle nach des Tages Werk zur Ruhe.
Wetter und Task Setter haben sich die Asche zu gleichen Teilen auf dem Haupte verteilt für den gestrigen Tag, aber zumindest in der offenen Klasse sind doch mal 16 von 23 Piloten herumgekommen.
Der Bericht von Tagessieger Klaus Kalmbach war schwäbisch kernig, denn “ erzähle kann ich nicht, denn ich kenn mich hier nicht aus“ (-: Er hat wohl auf Einzelkämpfer gesetzt, ist spät auf die Nordseite gequert und ab der Wende Gerlos auf der Nordseite des Pinzgaus bis zur zweiten Wende. Auch wenn ihm das alleine, die anderen waren wohl Hauptkammseite, als nicht so gut erschien, bei Niederöblarn gelang ihn der Wieder-Einsteig ins hohe Relief.
Anmerkung eines Nordseiten-Fliegers: das ist meist die schnellere Route….
Ab Mauterndorf für ihn eine Denksportaufgabe: wie komm ich jetzt heim, denn überall sind hohe Berge im Weg….Mit einem Bogen gelöst, offensichtlich mit Erfolg!
Ganz anders erging es dem einzigen Umrunder der 106er Klasse. Mit trockenem Witz wußte Petr zu berichten, dass er eigentlich schon das Wasser ausgelassen hatte und im Gegenanflug auf Ferlach war, als er einen kreisenden Raubvogel bemerkte. 20 Min. 0-Schieber Feinfräsen…
Mit der Höhe konnte man die Wende Staausee dann in Höhe der Mauerkrone Staumauer anfliegen….
Von dort den nächsten 0-Schieber gezogen und hochgearbeitet war er eine Zeit lang mit anderen aus der Klasse unterwegs. Die waren aber irgendwann wieder entschwunden. Ab Dobratsch war der Flug dann problemlos. Die kamen aber ab der zweiten Wende wieder….
Höhe Millstadt war dann die Millstädter Alpe die Rettung, und als die Landskron („da bin ich ja schonmal gelandet“) auf dem Rechner erschien gab es dann doch den Endanflug Bart vom Dienst… (der Steinbruch vis a vis des Oswaldiberg)
Gratulation!
Das Wetter heut, wie gestern, mit einer guten Prise mehr warm und einer Spur mehr Warmluftadvektion. Mit Cirren und abschirmender Bewölkung ist zu rechnen; Wind aus W bis SW.
Da die Wende v.a. in der 106er Klasse gestern Lynchmobgedanken triggerte dürfen sich die Jungs und das Mädel die WP heut selbst aussuchen:
AAT mit 1. Wende Rauchkofel (Lienzer Becken) 35 km Zylinder und Gurk als 2. Wende 15 km mit 2 h 30 Min. als Zeit, 135 bis 330 km.
Die offene Klasse 2 h 45 ` mit Huben am Eck zu Südtirol als erste Alternative, Radius ebenfalls 35 km, auch nach Gurk mit gleichen Zylinder. 175 bis 370km stehen hier im Gusto des Piloten.
Startbereitschaft 12 Uhr, evtl. später, abhängig von der dann vorhandenen Thermik (-;
Dass der Ausklinkpunkt nach Außerteuchen verlegt wurde und auf 1200 m GND läßt an und für sich schon auf die Güte der Thermik schließen…
Auf jeden Fall hat sich der jeweilige Sieger heut seinen Wein morgen stellvertretend für alle die heut nicht abgeflogen sind, abgebrochen haben, außengelandet sind oder den Griff in den Kanister tätigten und natürlich auch die, die rumgekommen sind redlich verdient.
Wir haben übrigens Besuch von einem lieben alten Freund und AAC Urgestein der frühen Jahre….
Der fähige Paparazzi hat natürlich auch heimlich ein Bild von dem T-Shirt über dem 5 -Liter Fass…
…mit dem Spruch vom Six Pack machen können (-;
Apropos Paparazzi: die Schleppis haben heute mal den Steuerknüppel DR401 / DA 40 gegen den Joy-Stick der Drohne für das alljährliche Gruppenbild getauscht. Ich hab dann das Gruppenbild mit Drohnen passend dazu gemacht.
So, und zum Schluss: leider hat die geheime Zutat von gestern im Abendessen heute leider keine Wirkung gezeigt:
Auch Alex hat nach einem Wiederstartversuch aufgesteckt und einen -erfolgreichen- Spazierenflug zum Großglockner unternommen.
Derzeit sieht es am Himmel so aus, dass zahlreiche Cirren zu sehen sind….eingeflossene Warmluft…..
…so zitiert man hier zuallervorderst mal den Tasksetter mit einem gewohnt locker-bissigen Kommentar zum heutigen Tage. So kennt man Martin halt.
Gerade rollt auch noch das eine oder andere Gespann vom Hof und der eine holt einen Kanister Zweitakt aus dem Kofferraum seines Autos.
Aber Scherz beiseite, dass es heute kein Easy Going Tag wird, ob jetzt so ausgeschrieben oder anders war ja jedem klar. Oder etwa nicht ?
Gegen 12:00 bei Schleppbeginn war das an zwei Faktoren sichtbar:
erstens Wetterblick ins Tal und zweitens:
Alleeflug im Schlepp immer schön die Wipfel entlang (Rückenwind, Talwindsystem läuft noch nicht)
Den einen oder anderen Wiederstart mit Triebwerk oder erneutem F-Schlepp hatte es auch, ebenso war die Optik des „Aquariumfliegen“ heute ausgeprägt (-:
Mit und mit haben sich dann die ersten enroute vorgetastet, die kleinen in die wie angekündigt eher blauen Karawanken, die großen nach Nordwesten dem Alpenhauptkamm entgegen.
Mit fortschreitender Distanz von Feldkirchen und dem Klagenfurter Becken baute das Wetter aber wie erwartet auf, in der Gegend von Lienz waren Basishöhen von über 3.000 m zu erreichen.
Vor allem in der 106er Klasse blieben aber die ersten in den Karawanken kleben oder brauchten das Triebwerk. Wer ein bisschen Fortune hatte erwischte eine Blase die ihn hochspülte – weiter machen…
Dennoch hat Petr Malcik als einziger umrundet- eine LS 6, wir vermuten mal bis zur evtl. Gegenrede morgen früh ihres Wasserballasts entledigt- ist der perfekte Luftballon für die Verhältnisse schwieriger Blasenthermik
In der offenen Klasse konnten wir – schön entspannt einer nach dem anderen – den einen oder anderen Ziellinienüberflug erleben.
Hier sind immerhin gut die Hälfte der Piloten herumgekommen. Nach einer kurzn Intervention des nunmehr Erstplatzierten auch ein paar mehr – das Auswertprogramm hatte da leider die eine oder andere Schwäche beim Luftraum Zeltweg.
Menschlicher Kontrolle sei Dank aber ein Behebbarer Fehler!
Wie man sehen kann hat beim Briefing die Thermik schon eingesetzt. Das Wetter hat heute ein paar Besonderheiten zu bieten. Im Süden staut wohl mit einer gleichlautenden Windkomponente eine O Tön „Bäh Luft“ aus der Poebene an, die ab den hohen Gipfeln der Karawanken die Basis absenkt und die Thermik dort schlechter macht. Evtl. auch später am Tag stabilisierend auf die Thermik im Klagenfurter Becken wirkt.
Je weiter nach Norden man kommt desto mehr dreht der Wind auf eine Westkomponente. Die Basis dort dürfte aber auch ansprechend sein. Bei mäßig fortschreitender Warmluftadvektion also recht gute Bedinungen.
Der Task Setter testet die Fähigkeiten kleiner Spannweiten Thermik zu knibbeln daher heut mal an, erste Wende Freibach Stausee südlich Klagenfurt in den Karawanken. Von da aus 165 km nach Westen nach St. Jakob im Defreggental, ein Abstecher in die Gegend des Glockner nach Obervellach und dann heim. 350 km to go.
Die offene Klasse kriegt eine ganz andere Nuss zu knacken, Hauptkammquerung zum Gerlos Nähe Zillertal. Von da aus im freien Gusto der Piloten nach Niederöblarn östlich des Dachstein.
Von da aus noch ein kurzer Abstecher ins Lungau nach Mauterndorf und heim. 400 km Racing Task. Das dürfte entlang des Hauptkamms wörtlich zu nehmen sein, denn es bieten sich hier mehrere Alternativen an nach Osten zu kommen, und das mit Rückenwind….Allerdings steht dem die niedrige Basis-Ansage von vstl. nicht mehr als 3000 m entgegen….
Startbereitschaft ist um 11:30, schnell weg mit dem Ganzen, denn es geht auf eine Racing Task…
Den Tagessieg der offenen Klasse gestern hat Jano nur kurz kommentiert, man hat sich im kleinen Team in den Karawanken an der ersten Wende entschlossen, trotz bescheidenerer Optik auf Kurs doch diesem Weg zu folgen. Hat sich ausgezahlt, auf der Südseite des Gailtals den Karnischen Alpen folgend zur Wende. Zurück hat sich eine Ansage eines anderen Piloten als nicht so geschickt erwiesen….(-: Aber den Tagessieg hat`s nicht genommen….
Bei der 106er hat es auch wieder einen Abo Sieg des Team Edi Supersperger gegeben, schildern durfte jedoch die zweite des Tages („schnellste Frau ever beim AAC“) Ute Baranowski Ihren Flug.
Sie wußte zu berichten den Angstgegner Karawankeneinstieg am Pyramidenkogel besiegt zu haben und von da aus, wie die schnellsten der offenen Klasse, der südlichen Linie im Gailtal folgend zur Wende geflogen zu sein, ein eher unspektakulärer Flug ab da, aber halt schnell…
Und für die Dame einen Prosecco.
11:30 Uhr Startbeginn, früh los, es gibt ja einiges zu fliegen.
Wo fang ich heute an…..Es ist SO viel passiert heut, mal abgesehen davon das auch auf Teufel komm raus geflogen wurde….
(wir sind schon jenseits der 40.000 Gesamt km in toto)
Beim Briefing wurden wir mit einem kleinen Formations-Vorbeiflug unterhalten, schön solche Oldtimer fliegen zu sehen:
Thema Oldtimer:
Der Pilot des Piperle (Don´t Panic, der Name ist Programm…) hatte wohl ein einsehen dass ein Basic Design of Airframe aus 1945 und ein Plaste Bomber aus dem 21 Jahrhundert nicht unbedingt harmonieren und hat heute freiwillig verzichtet, zum Schleppen zu kommen.
Die Reaktion von Sven (am Bahnende DEUTLICH höher als gestern) war eindeutig (-:
Hier ist übrigens kein betrunkenes Team Pilot/Schleppi am Werk, nein, die Fuhre mußte noch Platz-Zustandsbedingt (s. Bild weiter oben) einspuren auf die Centerline…
Wobei durchschnittlich gut unterrichtete Kreise berichten dass es beim Verlegen der Rasengittersteine vorletztes Jahr nur dem beherzten Eingreifen eines gewissen Schwäbisch stämmigen Vereinsmitglieds geschuldet ist, dass die Centerline halbwegs grad 02/20 läuft.
Und nicht mit Richtung auf das weiter rechts liegende Klärwerk endet (-: (-;
Und der Geist wurde zumindest mal auf Chip gespeichert. Ich verzweifele zwar grad an Alex Pilotenporträt (ich muss von jedem Piloten eines vor dem Start machen), denn wenn ich komm ist er immer schon in der Luft….
ICH KRIEG DICH NOCH MEIN FREUND!!!!!
Aber, wenn auch nicht AFZ, so sind wir ja nun doch immer noch mit drei Piloten aus Unterwössen und zwei des AFZ vertreten. Schnitt-Mengenlehre für alle Kids die grad Ferien haben, hallo Eltern, eine Aufgabe aus der Praxis: den Lösungsansatz bitte !!!!
Auflösung kommt morgen.
Wobei die am Start dachten, die EB hat einen Defekt oder der Pilot einen Aussetzer. Keine Sorge, alles gewollt!!!
Last but not least, das Beste zum Schluss:
GRATULATION UTE ZUM 2. TAGESPLATZ HEUTE!!!!!!!!!!!
Mit einem satten Schnitt hinter Edi´s Duo eingeparkt! Weiter so….
Jetzt mag man spekulieren was da unterstützend war….die Detsche in der Fahrwerksklappe als Glücksbringer…verspäteter Turbo Effekt von der Portion Wildsau am Freitag…besondere Pflege durch das Team in Fom von Axel…
Ich hab da eine Vermutung:
Geheime Zutat im Essen !!!!!!
Feiert mal schön. Ich komm gleich nach Feierabend mal mit meinem Bier von der Theke vorbei.
Ok, nur eine Klasse hat 1000 Punkte, aber hey, man kann ja nicht alles auf einmal haben….
So sah das Wetter bei Schleppbeginn mit Blick in Richtung Dobratsch aus. Keine Spitze gegen den Wetterfrosch hier und an dieser Stelle, er hat gut in der Wetterküche bestellt und dafür kann man ihn auch mal wohlwollend tätscheln….
(Zuckerbrot und Peitsche heißt das Prinzip)
Auch das Aufstellen der 106er Klasse hat nach dem Start der offenen Klasse gut geklappt, so dass beide Felder fix enroute gehen konnten (wenn der Pilot das dann wollte).
Leider hat der eine oder andere beim der Abfluglinie oder Lufträumen in die Tinte gegriffen, so war dieser Tag dann doch nicht frei von dem einen oder anderen langen Gesicht.
Allerdings überwiegen gerade die gut gelaunten Mienen, statt viel Zeilen wie es lief lieber ein paar visuelle Impressionen dieses Rückseiten-Tages:
Da die Tageswertung schon online ist; auch da kann man herauslesen wie die meisten heute durch die Alpen geglüht sind…
Und: Morgen wird geflogen!!!! Man plante noch am Wochenende für eine Bootstour am heutigen Tag. Das lassen wir mal lieber, auch die kommenden Tage….
Dazu ist aber zunächst mal ein wenig Restfeuchte im Angebot; und die muss erstmal weg.
Daher lungert die 106er Klasse auch noch auf dem Vorfeld herum, dies ist nicht dem Wetter heute denn eher dem gestern Abend und Nacht geschuldet. Das ist nämlich noch gut und reichlich auf der Oberfläche des Platzes zu finden…Daher hat zunächst nur die offene Klasse aufgestellt.
Beim Briefing durfte Jano zunächst einmal a) aussuchen ob er den weißen oder den roten Wein will und b) zum besten geben das ein Tagessieg immer unspektakulär ist…
Seine Schilderung des Fluges war kurz angelegt wie der Flug selbst, an der Gerlitzen aufgekreist, über die Bleiberge zum Weißensee, das Gailtal entlang ins Lesachtal, Wende und über den Dobratsch heim. So eben mal in 1 1/2 h und mit 130 km/h Schnitt.
Als spektakulär empfand Philip Wittwer aus Vorarlberg sicher seinen Tagessieg (war das evtl. der erste, ich hab das im Archiv nicht präsent) und seine Schilderung hat er sich aber auf jeden Fall aufgeschrieben und abgelesen. Auf Ermahnung des Rückholers in Hochdeutsch…
Der Flugweg war ähnlich, im lockeren Team mit ein paar anderen der 106er fliegend hat er allerdings im Westen wegen eines nicht vorhandenen Bartes an sonst üblicher Stelle noch mal in die Karawanken abbiegen müssen. Die gingen aber gut, so dass er mit dem Schlenker einen Tagessieg erflogen hat.
Das Wetter für heute ist – auf jeden Fall mal angenehm kühl. Das erkauft man sich natürlich mit niedrigerer Basis und im einen oder anderen Eck noch viel Restfeuchte der bis zu 35 l Niederschläge der letzten Nacht. Dennoch wird die beginnende Warmluftadvektion das ganze zu stabiler Thermik bei null Niederschlägen bringen. Mit „Wassersäcken“ die null Steigen bringen ist aber zu rechnen. Dafür im Westen evtl. Blau. Alles dabei….
Für die offene denkt man daher über eine AAT von 3 h Dauer in die Gegend von Südtirol und die Karawanken nach.
Das weitere dazu und die Aufgabe für die „kleinen“ im Nachbriefing um 11:30, Startbereitschaft gegen 12:15 Uhr.
Die Würfel sind gefallen: die offene Klasse geht auf eine 3 h AAT mit Klagenfurter Hütte als 1. WP mit 25 km Zylinder und dann nach Antholz mit 40 km Radius, 233 – 480 km.
Wenn die Offene geschleppt ist muss die 106er aufstellen und geht auf eine 2 h Aufgabe mit Ferlach 20 km und Laas 30 km, 125 km min. und 325 km max.
Das Wetter aktuell: Im Mölltal hat es Norföhn. Im Drautal hat es nich Hochnebel. Im Gailtal nebenan ist die Basis bei 2100 m. In Südtirol ist es blau…und an der Gerlitzen liegt die Basis noch auf…
So, Alex Lukasik ist da. Er fiegt auch mit. Sein Flugzeug hab ich auch schon gesehen. Ihn nicht. OK, ich war heut morgen noch mit schreiben beschäftigt als der Start des Feldes anging. Und als erstes und zweites gingen die beiden weiteren Unterwössener Piloten raus.
Den Tomas hab ich auch bis jetzt unterschlagen bzw. nicht auf dem Schirm. Nun ja, ich bin über 50…
Und weiß einer ob die AFZ sind oder „nur“ Unterwössener. Nun gut, ich gelobe Besserung, ich werde sie in meine alltäglichen „Gebete“ einschließen.
Gutes Stichwort: Der Herrgott ist mit den Geduldigen…Das hatte der eine oder andere Pilot heute auch nötig.
Beim lieben Sven zum Beispiel, denn auch er hatte die Ehre und das Vergnügen, hinters Piperle zu kommen (Bild s. Hauptbericht)…. An der Theke wurde eben kolportiert, er sei jetzt immer noch im Schlepp….Und wenn man ihm einen Satz in den Mund legen mag, der Gesichtsausdruck sieht nach: Warum zum Himmel flieg ich immer noch nicht??? aus…
Nun ja, und der Gleitschirm hatte hier eindeutig grad mehr steigen als die Kombi Piper /Antares…. )-:
Scherz beseite, er steht in der Wertung, und auch ein paar tolle Fotos von seinem Tiffenkirche Vorbeiflug auf dem Chip meiner Kamera geben beredt Zeugnis davon, dass dieser Kelch an ihm vorüberzog…
Arno und seine Dimona werden morgen direkt mal mehr wertgeschätzt glaub ich…
Auch hier hat es heute mal gehakt, der Arcus machte ein lokales Schwerkraftzentrum auf und ließ sich selbst mit Vollgas nicht von da wegbewegen. Alle Mann schieben, das Wohnzimmer der Wühlmäuse ist wohl hin, aber in die Luft haben wir ihn gekriegt!
Und die Nummer mit der Sollbruchstelle (wer hat´s eingeklinkt…der Wetterfrosch war´s…Fußgänger und Metereologe…das KANN ja nicht gut gehen…und hin war die Sollbruchstelle) sorgte wenigstens für eine glatt anliegende Frisur beim Wettbewerbsleiter.Und das ganz ohne Drei-Wetter-Taft…
Ob der Remo Pilot das trotz laufendem Motor verstanden hat ist nicht überliefert….
Leider setzte sich heut auch die Elektronik-Seuche im Feld weiter fort, da morgen ein Wartungstechniker eines namhaften Herstellers mal vorbeischaut dürften die sich aber bestimmt mal -hoffentlich- in Wohlgefallen auflösen. Auf jeden Fall war ein Flieger heut wieder am Boden. Da kein 1000 Punkte Tag aber zu verschmerzen.
So, genug der Zeilen für heute, ich kämpf mich jetzt durch den Regen aus dem Race-Büro vor an die Theke und trink ein -frühes- Feierabend Bier.
Auch solche Vorteile hat so ein Tag, wenn schon nicht geflogen dann wenigstens gscheiten Schmäh, hier und gleich an der Theke. Bis morgen !
Unter dem Start ab 11:15 Uhr war die Entwichlung des Wetters im Norden schon gut auszumachen. Gerade beim Schreiben dieser Zeilen gegen 19 Uhr ist sie beendet. Es sah zwar länger nicht so aus, aber es ist doch noch ein Gewitter aus den Nockbergen ausgelaufen und beglückt uns grad mal wieder mit der ganzen Thermik von heute – mehr oder weniger auf einen Schlag und ziemlich nass )-:
Dazwischen lag aber noch der 3. Wertungstag, der halt ziemlich kurz, aber knackig war. Retrospektiv hätte man ihn was aufbohren können, aber das wäre eine eher philosphische Diskussion (die aber natürlich auch vom einen oder anderen nach dem ersten Bier angestoßen wurde). Das bleibt hier aber auch nur drin um die Aufsässigkeit der wettertechnischen Beratung ein wenig einzudämmen….
Der Start lief auch bis auf ein paar kleine Pannen glat, es war auch gut den Ausklinkpunkt aus dem -noch-recht stabilen Tal in die rückgelagerte, thermisch besser belegene Ecke nördlich der Gerlitzen verlegt zu haben.
Da das Wetter enroute wohl funktioniert hat, dazu braucht man nicht viel schreiben, die Ergebnisse sprechen für sich. „Leider“ waren dann alle so schnell das es auch keine Geschwindigkeitswertung gegeben hat.
Aber man kann ja nicht alles haben im Leben, so hat jeder wenigstens sein persönliches Erfolgserlebnis heut.
Und obwohl es heute auch an der Ziellinie „busy“ war und ziemlich zuging ist alles glatt gelaufen, auch diese Szene ist in ihrer Nähe nur dem Tele geschuldet.
Jetzt heißt es noch abzuwarten, wie viel von der den Gewittern nachlaufenden Front hier noch ankommt, derzeit hält sie sich eher nördlich. Davon dürfte auch abhängen, ob wir (das wohl eher ja) und wie viel/weit morgen fliegen können!
…wie hier gegen 9:45 Uhr deutlich zu sehen ist. Unser Wetter rechnet wegen der Frontannährung denn auch mit den entsprechenden weiteren Effekten.
Unter dem Schreiben wachsen die Bummerl denn auch weiter in den Nockbergen. Allerdings ist bis zu den Abschattungen gegen 15 Uhr und dem Eintreffen der der Front vorgelagerten Gewitter am frühen Abend noch was Thermik über für eine kleine Aufgabe….
En Passant: die Front wird wohl gegen Mitternacht durch sein, so dass auch entgegen den Unkenrufen (-> Teich…vgl. Freitag) eines gewissen der Meteorologie kundigen, dessen Name mir grad nicht auf der Zunge liegt, morgen auch geflogen werden könnte…
Also: 1,5 h Assigned Area Task (AAT) für beide Klassen, die 106er können nach Lienz mit Radius 30 km, Karawankentunnel 15 km und heim, die offene Klasse nach Zettersfeld R 40 km und Klagenfurterhütte mit 25 km. Im Angebot also 117 bis 280 km bzw. 125 bis 370km.
Um 11:30 soll es losgehen, der Ausklinkpunkt wurde auf 1200 m GND und nördlich der Gerlitzen nach Außerteuchen verlegt.
Sieger der offenen Klasse gestern war Christian Hynek, der mit einem satten Schnitt seine EB29DR über den Kurs führte.
Er schilderte seinen tiefen Abflug an der Gerlitzen, über die Bleiberge ist er weiter nach Westen und in guten Bedingungen zur ersten Wende. Auf dem Weg zum Katschberg hat er sich an den Rippen des Hauptkamms orientiert. Da waren die Steigwerte zwar nicht so satt, aber „um mit einem Langohr da entlangzuschwabbeln“ war das gut ( (-: )
Im Endanflug auf +900 m hat er dann die Berge dennoch von unten gesehen, so dass er in einem Rechtsbogen zur Gerlitzen vorgeflogen ist („Aan Tunnel hätts für die Kurslinie gebraucht“). Man kam halt vom Hauptkamm, easy going….
Das Team Edi Supersperger flog in der 106er den zweiten Tagessieg ein, er setzte auf einen hohen Abflug an der Gerlitzen. Via Dobratsch wollte man zur Wende, da aber da nichts ging mußte in den Karawanken der Leebart vom Dienst herhalten. Der war dann auch prompt im blauen zur Stelle, und weiter auf der südlichen Seite, den Karnischen Alpen, zur 2. Wende.
Trotz eines taktischen Fehlers auf dem Weg dahin -3m stehen lassen wird halt auch schonmal bestraft- packte er dann die Wende doch ganz gut. Ab da war es dann auf Heimkurs eher gelassen anzugehen….
Natürlich führt er jetzt die Gesamtwertung auch an, in der offenen hat sich Jano an die Spitze gesetzt.
Aktuell wurde gerade der Start auf 11:15 vorverlegt, also nichts wie raus auf den Platz…..
Nun ja, das wird eine größeres Aktion mit der Elektronik an der „AI“. Alex schilderte heut morgen seine Pein vom gestrigen Tag, denn nicht nur der Hauptrechner machte gestern die Flatter. Auch das Backup hatte (Android Phone) mit der Hitze zu kämpfen und stieg just vor Anfliegen der Startlinie mit Hitzekollaps aus….
Was blieb war frustriert landen, heut morgen hat er abgebaut und ist heim. Wettbewerb gelaufen. So ein Mist.
Dafür hat unsere kleine Kolonie aus Unterwössen heute wieder Zuwachs bekommen, denn der andere Alex hat nach Finalisierung des Rechner Einbaus (oh oh) den Weg zu uns gefunden.
Heute hat er zwar noch nicht ins Geschehen eingegriffen, aber hoffen wir doch mal dass morgen der Rechner anspringt wenn er den Schalter umlegt.
Heute waren wir alle voll unter Beobachtung, ein Team von „Servus TV“ Österreich war den ganzen Tag am Platz und hat gefilmt. Der Kameramann hatte gar das Vergnügen, mit dem Duo des FSV und Martin hinter dem Feld her mitfliegen zu dürfen.
Wer schon öfters das Vergnügen hatte, Filmteams bei Flugereignissen zu beobachten: der Kameramann ist immer das „Versuchskaninchen“ bzw. der Crash Test Dummy: wann immer es dem Herrn Journalisten zu gefährlich erscheint was mitzumachen dann hat der Kameramann Einsatz.
Denn bei den vermeintlich vergnüglichen Sachen (Ruderpartie mit einem blonden Model im 2er Boot) kann jeder Journalist mit der Kamera bestens umgehen, und auch der Tontechniker hat Pause ((((-:
Seitens AAC war ein allseits bekannter Pilotensprecher engagiert worden, das Team mit Infos zu versorgen.
Man hält es nicht für möglich wie gesittet und seriös der Fritze reden kann….
Und Kraftausdrücke beim fliegen oder sonstige Zustandsbekundungen im Fluge waren auch nicht, denn eine Go Pro hatte man ihm direkt auch mitgegeben….
Wir sind alle gespannt auf die fertige Reportage.
Jetzt sitzen alle erstmal beim Bier, nachdem die Sonne weg ist funktioniert die Innen und Außenkühlung besonders gut !!!!
…so schiebt gerade der liebe Richard beim Auswerten seinen Eindruck herüber. Es deckt sich mit dem was die Piloten so äußern. Obwohl es vor allem bei der 106er klasse tels sehr selektiv war. Dazu später mehr.
Das Wetter kann heut nacht also beruhigt sein Haupt müde von des Tages Werk zu Bette legen (-: Den einen oder anderen Seitenhieb kriegt er morgen sowieso….
….am meisten wohl über das wegkommen am Platz, hier war es vor allem anfangs recht mühsam, wenn man dann erst mal ein wenig Platz zwischen seine Tragflächen und den Grat gebracht hatte ging es dann meist. Den einen oder anderen Wiederstart in der Luft und vom Boden aus hatte es auch.
Auch die erste Wende für die 106er Klasse – Wurzenpass – ist ob der großen blauen Durststrecke (!?!?) bis dahin eine Spaßbremse gewesen… Viele bei den „kleinen“ haben die Aufgabe mit unter 100 km abgeschlossen. Das Wetter an der Wende war auch je nach Ankunftszeit wohl Berichten nach abgeschattet, das hat auch dem einen oder anderen die Bremse reingehauen. Mal sehen, der Sieger wird morgen in seinem Bericht da kein Problem sehen. Woher auch, hat ja den Tag gewonnen.
In Richtung letzte Wende und nach Westen sah es allerdings deutlich besser aus.
Wobei das Wetter dann doch gegen Ende ein wenig geschwächelt und abgebaut hat in Nähe des Platzes, wobei es offensichtlich kein Problem war, ein wenig tiefer vom Oswaldiberg an der Gerlitzen einzuschlagen:
Der markierte Zeitgenosse hat nur ein paar Achten und Kreise gebraucht um sich auf Endanflughöhe zu bringen. Die Talwindsysteme sind wie angesagt mit guter Kraft gelaufen (-:
Beweisbild, 5 Minuten später:
Die offene Klasse fand wohl insgesamt bessere Bedingungen vor, worauf Schnittgeschwindigkeiten und die Quote der „rumkommer“ auch schließen lassen. Auch hier berichtete der eine oder andere von „zachen“ Abschnitten zwischendrin, aber evtl. gehört da auch „Klappern zum Handwerk“.
So wurde es ab 17:00 Uhr „busy“ am Platz, mit Rückkehr beider Klassen haben die Helfer gut zu tun bekommen.
Die Wertung – mit einigen Überraschungen – ist just auf Soaring Spot gegangen. Details hierzu aus Sicht der Tagessieger gibt es dann morgen an dieser Stelle wie gewohnt.
Die Auswertung ist noch im Lauf des Abends fertig gewesen, die offene Klasse war gestern fest in Schweizer Hand. Oder wie Martin es zu kommentieren wußte: Die fahren uns nicht nur bei Skifahren um die Ohren. Erster Stefan Sidler, 2. AAC Urgestein Werner Danz und 3. Dominik Mauchle – auch schon mehr als einmal in Feldkirchen an den Start gegangen.
Stefan ist wohl zunächst mit Werner zusammen nach Mauterndorf, man ist den Hauptkamm entlang nach Lienz, hat dort das Becken gequert und das gut laufende Pustertal entlang zur Wende. Von da aus heim war dann wohl easy going (-:
In der 106er Klasse hat das Team Edi Supersperger/Puhl gewonnen, 2. Sauter/Hecht aus Deutschland und dritter Guido Achleitner ebenfalls AT. Alles Doppelsitzer….
Edi ist wohl zügig abgeflogen, über den Loiblpass zur Wende. Der Weg nach Westen war wohl tatsächlich zunächst mühsam, ab Nötsch war wohl die südliche Talseite angesagt. Hoch/Langsam lautete die Strategie…. (-;
So kann man offensichtlich gewinnen….
Zum heutigen Tage.
Das Wetter verspricht uns einen der wärmsten Tage der Woche, dabei ist die Luftmasse deutlich trockener. Auch die Warmluftadvektion ist weitgehend abgeschlossen, es wird oft blau bleiben. Der Nordwind ist nur schwach ausgeprägt.
Umgesetzt in die Tagesaufgaben offene: straight West nach Pfunders und von da an den Katschberg an den Hauptkamm und heim, 375 km hoch in die kühlere Luft in der Höhe !?!?
Die 106er geht an den Wurzenpass /westl. Karawanken, nach Westen zur Helmseilbahnan der Grenze zu Südtirol und über Malta an der Tauernautobahn-Südrampe heim. Hier sind 280 km angesagt.
So lässt sich vieles was heut so passiert ist am besten zusammenfassen.
Als erstes mal eine Klarstellung, nachdem am frühen morgen erste Bedauernsbekundungen eintrafen, Ute und Axel hätten sich gestern am Beilagengrünzeug gütlich tun müssen statt sich an der (Wild-) Sau zu laben.
Axel sieht man eh beizeiten schonmal mit einem Stück Fleisch, und auch Ute hat sich mit der Bemerkung „is 100 % Bio“ am Fleisch gütlich getan.
Ob die Dame dadurch weitere Gelüste nach „Carne“ entwickelt ist nicht überliefert, Axel sah heut morgen jedenfalls am Stück und nicht angeknabbert aus…
Übrigens, die Sau wurde waidmännisch fachlich und ohne Leiden mit dem Gewehr erlegt; nicht bei einer Außenlandung mit dem (Antares-)Flügel. Darauf hat Wolfgang gestern auf Nachfrage ausdrücklich hingewiesen!
Einen neuen Rekord haben wir auch schon zu vermelden, die Wahl der Sprecher der beiden Wettbewerbsklassen war in einem Nebensatz und per Order Mufti sogleich im Briefing erledigt. Es sind sowieso die beiden üblichen Verdächtigen (wie jedes Jahr) und zumindest der eine von beiden ist ja nicht auf den Mund gefallen (a Steirer halt (-: ).
Ansonsten lief es es für die AFZler bzw. Unterwössen heute eher na ja… Zuallervorderst: Alex Lukasik ist wg. Technikprobleme noch gar nicht da. Der andere Alex hatte – die Befürchtung gab es bei ihm ja schon vor dem losfahren – im Schlepp ein „frozen Display“ und nach dem Klinken „Mattscheibe“ (= Bildschirm schwarz).
Mußte abbrechen…
Dafür geht er jetzt Tomas in Hermagor holen. Feiner Zug. Hier ruft der grade an.
Ansonsten ein weiteres Kapitel aus dem dicken Buch: Über den Trend von komplexen IT Systemen ein verhängnisvolles Eigenleben zu entwickeln.
Hier das Unterkapitel: traditioneller japansicher Seppuko am maximal blöden Zeitpunkt.
Auch das Auswert-Team kann grad unter dem Auswerten den einen oder anderen Beaumont hinzufügen. Grad einen Loggerschrieb; im Quellcode sind alle Koordinaten-Datensätze ausgenullt….Hoffentlich mit zweitem Logger geflogen.
Aber auch die gute alte Mechanik kann so ihre Tücken haben….
iB Fahrwerksklappe re hat standesgemäß eine Tape / 5-Minutenharz Schiene (Gips wär ja auch nicht angemessen bei einem Kohlefaserbrocken) angelegt bekommen. Beim Rückwarts-schieben auf die nächtliche Ruheposition (damit er nicht in den doch noch tiefen Boden einsinkt auf ein Brett) hat sich die Fahrwerksverriegelung überlegt: I Mog ned und schon verfrüht Feierabend gemacht….
Hoffen wir mal, das morgen weniger Pleiten Pech und Pannen hat, dass das Wetter nicht stabiler wird wie der Wetterfrosch unkt (Unken kommen in den Teich) und nachfolgend mehr Piloten morgen abend ein Grinsen im Gesicht haben.
12:00 erster Start, mit 5-fach F-Schlepp Power und vielen Eigenstartern war das letzte der 44 Haupträder um 13:05 vom Boden. Wie man am Bild sehen kann bei guter Optik.
Allerdings – Prognose 1: nach Mauterndorf ist mit Abschattungen zu rechnen war richtig.
So konnte man aus genügender Höhe den einen oder anderen tief Richtung Lungau schleichen sehen und beim Versuch, an einer Abrißkante eine Bart zu reißen beobachten….
Aber ab dem Lungau lief es wohl bei den meisten, und auch nach Westen lief es bei beiden Klassen gut. Auch die Optik war entsprechend. Oder eher wohl auch ansprechend:
Die 106er Klasse hatte eine ähnliche Kopfnuss zu knacken, denn an der Wende hatten sich die Wolken auf die südliche Linie der Karawanken zurück gezogen, aber die Flusen in der Vorkette lösten wohl zuverlässig Bärte aus. Dennoch hat hier der eine oder andere schon in den Tank gegriffen (=Motor gezogen), oder aber auf dem Weg nach Westen, denn da klaffte dann eine Wolkenlücke in den Karawanken.
Soviel zu Prognose 2: die Karawanken sind gut. Nicht immer…Einigen wir uns auf 50 % Treffer
Wer in beiden Klassen das gemeistert hatte konnte dann seine Aufgabe nach Südtirol abspulen und auch der Weg wieder zurück nach Feldkirchen lief bei vielen gut. Prognose 3 war also wahr. Ehrenrettung der Meterologenzunft (-;
So konnte man eine ganze Reihe Piloten über die Ziellinie eilen sehen ab 16:30 Uhr, auch die bisherigen Schnittgeschwinidigkeiten von über 90 bzw. über 100 km/h der bisher erstplatzieren sprechen dafür, dass viele die kleinen vom Wetter eingebauten Stolpersteine gut auf die Reihe kriegten.
Da die Auswertung beim Schreiben dieser Zeilen noch nicht ganz erfolgt ist wird die Schilderung wie es für den Tagessieger so gelaufen ist morgen an das Briefing angehängt- Traditionell darf ja der Sieger der jeweiligen Klasse kurz schildern wie es denn so gelaufen ist….
…so die Info der wettertechnischen Beratung für den ersten Versuch eines Wertungstages. Und die Sonne strahlt dazu! In Kürze: wir kommen mind. heut und morgen unter Hochdruckeinfluss. Das sorgt für ordentliches Wetter bei schwachem Nordwind in der Höhe.
Anders als zu normalen AAC Zeiten im Mai wird es allerdings dazu führen, das einfließende Warmluftadvektion das Wetter eher stabilisiert – Sommer halt.
Beim Eröffnungsbriefing ist natürlich erstmal auch ellenlang administratives zu klären, den Schmäh davon heut abend im Blog. Gegen 11:15 Uhr gibt es die Aufgabenverteilung, grad stellen die beiden Klassen auf.
Die Tagesaufgabe offene Klasse ist eine Racing Task von 411 km, es geht ins Lungau nach Mauterndorf, von da aus nach Südtirol Wende Mauls und dann heim. Die 106er müssen in die Karawanken nach Freibach Stausee, auch nach Südtirol an den Toblacher See und heim, hier sind 352 km abzuliefern. Um 12 Uhr ist Start, das Wetter sieht gut aus. Auf geht´s !!!
…und mit 45 Teilnehmern auch ziemlich voll das Feld. Das Wetter scheint mitzuspielen, was will man mehr.
Im Tagesverlauf sind die drei Teilnehmer des AFZ Ute, Alex und Christian auch aufgelaufen. Die Teams residieren alle auf Platz, HNO hat es gar nicht nehmen lassen direkt bei seinem Flugzeug zu nächtigen und hat den Bus direkt an den Anhänger gestellt.
Ein bißchen geflogen wurde heute auch, man nutzte das halbwegs trockene Wetter um die UL-Schleppberechtigung eines Teilnehmers auf die MoSe Schleppberechtigung aufzubohren.
Das geht am besten -hallo Sperrholzbrettchenfraktion in Unterwössen (-: – mit einer Ka 6. Und für den Pressifuzzi 9 x freies Trainieren beim mitlaufen, hier war Heiko so nett bei Nr. 1 den Mitläufer zu machen und das Foto zu ermöglichen.
An die Infrastruktur wurde mit dem Mäher auch abends noch schnell letzte Hand äääh Schnitt angelegt, wie auch deutlich zu sehen ist kuschelt in der jetzt vollen Halle mein blau weiß Bomber mit dem Blanik der Feldkirchener. Heavy Plastics und Heavy Metal unter sich….
(was könnte da als Kreuzung rauskommen (((((-; )
Vielleicht kann ich aber morgen schon wieder lüften, denn wenn das Wetter halbwegs wird schickt Master Huber die Truppe auf eine größere Übung. Das gibt dann genug Lücke um mal hinterher zu krabbeln und sich das Feld mal beim hin und herschrubben anzusehen.
Heut abend wird auf jeden Fall noch gefachsimpelt, und morgen wird geflogen.
Und es sind viele da, wie man auf dem Bild sehen kann. Wer auch da ist, heimlich still und leise hat es sich ins Tal geschlichen: Das Hoch, unter dessen Einfluss man sich Flugwetter erhoffen kann die nächsten Tage.
So die Auskunft der Wettertechnischen Beratung auf der Eröffnungsfeier.
Da war dann auch die Stimmung extra gut, wenn auch die Zeiten in Zeiten des V mit dem Namen C sicher nicht einfach sind; wenn es thermt sollte geflogen werden.
So konnte man sich nach der einen oder anderen kurzen Ansprache, u.a. des sichtlich gut aufgelegten und über das statt finden des Wettbewerbs hocherfreuten 1. Bürgermeisters der Marktgemeinde Feldkirchen erst einmal das Wildschwein genießen.
Dieser von Wolfgang Falkensammer persönlich erlegte und vom Koch des Fly In zu einem einmaligen Auftaktmenü verarbeitete Waldbewohner mundete allen hervorragend. Bei dem einen oder anderen Getränk und in gebührendem Abstand haben alle den Abend ausklingen lassen.
Morgen um 9:00 Uhr ist Auftaktbriefing, und dann geht´s los.
Oder um es mit den Worten von Martin Huber zu sagen: „Die sind zum fliegen hier“
Als Schreiberling des ganzen – wie immer den seriösen Teil vorne, der Schmäh hinter dem geheimen Türchen hier (-: – habe ich es mir dies Jahr nicht nehmen lassen, schon Mittwoch den Sprung über den Alpenhauptkamm (auf vier Rädern mit dem Kugelporsche im Gepäck dahinter) zu machen und darauf zu spechten, meinen Hintern vielleicht nochmal in Ruhe in die Luft zu bekommen.
Hat auch gut geklappt, wenn auch das Wetter gegen fünf mit genauso viel Regen zu Ende ging wie gestern auf der Alpennordseite.
Na ja, soll ja nach nicht fliegbar morgen (will ich nicht so ganz glauben, denn war für heute auch schon so angesagt) zum Wochenende gut werden.
Wäre auch der Mühen Lohn, denn Martin schießt dieses Jahr echt den Vogel ab: der einzig nennens- und erwähenenswerte Wettbewerb im deutschsprachigen Raum in 2020: 28.AAC
Wow, was für ein Timing, was für ein Husarenstück….
Und das Teilnehmerfeld….Who is Who der Wettbewerbsszene AT und CH.
Da nehmen unsere teilnehmenden AFZler aber was auf sich. Zumal geschrumpft, denn der Ex sowie der Pilot und sein Sponsor mussten berufbedingt leider absagen.
So halten unsere Ute sowie Alex und diesmal wieder unsere Tirol-Außenstelle HNO die Flagge des AFZ hoch.
Während an die Technik noch letzte Hand gelegt wird haben sich Ute und Axel auf dem Campingplatz häuslich eingerichtet.
Ich kämpfe beizeiten mit dem schwächelnden W-Lan in meiner Unterkunft, aber gerade funktioniert es nach mehreren Anläufen gut.
Und bevor es sich das wieder anders überlegt schieß ich den Blog jetzt mal ab, genug zu schreiben gibt´s auch morgen.
In diesem in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Jahr gibt es neben vielen Dingen, die nicht mehr so sind wie sie einmal waren eine konstante, wenn auch verschoben in den Juli:
Morgen abend geht es los, mit einer Eröffnungsfeier (ja, auch das geht wieder in Österreich), und ab Samstag sieht es so aus als würde auch -Stand der Wetterorakel heute- auch direkt geflogen.
Steht zu hoffen, das das Wetter anders als heute, das schon einige früh angereiste Teilnehmer noch für einen Trainingsflug genutzt haben, etwas stabiler wird….
Die letzten Vorbereitungen laufen und so ruhig wie heut abend wird es das Team um Wettbewerbsleiter Martin Huber und um Lilly vom Fly In bald nicht mehr haben.
Also, auf geht´s, ab morgen hier täglich ein bis zwei Berichte rund um den 28. AAC 2020.
…das ist wohl die beste Bezeichung des Mix aus Südwestlagen und Frontdurchgängen der letzten Wochen.
Emsig haben wir und viele andere Plätze wohl Flugpläne aufgegeben, so viele, dass FIS das diesbezügliche NOTAM im Dunkel des Vergessens hat verschwinden lassen.
Aus dem Hades der unnötigen Bestimmungen und Erlasse hat es aber anscheinend noch Rücksprache mit Petrus genommen, der in den letzten zwei Wochen emsig in der Wetterküche herumgerührt und oftmals wenig schmackhafte Aufläufe und Aufgüsse produziert hat.
Gott sei Dank waren zwischendrin auch ein paar gute Tage versteckt, die man nutzen konnte; auch wenn Wetterfrösche und Wetterdienste das ein oder andere Mal nicht so zielsicher waren die auch vorher zu sagen….
…oder sich bei Vorhersagen auf gutes Wetter so verschätzten, aber wenigstens selbst im Regen saßen (-;
Wollen wir mal hoffen das es jetzt mal ne Weile besser wird – bei uns auf der Alpennordseite, aber auch auf der Südseite: denn ab Freitag gibt es wieder tägliche Berichte und den Blog, vom diesjährigen Alpe Adria Segelflugcup.
Nein, das ist nicht der Titel des nächsten Star Trek Films, der demnächst in die nur unter Vollschutz besuchbaren wiedereröffneten Kinos kommt.
Aber Vollschutz führt schon in die richtige Richtung. Denn nachdem das Wetter im Flachland nicht mehr besser ist als in den Bergen und die Anzahl der fliegbaren Tage der letzten Wochen gefühlt an einer Hand abzuzählen sind verfällt der AFZU Pilot (und nicht nur der) auf die naheliegende und legale Lösung nach Süden, in die Thermik zu fliegen.
Flugplan heißt das Zauberwort. Und wahrlich, wenn man ausgestattet mit diesem Abwehrmechnismus der Genialität des teutschen Beamten -wie umhüllt mit dem Harnisch des Siegfried aus dem Blute des Drachen – die Grenze des Luftraumes zu Österreich passiert…
…spürt man geradezu wie sich der unsichtbare Schild deutscher Bürokratie schützend um den Flieger legt und einem die Kurz en Coronaviren in 2500 oder 3000 m Höhe vom Leibe hält!
Doch vor allem Vergnügen steht die Plag`: wie gibt man eben einen solchen Flugplan auf, der nun auch mal wirklich nicht für Segelflieger gemacht ist?
Lernkurven funktionieren schnell wenn die Thermik brüllt, und so gab es vor allem am Samstag für unseren Philipp am Start zwei Standard-Prozedere: Jeder F-Schlepp inkl. des Satzes : bitte den Flugplan öffnen und jede Landung: bitte Flugplan schließen ….
Hierfür Dank an Philipp, aus durchschnittlich gut unterrichteten Kreisen wurde kolportiert dass FIS das Grüßen eingestellt hat, da die Telefonverbindung um die Mittagszeit und zwischen 17 und 18 Uhr quasi zur Standleitung mutiert hat (-:
Nun ja, außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Und vielleicht kommt mit der Grenzöffnung in fast ganz Europa ab morgen auch einmal einer unserer Funktionäre aus dem Büßerhemd und der devoten Haltung und signalisiert den Verantwortlichen dass solcherlei Vorschriften demnächst, wenn die Zivilluftfahrt wieder anläuft, alle Beteiligten nur BELASTEN.
Aller Dank gilt auch den Mitarbeitern von FIS auf beiden Seiten der Grenze, die mit Freundlichkeit und Geduld für unsere Anliegen ein offenes Ohr (und genügend Datenleitungen…) hatten.
Die nächsten Tagen habt ihr eure Ruhe vor uns. Es regnet. Aber das, das ist eine andere Geschichte…
…die ich in den eingearbeiteten Bildern dokumentiert habe. Die Flüge der schönen Tage Freitag und Samstag sprechen aber für sich!!!!
…so lassen sich die ersten drei Wochen Saison dieses Jahr am 01. Juni zusammenfassen (sic!)
Da man unsere Nachbarn im Süden derzeit nur mit vielen „Z“ im Flugplan besuchen kann (anscheined resigniert man aber schon bei diesen Mengen an Flugplänen seitens FIS) tüfteln die Cracks des AFZ Unterwössen einfach neue Wege zu großen Strecken aus. Also entweder direkt aus dem Flachland los (wie Philipp von Beilngries 800 km mit 700er Dreieck drin und Sven von Walldürn – fast 800 km die Rennstrecken lang – Gratulation).
Oder halt aus Unterwössen um München rum oder den Bayerwald besuchen – Das geht nicht nur mit Plaste, sondern auch mit einer Ka 6 …. Jan macht das vor…wer macht es nach (-:
Oder man wird ganz kreativ, wie der Mann vormals bekannt als El Presidente, der am Freitag einen 30 – 50 km Korridor breit in Sachen Thermik im Alpenvorland nutzte für einen Flug von fast 600 km.
Wer das mit dem Korridor nicht glaubt, so sah es aus dem Zug heim bei Kirchseeon aus nach Süden. Wie man sehen kann im Raum Münchnen nicht fliegbar….
Und so stand es keine zwei Stunden später um den „Korridor“. Gut getimed. Gratulation.
Und was bleibt zu sagen ? Man nutze die beiden kommenden wohl noch guten Tage soweit möglich!!!!!
Und in zwei Wochen kommt man wohl auch wieder nach Süden ohne „ZZZZZZZ“s.