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Flug-, kein Fluchwetter

zumindest später.

Zuerst einmal müssen wir alle ran, um eine kleine Folge der Aussenlandung an der DG 100 zu beheben. Das Heckrad ist platt.

Die mögen aufgerund ihrer technischen Auslegung einfach keine tiefen Böden wie Äcker.

Mit meiner Op Kunst einen Seegerring mit zwei kleinen Schraubenziehern zu überlisten ist das Rad draußen, Gabi testet mit Wassereimer den Schlauch (erwartungsgemäß hat das Ventil es hinter sich, es ist an der Kante zum Schlauch tordiert), Thomas schraubt an der Felge und ein Boberger stiftet einen neuen Schlauch.

Nachdem ich dann den Seegerring wieder reinoperiert hab kann es endlich losgehen. Und das Wetter ist endlich mal was besser, kein Seitenwind mit mehr als 25 km/h beim Start, die Wolken ziehen, und es geht auf satt 1500 m GND.

Allerdings läßt die Abschirmung vom Dienst nicht lange auf sich warten… Zunächst beeindruckt das das Wetter nicht, aber zunehmend sterben die Bärte ab.

Der Schatten kommt mir paradoxerweise sehr recht- meine Sommergrippe ist echt hartnäckig. Thomas zeigt mir dann noch einen Nullschieber in Platznähe (DANKE dafür) mit dem ich mich so lange halten kann bis die Sonne nochmal durchkommt und ich mich davonschleichen kann (SORRY) und nochmal hochkomme.

Das macht den Schnitt zwar kaputt, aber Spaß !!!! Genauso wie eine Landung, bei der man den Flieger nicht mit Schwung auf den Boden rotzen muß, um Turbulenzen zu entgehen….

Warum ausgerechnet heute ein Teil der Boberger es gesteckt haben und zusammengeräumt haben erschließt sich uns nicht.

Und Valentina ist auch angekommen, nach einer wohl größeren Odyssee in Kooperationsleistung von S-Bahn München, MVG und DB Fernverkehr…

 

 

Sommergrippe

Vom heutigen Tag hab ich  nicht viel mitbekommen, leider hab ich mir -am recht kühl windigen- letzten Freitag doch ne erkältung gefangen, und daher ausgerechnet am bisher heißesten Tag des Jahres das Bett hüten müssen.

Fliegerisch verpasst habe ich aber trozdem nicht viel, denn auch heute kam trotz der Hitze das Wetter wieder mal nicht richtig in Fahrt.

Gabi und Thomas haben noch vor der großen Hitze den guten Thüringer Ackerboden des gestrigen Ackers aus dem Fahrwerk und der Spornradtasche gespült und waren danach im Freibad abühlen.

Mal sehen, ob sich das Wetter (und mein Schnupfen…) noch für das letzte Viertel des Urlaubs berappelt.

Stangerlgrad Richtung Thüringer Wald

Für heute war doch tatsächlich mal mäßige Thermik angesagt. Also die Flächen an die Rümpfe gesteckt und ab die Post.

Nun ja, jeder der drei mit Motor ausgestatteten Flieger bzw. deren Piloten haben aber selbigen auch mind. einmal gebraucht um nach Haus zu kommen.

Und die reinen Segler…na ja, die meisten waren schnell wieder da. Da war auch schon die eine oder andere Überentwicklung im Süden zu sehen.

Gabi hat das aber nicht gekratzt, und sie hat sich aufgemacht Richtung Thüringer Wald. Der Mühen Lohn waren immerhin 75 km Strecke. Leider war das ganze Wetter aber (wieder) so instabil, dass sie aus Südwest von den Abschattungen eingeholt wurde und auf den Acker musste.

Am Platz sah es mittlerweile natürlich auch nicht mehr so pfundig aus…

…also mal besser abrüsten.

Alldieweil hat Thomas durch diverse Straßensperrungen und Umleitungen doch noch den Weg auf den Thüringer Acker gefunden. auf dem Gabi und die DG sehnsüchtig auf ihn warteten,

Nachdem sie wieder da waren konnten wir den Tag in der Pizzeria in Salz ausklingen lassen. Ein Bierchen mehr war da auch drin, denn für morgen ist eher Badewetter angesagt )-:

Mit Volldampf voraus…

…fuhr heut nur das Rhönzügle von Mellrichstadt nach Fladungen.

Der Rest des Tages war folgendermaßen einzudampfen: Warm, Seitenwind quer zur Bahn mit 35 – 40 km/h, Thermik im Schnellverfahren von zerrissen bis überentwickelt…

Von den Bobergern hat erst gar keiner aufgebaut, Hanno von den Neustädtern hat seine ASH 26 E aufgebaut, ist bei dem Seitenwind halbwegs sauber gestartet, hat am Wetter gefühlt, ist nach 30 Min. wieder gelandet und hat abgebaut.

Nun ja, irgendwie ist das mit dem Wetter dies Jahr voll verkorkst.

Dann eben Eisenbahn fotografieren.Gabi & Thomas waren in Kissingen auf dem Flugplatz eine erstandene Rentnerschiene für den DG 100 Anhänger abholen- auch dort wegen Starkwind kein Flugbetrieb. Aber Uhl Sen. getroffen- sein Verein macht dort Fliegerlager….

Und abends Treff mit den Antersbergern (die in Mellrichstadt -na ja- zum fliegen – sind) im Hotel Haus am Park direkt nebenan unserer Ferienwohungen.

Bei Scheuffele und dem einen oder anderen Bierchen einen Hochsommertag ausklingen lassen -mit der Hoffnung dass es morgen mal Wetter hat….

Die Sonne war stärker…

…als unsere Haut und der starke Wind trug das seinige dazu bei, dass wir gestern abend alle schön knusprig waren.

Leider machte das seltsame Wetter auch Bemühungen zunichte, den Tag so richtig nutzen zu können. Die Eigenstarter sind gegen mittag raus, hatten aber bei engem Radius um den Platz herum nicht richtig Spaß.

Am frühen Nachmittag haben dann zwei a zwei AFZler und Boberger sich im F-Schlepp versucht, da war zwischen einem Bart halb auskurbeln können und eineinhalb Stunden in der Luft der Abstand zwar groß, aber die Ausbeute klein.

Nun ja, mal sehen was der Sonntag so bringt. Der Fußgänger-Wetterbericht macht wenigstens Hoffnung, denn die nächste Woche soll zumindest weitgehend sonnig, wenn auch mirt einzelnen Gewittern durchsetzt sein.

F-Schlepp Verschwender…

Ich war’s, ich gebs zu. Nun ja, heute war (hoffentlich…) der Übergangstag zu schönerem Wetter im weiteren Verlauf. Es hat zumindest mal nicht mehr geregnet (-:

Na ja, ein bißchen besser als das war’s dann schon noch. Aufbauen, Flieger zum Start schaffen, fliegen. Normales Programm zumindest nach 4 Tagen Sauwetter.

Die Wetteroptik sah auch halbwegs passabel aus, die Wetterberichte hatten um die Mittagszeit allerdings Ausbreitungen in das Wetter gerechnet.

Die hab ich dann aber gar nicht mehr in der Luft erlebt, unmittelbar vorher geschleppt hab ich mich selten dämlich angestellt und bin schnurstracks abgesoffen.

Thomas war da geschickter, er wurde zwar schon unter den Mumpf gehängt, aber hat sich festgebissen und immerhin wenigstens ne Stunde fliegen rausgeschunden. Da waren alle aus Boberg und Krefeld aber auch wieder am Boden. Wer abgeflogen war -alle die mit Motor hatten sich getraut- haben selbigen aber auch später ziehen müssen…

Am späten Nachmittag haben wir es dann nochmal versucht, aber die Abschattungen waren gegen die Prognose geblieben und es reichte mal immerhin nochmal für ein bißchen obenbleiben – und einen Formationsflug mit vier Störchen!

Schauen wir mal wie`s morgen wird…

NES, nicht Nizza, oder: die Katze auf dem kalten Ziegeldach

Nein, kein Lagerkoller nach dem vierten Tag Schlechtwetter, nur die Anekdote des Tages.

Die Reste der Front haben sich halt den Tag über über die Rhön gequält, ein Besuch auf der Wasserkuppe im Nebel war auch mal was neues.

Aber ein Spaziergang in Gersfeld, welches übrigens jede Menge Straßen mit Namen berühmter Segelflieger hat, findet schon bei angenehmen Temparaturen statt.

Abends nochmal zu Fuß den Grasberg hoch zum Flugplatz, da ein kurzes Gespräch mit Leuten vor der Haustür, die gegenüber folgendes Bild vor der Nase haben:

Nun ja, mit den Nachbarn ist man einer Meinung, die findet den Weg über den First und den Baum entlang, auf dem sie hochgeklettert ist, auch wieder nach unten.

Auf dem Flugplatz ein Bierchen oder zwei, einen Ratsch mit den Fliegern aus NES, Boberg und Krefeld, im dunkeln dann wieder Rückweg zum Quartier.

Da meint Thomas: da steht ’n Rettungswagen. Nicht ganz, die Feuerwehr NES Mühlbach ist’s, und auf wichtiger Mission: Rettung einer verirrten Katze vom Dach….

Nun ja, Flieger wissen (meistens): Hoch hinaus nur, wenn man auch wieder weiß wie man runterkommt.

In diesem Sinne: auch wenns grad draußen noch mal regnet, morgen soll das Wetter besser werden.

 

Wenigstens in Coburg fliegt einer….

…während in Unterwössen das große Abräumen beginnt.

Irgendwie sind wir trotz des bisher eher bescheidenen Wetters froh, in NES zu sein, der Flugplatz liegt halt auf einer Kuppe. Also weit weg von allen fließenden Gewässern.

Der Nachbarplatz Bad Kissingen hat das als Varinate „Sumpf“ schon andere Erfahrungen gemacht, da sind gar mal die Segelflieger im Taucheranzug in die Halle und haben die K 13 aus den Fluten der fränkischen Saale gefischt…

So schlimm kam es aber weder hier noch in Unterwössen. Einen anderen Flugplatz Variante „Kuppe“ habe ich mir anschauen können an diesem Mittwoch: Coburg (in einheimischem Oberfränkisch: Coburch…).

Ich war eine ehemalige Kollegin besuchen, Coburg ist ein zauberhaftes Städtchen (auch im Dauerregen….), Schäuffele mit Coburger Klößen ein reichhaltiges Mittagessen und die Festung Coburg (jedem aus der HUK Werbung wohl bekannt) ein imposantes Bauwerk.

Und in Sichtweite von Coburg Brandensteinsebene, dem dortigen Fluplatz. Na ja:

Wenn dann der Tower in der fast aufliegenden Basis und dem Regen zu sehen ist….

Allerdings, den Augen wird kaum getraut, ist das nicht ein Landescheinwerfer da? Meine Ex-Kollegin und ihr Freund behaupten, das sei ein Auto was da aus dem Wolken auftaucht und hinter den Bäumen verschwindet. Erst das Aufheulen des Umkehrschubes überzeugt sie:

In dem Dreckswetter ist grad eine Beech King Air gelandet, hier das Beweisbild vom Taxiway:

…der liebe Gott hasst Feiglinge… (-:

Auf dem Heimweg hört es nach ein paar km nach Westen auf zu regnen, die Front ist durch. Die Whats App von Gabi kann ich gar nicht glauben, bei Ankunft aber tatsächlich: der AeC NES hat gar schnell den Twin aus der Halle geholt und schult im F-Schlepp noch bis kurz vor Sunset.

 

 

 

Noch ein Tag mit vielen „S“…

…aber nicht „Segelfliegen“….

Statt dessen – Sauwetter: Dauerregen den ganzen Tag. Wenn das im Alpenvorland ankommt, dann könnte es eng werden. Ich hab es hier aber auf all die Aufenthalte – bin das sechste Mal hier – auch noch nie so regnen sehen…

Vorteil allerdings, der Flugplatz Bad Neustadt gehört in der Jan-Lyczywek-Terminiologie zur Variante „Kuppe“, also weit oberhalb aller steigenden Flüsse (im Gegensatz zur anderen Variante „Sumpf“)

-Shoppen: ich hab noch ne Runde eingelegt, Bad Kissingen unsicher gemacht. Da hat es einen großen Dealer der Ersatzdroge Modelleisenbahn. Gefährlich für den Geldbeutel….

-Schwimmen/Sauna: Gabi und Thomas haben die Flatter nach Bad Königshofen zur dortigen Therme gemacht. Ob die besser ist als die in Bad Bocklet vom letzten Jahr werden sie morgen beim Frühstück berichten.

-Schlamm: ich hab eine kurze Regenunterbrechung am Abend genutzt um am Platz mal nach dem Rechten zu sehen. Jetzt ist der Audi verschlammt, denn der Platz hält sich wacker, aber der Campingplatz – sicher nicht so gut drainiert wie der benachbarte Flugplatz – macht auf Mud+Water Piste.

-Schlafen: wenigstens kommt man zum ausschlafen. In diesem Sinne. Bis morgen.

Spüldienst…

…nun ja, auch das sind Tätigkeiten, zu denen man an einem Regentag Zeit hat.

Ähem…haben muss.

Wettertechnisch bedingt hat uns der Flugplatz heut also nicht zu sehen bekommen. Was macht man dann?

SHOPPEN!!!

Die Frühschicht hab ich gemacht (und meinen Bestand an Werkzeug und Material im ortsansässigen Schnäppchen-Baumarkt aufgestockt) und mich nachmittags aufs Ohr gehauen.

Die Spätschicht haben dann Thomas und Gabi übernommen, wobei hier der Zeitfaktor eher höher anzusetzen war ( Frau dabei (-: ) und der Schwerpunkt auch eher auf Bekleidung (Schuhe…) lag.

Na ja, da es morgen wohl nochmal rapide auffrischende Luftfeuchtigkeit haben wird ziehe ich da vielleicht gleichauf (-:

Und abends. Abends hat die Dame frei, und die Herren übernehmen den Frondienst

 

Donk…

…nein, Roland, hör auf zu grinsen, es war nicht der Audi.

Es war der Astir…

(mit „Donk“ wurde seinerzeit, bei einem AAC, das Geräusch betitelt als mein Audi „en route“ die Schraubverbindung von der Antriebswelle getriebseitig verloren hat-war bei einem vorherigen Werkstattaufenthalt nicht richtig angezogen worden)

Der Reihe nach: nach der ersten Nacht und einem stärkenden Frühstück sahen die Zeichen am Himmel nach einem fliegbaren Tag aus. Also ab zum Flugplatz Flieger aufbauen!

Hänger auf, HR raus, Rumpf rausziehen – wieso steht der eigentlich so nahe Richtung linke Fläche, nach 30 cm -Rumms. Der Rumpf steht auf den Schienen des Rumfwagens…

F… Sch…..

Der aufmerksame Leser wird die Schilderung der zwei Beinahe-Vollbremsungen erinnern. Die haben wohl dafür gesorgt, dass der Rumpfwagen die Mücke nach vorne gemacht hat. Immerhin, der Rumpf hat zwischen Nasentasche und Sporn in der Luft ausgehalten, bis ich ihn durch nach hinten ziehen der Schwerkraft ausgesetzt habe…

Na ja, mit Thomas Hilfe (danke nochmal) und nach drapieren der rechten Fläche ins Gras kann ich vorne im Anhänger den Rumpf hochwuchten und Thomas den Rumpfwagen wieder an seinen angestammten Platz ziehen.

Nun ja, das weitere Aufrüsten ging dann problemlos, ebenso wie der F-Schlepp an einen mit Cumulanten gut versorgten Himmel. Mal ausgeklammert, dass der Seitenwind von ca. 25 km/h die erste Phase des Schlepps eher zum Ritt auf der Kanonenkugel machte.

Aber der erfahrene Neustädter Urlauber kennt das ja. Fliegen mit bis zu 35 km/h Wind auf der Nase ist mit Clubklasse aber auch ein Erlebnis… Und irgendwann gegen fünf machte eine einströmende andere Luftmasse die Thermik dann leider platt. Ein letztes Mal hochkurbeln ging noch, aber dann ar für den Tag Schluss.

Aber immerhin- morgen Montag soll es regnen.

 

 

 

 

Anreise: In Franken brüllt die Thermik…

…und zu guter letzt das DeJaVu, abends das gleiche Sauwetter wie Freitag im Achental.

Aber mal hübsch der Reihe nach: das Abholen meines Kugelporsche am Freitag abend gestaltete sich sportlich: erst ein Stau von dem Stau auf der A8 ausweichenden Touristen aus Nordrhein-Vandalen von Prien Kreisverkehr bis Bernau Autobahnauffahrt, dann ein Gewitter im Achental mit kurzzeitiger Flucht vor Hagel unter ein Vordach.

Aber wenigstens war das ganze durch, als ich den Anhänger angehängt habe!

Die Fahrt am Samstag verlief dann weitgehend Störungsfrei, außer zwei Deppen die mich zu Vollbremsungen nötigten, den Effekt davon gab es Sonntag….

Und diverse Umleitungen auf der B 15 bis Regensburg. Ätzend.

Ab da war das Wetter aber auch wunderprächtig, blöd nur, dass man mit dem Auto unterwegs war. Als gegen 15 Uhr das Ziel erreicht ist kommt Neid auf. Alle fliegen.

Na ja, dann erstmal einkaufen. Mit Gabi und Thomas, die mit mir einstweilen mal die komplette Besetzung sind (bis die Gerritzens nachrücken und evtl. Jana und Andreas noch).

Der Aufenthakt im Supermarkt dauert länger, denn ein in kürzester Zeit in der Rhön entstandenes Gewitter sorgt mit Blitz, Donner und Platzregen für schnelle Abkühlung.

So schnell wie der Spuk kam ist er auch wieder vorbei – und wir lassen den Abend in DER Pizzeria schlechthin ausklingen.

Der Wetterbericht sagt für Sonntag zumindest mal fliegbares Wetter voraus.

 

 

Achtung – Luftraumanpassung Salzburg!

Hier ein wichtiger Hinweis:

Es gibt seit dem 20. Juli 2017 eine wichtige Änderung des Salzburger Luftraums:

Die vollständige AIP SUP Datei gibt es beim Klick auf das Ausschnittbild.
Oder direkt bei der AustroControl auf dem Weg:
AustroControl Home -> Piloten -> Vor dem Flug -> AIM Produkte -> AIP SUP -> AIP SUP 06/2017

Die wesentliche Auswirkung für uns ist die Drehung der Süd-An-/Abflugachse von Salzburg nach Westen fast genau bis an das AL-Feld St. Johann/Pongau! Bei der Querung vom Hochkönig zum Hochgründeck fängt der Deckel bei FL 100 schon östlich der Linie Golling – Mühlbach/Hochkönig an!

Die ICAO-Karte von Österreich gibt es übrigens auch OnLine, ebenfalls unter den „AIM-Produkten“.
Da ist (Stand 23.Juli 2017) allerdings noch die alte Version der Karte – gut um die Änderung nachzuvollziehen.

Wohl dem, der die Woche über Zeit hatte, fliegen zu gehen…

…aber Ausnahmen bestätigen die Regel!

Der heutige Sonntag war dann die Ausnahme, zunächst sah das Wetter zwar nicht so pralle aus, aber von Stunde zu Stunde wurde es – vor allem in den Bergen – besser. Den Vogel abgeschossen hat aber Roland mit einem angemeldeten 1000 Punkte DMSt Viereck!!!

Ansonsten zeichnete das Wetter die letzten Wochen aus, dass es einzelne gute Tage gab – in der Woche. Wohl dem, der sich frei nehmen konnte oder Privatier (-: ist und unabhängig vom Broterwerb fliegen gehen kann.

Unser Mathias (Münch) ist bei den Österr. Staatsmeisterschaften in Mariazell mitgeflogen, dort wurden aus dem Wetter einige Wertungstage heraus geholt!

Und es hatte Tropenwetter: jeden Tag Gewitter aus der Südwestlage die letzte Woche. Jeden Tag ein bißchen später, da die Luftmasse von Tag zu Tag weniger Energie hatte. Für die Freunde von stimmungsvollen Wetterbildern:

 

Der Mühen Lohn ist der 3. Platz in der weltweiten OLC Wertung – mal sehen ob es noch für mehr reicht. Bernd hat mittlerweile das fliegen in „Fuente“ aufgenommen, und das AFZ Fliegerlager steht an. Vorankündigung: natürlich mt Blog.

 

 

 

 

 

Eher doch kein Wetter mehr….

…oder doch ?

Bis jetzt hat sich die Saison echt gut gemacht eigentlich, zwar weniger mit Mega-Hammer-Tagen; aber so seit Mitte-Ende Mai mit passablem Hochdruckwetter aus der „richtigen Richtung“. Leider ist es zur Zeit eher auf die üblichen Südwest-Wetterlagen geschwenkt.

Die machen zwar – vor allem im Flachland – den einen oder anderen guten Tag, aber haben leider auch die üblichen Gewitter ab nachmittags im Gepäck.

Die ermöglichen aber auch schöne Schnappschüsse!

Aber geflogen wird trotzdem, wenn auch der Streckenfluglehrgang der DASSU am Freitag ins Flachland flüchten mußte (und sich abends nach einem flächendeckenden Muster – zur Freude der Rückholer – außenlandenderweise auf ganz Oberbayerns Flugplätze verteilt hat).  Roland hat trotz des starken Westwindes auch am Samstag einen schönen Flug im Flachland gemacht.

Auch der eine oder andere Gebirgsflug war dabei – Mathias reicht Flüge aus Mariazell ein – und auch Kurt hat letzten Montag das Potential des Wetters erkannt – und genutzt.

Warten wir ab, ob und wann das Wetter sich wieder dauerhaft berappelt. Für den Wochenanfang sieht es zumindest für ins Flachland nach Zwischenhocheinfluß aus.

 

Geht doch….

…dass das Wetter mal mitspielt. Zumindest im großen und ganzen. Auch an diesem verlängerten Wochenende hat zumindest an zwei von den vier Tagen das Wetter schöne Flüge ermöglicht (Samstag hat leider der starke Rückenwind Flüge am Nachmitag versaut) .

Während sich Donnerstag das gros in den Alpen abspielte war Sonntag ein gut Teil der Meute im Flachland unterwegs.

Das aber auch in den Bergen was ging beweist dieses Foto, das Marc Stadtlander dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat.

Dennoch: Claus Neuffer hat – wenn auch der letzte Endanflugbart fehlte – mit über 800 Flachlandkilometern heute den Vorgel abgeschossen. Und für den Flachlandcup gut vorgelegt!!!!

Und seit der letzten „Wasserstandmeldung“ hier hat das AFZ sich weltweit auch auf Platz 4 vorgeflogen. Da geht auch noch was….

Zumindest soll es mal sommerlich bleiben. Wer also Zeit hat: fliegen gehen!!!!

Bei dem Wetter sollen sogar Astire oben bleiben (-:

 

 

 

 

Ein Hoch zum fliegen…

…oder Zwischenhochs hat es gegeben die letzte Zeit.

Genutzt haben es alle nach Kräften, vor allem am verlängerten Wochende über Christi Himmelfahrt (und dem anschließenden Montag)

Pfingsten war dann leider nur noch der Samstag passabel, aber auch da sind alle in Scharen ausgerückt um zu fliegen was das Zeug hält.

Der Mühen Lohn: ein Stapel schöner Flüge, die eine oder andere Außenlandeerfahrung mehr und das AFZ U ist in der weltweiten OLC Wertung von Platz 16 auf Platz 6 vorgeflogen. In Europa auf Platz 3, Deutschland auf 2; ebenso in der DMSt.

Kurt hat immerhin den 4. in der 18 m Klasse.

Den Rest von Pfingsten: na ja, ein Flieger aus Vogtareuth war Montag unterwegs:

Aber bei der Optik wohl auch nötig:

Die Instant Gewitter waren nicht ohne, die Zeit zwischen- es wölkt und es knallt – mit gut zwei Stunden auch zu kurz.

Aber:das nächste Hoch kommt bestimmt…

 

 

 

Nachbetrachtung

So, nachdem ich jetzt tief in der Nacht sämtliche Umleitungen Oberbayerns entlang mußte (aber immer noch schneller war als durch die Grenzkontrolle am Walserberg) wie angekündigt das letze Kapitel des AAC Blog 2017.

Heut morgen war LOKF wieder ein ganz normaler Flugplatz und der Verein machte Flugbetrieb.Ich hab mich drangehängt und den Tag noch für einen kurzen Hüpfer genutzt.

Das Wetter des AAC hat von grad so fliegbar im Lauf der Woche auf die erste länger anhaltende Hochdruckwetterlage  diese Saison gewechselt.

Martin und Beratung in Sachen Wetter sind mittlerweile so ausgefuchst, dass unter 8/8 Bedeckung noch eine Klasse um eine Aufgabe gebracht wurde. Chapeau!

8 mögliche Tage, an sieben geflogen, 6 Wertungstage für beide Klassen, das kann sich sehen lassen. Die Schweizer Fraktion ist mittlerweile ziemlich groß auf dem AAC, nur deutsche Gäste sind’s nur eine Handvoll. Schade eigentlich, denn wenn man ins Wettbewerbsfliegen in den Alpen einstiegen will geht das beim AAC gut. Bester Beweis ist Phillipp (Wittwer), der das ganz gut hingebracht hat.

Da das Team das ganze schon lange macht und eingespielt ist läuft das ganze auch sehr sicher ab – Tiffen als letzter WP zum Beispiel, Ziellinie usw. Auch am Dienstag lag man im Bezug auf die Gewittertätigkeit im Ziel. Leider hat eine harte Landung zwar zu zerbröseltem CFK geführt, aber da war das Gewitter noch genügend fern des Platzes.

Schlechte Stimmung gibt es da nicht – auch dass ein Grund als Helfer wie auch als Pilot wieder zu kommen – mal ab davon dass Kärnten als Fluggebiet äußerst ansprechend ist.

In diesem Sinne – let’s meet again at AAC 2018!!!!

 

 

2. Samstag, 8. Wettbewerbstag: Aus is…

…mit dem 25. AAC.

Aber Spaß hat´s allen gemacht-wieder einmal. Meine Finger glühen zwar noch vom ganzen tippen der letzten 9 Tage. Irgendwann hab ich die Systematik der ÖAeC HP auch ohne Bedienungsanleitung verstanden, ab da hatte ich auch was weniger unruhige Vormittage.

Aber-kein Samstag mit fliegbarem Wetter an dem es nicht noch eine Wertung vor der Siegerehrung geben soll. Also Schleppflugzeuge angeworfen, und alles nochmal an den Himmel.

Für Ute und Roland ist der Tag dann mit der „flieg ein großes X über Kärnten“ Aufgabe auch ganz gut gelaufen, Roland hat sich noch ein bißchen ins untere Mittelfeld hochgearbeitet. Leider liefen die Bastel Tage anfangs der Woche nicht ganz so gut für ihn.

Abends setzte dann wie gewohnt hektisches Abrüsten und Verstauen ein, damit man gegen 19 Uhr der Siegerehrung beiwohnen kann.

Hier ging es in guter Stimmung locker durch die ganzen Platzierungen und Ergebnisse, und wirklich für jeden gabs was.

Sogar der hier tippende Pressefuzzi ist mit einem Korb voller Leckereien beschenkt worden, auf das die Flächenbelastung des Kugelporsche nicht sinke….

Ute hat die Damenwertung gewonnen (-. – O ton Martin Huber- und auch zu einem Drittel die Pink Kuh Wertung (eifrige Blog Leser der Vorjahre und der HP des ÖAeC wissen was gemeint ist)

Für Roland fiel eine Palette Gösser Bier ab, Natascha hat eine Schachtel Pralinen. Und auch Axel durfte als männlicher Rückholer der Damen-Pilotin eine Flasche Gurktaler Schnaps entgegen nehmen.

Prost – bzw. Guten Appetit!!!

Stichwort- Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen- hier gilt es einmal die neuen Wirte des Fly in-Adriana Steak and More lobend zu erwähnen. Nicht nur, dass das Team um Andre, seiner Frau und Rest sich bestens um uns gekümmeert hat die Woche:wer mal gut essen will fliege nach LOKF, nur auf dem Landwege ist auch das gleichnamige  Stammhaus in Bad Kleinkirchheim zu erreichen.

So feiern Vorarlberger und zu feiern hatten sie auch was, denn einer Ihrer Piloten – Philipp Wittwer – machte auf seinem ersten Wettbewerb überhaupt direkt mal den sechsten Platz in der 106er Klasse. Weiter so! Und an dieser Stelle gute Besserung an Helmut Schaljo- er mußte Samstag morgen leider schon abreisen.

Samstag abend setzten sich viele Gespanne schon zu ihren Zuhause in Bewegung, Roland und Natascha sind so schon weg. Ute und Axel folgen wohl Sonntag morgen, ich flieg noch ’nen Tag in Kärnten und folg heut abend.

Dann gibts noch ne kurze Nachbetrachtung, stay tuned!

 

 

 

Freitag, 7. Wettbewerbstag: Im strahlenden Licht der Sonne oder im dunklen Keller….

Und sie werden fliegen müssen….das fünfte Mal hat man alles an den Himmel gehängt und für unsere beiden Teilnehmer lief es ganz gut am Freitag.

Das Wetter mit dem starken Nord(ost)wind war aber alles in allem nicht ganz untricky, bester Beweis ist der an anderer Stelle erwähnte Versenker von Wolfgang Falkensammer. Roland hat das per Zufall sogar auf Chip gebannt:

(durch drauf klicken, der Flieger hängt rechts am Grat) Bitter für Wolfgang, denn er lag recht weit vorne. So kann es gehen.

Gehoben war gestern abend die Stimmung von Josef (Peppi) Scheiber, als letzter Umrunder sehr spät heimgekommen war er zwar KO, aber überglücklich. Er ist die „dabei sein ist alles“ Fraktion im Wettbewerb. Martin begrüßte ihn mit “ Du bist mein Held des Tages“. Und wo gibt es das, das Peppi seinen Flug abgibt und ihm der erstplatzierte des Wettbewerbs alldieweil den Flieger in die Jaxidas packt. Peppi meinte nur „I bin der Koch“. Ich glaub daran liegt’s nicht. Hier ist halt wie immer AAC-Stimmung.

Der Erstplatzierte des Tages Yves Gerster hat seinen Flug bei der Siegerehrung Samstag morgen sehr launig kommentiert. „Ich kenne all die Berge nicht“. Entsprechend lustig ging’s zu. Martin Huber meinte nur „Ihr müßt nur die Wenden finden.

Helden der Sonne.

Die Nachtschattengewächse blühen derweil im verborgenen auf: das Backoffice des AAC (wirklich „Back“, denn hinter Halle im dunkeln) sitzt die Technik – Markus Prossegger- und die Auswertung – Richard Hruschka. Ich hab in der Mitte auch noch ein Eckerl gefunden. Vorteil: Am Morgen schön schattig und am Abend von der Abendsonne verwöhnt. Im übrigen auch der Grund für die Verdunklung. Nicht – wie beizeiten spekuliert wird – aus Geheimhaltungsgründen.

Hier nochmal mit Blitzlicht, damit man uns auch mal erkennt. Und die ganze Woche die Preise bewacht, vor allem etliche Bierpaletten…

Die und vieles mehr gibt es Samstag, bei der Siegerehrung.

Aber vorher werden sie noch fliegen müssen…

 

 

 

 

 

Wir haben wieder alle Tassen im Schrank…

…vor lauter fliegen haben wir endlich mal dran gedacht die Geschirrspülmaschine anzuwerfen (-:

Heute stand dann auch wieder eines im Vordergrund: fliegen, fliegen fliegen. Sogar ich hatte das erste Mal Gelegenheit, meinen Kugelporsche aus seinem weiss blauen Gefängnis zu befreien und mal eine Runde fliegen zu gehen.

Und der Rest erstmal, 350 bzw. 380 km auf Strecke gejagt. Und bei dem Nordwind schnell unterwegs, wobei, so ganz ohne ist das dann doch nicht. Unsere Recken haben sich wacker geschlagen. Leider fehlte Ute für den Endanflug ein bisschen Höhe – sie hockte dann am frühen Abend in Annenheim auf der Wiese am Anfang des Ossiacher Sees.

Roland ist heimgekommen, allerdings hat er einen zweiten Anlauf auf die letzte Wende in den Karawanken gebraucht. Das hat den Schnitt leider gebremst.

Die Optik beim fliegen heut war grandios – der Mix aus Thermik (mit Basen um die 3000 m und ansteigend), von der Feuchte und Wind-induziert gebildeten Wolkenpaketen und Basissprüngen/Rotoren und auch Konvergenzen war herrlich anzuschauen.

Aber wie gesagt -so ganz ohne wars nicht. Sicher fliegen äußert sich dann in konsequenten Entscheidungen. So bei Christian Hynek, der kurz vor dem Platz eine Außenlandung machte – „es gibt Höhen da wirft man den Motor nicht mehr“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Das mit den Lufträumen ist auch so eine Sache, Martin Huber kündigt brettlbreit an, das man nicht reinstolpern soll – und jeden Tag erwischt es einen der sich einen „Nuller“ vor dem Abflug zieht oder den Flug mittendrin mit einer Fotolandung an der Luftraumgrenze beendet. Nun ja, wir haben ja noch zwei Tage zum perfektionieren.

Und liebe DASSU, auch wenn unseren österreichischen Freunden vielleicht das Geld für vier Räder fehlt, solche Melex find ich viel Cooler !!!

 

 

 

 

 

Das Leben des Segelfliegers besteht aus warten…

…im Falle des gestrigen Tages auf der Kombi: Warten auf Thermik und: warten auf den Start.Laaaaanges Warten.

Da ich noch ein kurzfristiges Date mit einem lokalen Zahnmediziner hatte (vgl. Montag) wurde bei mir die Wartezeit etwas verkürzt.

Dafür ist die Lücke in meinen Beißerchen wieder zu und ich kann mich daheim in Ruhe um eine endgültige Lösung kümmern. Allerdings würde ich zu gerne etwas von diesem schnell-Zahn-Klebebeton Teufelszeug bekommen, denn damit kann man bestimmt auch schnell Flugzeuge reparieren….

Ute wusste ab Mittag, dass Sie den Tag frei hat. Die offene Klasse hockte – mit einer Minimalaufgabe ausgestattet, ab 13:00 bei den Flugzeugen.

Und das Wetter machte mal auf – mal zu. Als dann ein Duo, als Testballon gestartet, das erste Mal steigen verkündete ging die Post ab: Ab 15:00 wildes Hin- und Hergeschachtel in den Startreihen, um die Eigenstarter und die Schleppbedürftigen Turbos und reinen Segelflugzeuge besser zu verzahnen. Der Plackerei Lohn: nach einer halben Stunde 24 Flugzeuge an den Himmel geräumt.

Von denen tauchten bald eine Reihe wieder auf, entweder Triebwerk zum Wiederstart ziehen oder landen. Auch steckte der eine oder andere auf.

Roland hat es zwar versucht, gehörte aber zu den gut 50 % des Feldes, die kein Rezept gegen bzw. für das Wetter fanden. Der Rest hat wohl auch mit einigem Glück tatsächlich dem Mix aus Abschattungen, Nordwind und ein bisschen Thermik eine Tageswertung abgetrotzt.

Aber heute ist auch noch ein Tag…. Und das Wetter sieht so schlecht nicht aus für die  nächsten Tage. Damit nicht alles für die Katz. Die will ohnehin nur das Leckerli.

 

 

 

Dienstag, 4. Wettbewerbstag: Drinking (im)Team Vorarlberg

Ok, es ist an Titel und Bild leicht zu erraten; heute wurde der Tag neutralisiert.

Der Bodennebel ist im Lauf des morgens zwar gewichen, aber leider war die Gesamtgemengelage aus Restfeuchte von gestern, Luftmassenschichtung und Labilität so unausgewogen, dass Martin den Wettbewerb mittags in einen Ruhetag geschickt hat.

Nicht aber ohne am Nachmittag den Treff bei den Forellen auszurufen. Es ist gute Tradition des AAC, dem Herrn und Gott der Thermik ein Fischopfer darzubieten (Knausrig wie der Segelflieger nun mal eben ist isst er das Fischchen lieber selbst und läßt es mit dem guten Willen bewenden).

So hatte jeder Zeit, den frühen Nachmittag für „seins“ zu nutzen. Leider auch zwei Teilnehmer um vorzeitig abzurüsten. Werners harte Landung vom Vortag hatte leider eine Beschädigung des Rumpfes zur Folge. Ein weiterer Teilnehmer hatte Motorschaden und muss die Segel auch leider streichen.

Aber Ute’s Sachen sind wenigstens wieder trocken !

Auf dem Weg zum Forellenessen haben wir unseren lieben Freund Helmut aus Vorarlberg in seinem Quartier eingesammelt. Da muss man immer aufpassen, denn seine Vermieterin ist sehr gut darin, Schnäpse anzusetzen.

Und auch gut darin, die an den Mann (oder die Frau) zu bringen…

Wir haben den Absprung aber geschafft und uns den Fisch munden lassen. Zusammen mit dem ein oder anderen Bier versteht sich

Für diesen Beitrag wurden keine Tiere gequält oder unnötigen Gefahren ausgesetzt.

Außer den Forellen vielleicht…

Ferner keine Österreichischen Promillegrenzen verletzt- einer muss fahren und ist halt leider immer der Looser )-:

 

Montag, 3. Wettbewerbstag: Wenn ich Du wäre, wärst Du ganz sicher lieber ich

Dieses (Zwie-)Gespräch zwischen Heimo Demmerer und dem, dessen Name nicht genannt werden darf (wird späääääääter, viel später vielleicht mal erklärt) sollte heute noch in vielerlei Hinsicht tiefere Bedeutung erlangen.

Doch alles von Anfang an…

Die Sonne schien früh vom Kärntner Himmel, früh aufstehen, aufbauen, Frühstück, Startaufstellung, 10 Uhr Briefing, das volle Programm.

Im Rahmen des Briefing hatten alle Gelegenheit, sich von Sven Kolb und vor allem Georg Falkensammer anzuhören, wie sie die Tücken des gestrigen Tages gemeistert hatten.

Das Wetter des heutigen Tages versprach dann ein Rennen zwischen der Stabilität des Klagenfurter Beckens und der Gewitterneigung am frühen Nachmittags aus den Nockbergen nördlich des Platzes zu werden. Also wurde-auch mit dem Hintergedanken, dass der Platz durch ein Gewitter betroffen sein könnte-für beide Klassen ein AAT ausgeschrieben.

Das Drama der 106 er Klasse kann man erahnen, denn die wurden ab 11 Uhr in die blaue Plörre des Kärntner Himmel gezerrt. Was u.a. auch zu Wieder-Landungen und zweiten Versuchen führte.Die Wartezeit überbrückte Ute -die war zwischendrin mal wieder da- zu einem Plausch Flugzeug zu Flugzeug / Pilot zu Pilot mit Rudi Schneider aus Innsbruck:

Das hat sich Wettbewerbsleiter Martin selber angeschaut, die Vereins-Remo geentert und Florian Forcher für einen zweiten Versuch an den Himmel gezerrt.

Man beachte das Bummerl am Horizont, das wird später noch eine Rolle spielen. Die offene Klasse hatte dieweil Wartezeit, aber mit einer Aufgabenkürzung wurde sie kurze Zeit später auch an dem Himmel gehängt.

Das Wetter zündete um die Zeit, je weiter nach Westen umso besser. Meinereiners hat den Hänger heut bei den Aussichten zugelassen, und lieber eine Operation am offenen Herzen vorgenommen, sprich Rolands entzweigebrochenes Flächenrad in der Werkstatt des FSV Fe kurzerhand mit Möbelscharnieren wieder zusammengespaxt (-:

Als Natascha und ich nach gut einer Stunde wieder ans Tageslicht kamen war das schon weitgehend wieder abgeschaltet: der Bummerl war zu einem kapitalen CB angewachsen.

Danach ging alles schnell, sehr schnell: Das Feld fällt nach der AAT schnell am Platz ein, der CB wächst und wächst,

(wenn euer Browser das hergibt klickt das Bild an, bei mir zeigt er das Bild der „Panorama“ Funktion meiner Kamera)

Roland rettet sich so grad noch auf den Platz, es säuft am ganzen Ossiacher See (Sven Kolb zieht den Motor um ihm das zu ermöglichen, und hat selbst trotz E Power einer Antares nur Null Schieber) – hektisches Abbauen oder verstauen unter Jaxidas – Ute hockt in Paternion am Modellflugplatz – Flieger kommen immer noch rein – der CB breitet sich weiter aus – alle helfen mit um alles zu verstauen bzw. zu sichern – rechtzeitig werden alle fertig- als Martin Huber seinen PKW in die Werkstatt des Vereins stellt beschließe ich das weite zu suchen – in der FeWo hats einen Carport für den schwarzen Riesen (aka mein Audi 200) – grade da bricht die Hölle los – 30 Minuten Hagel – Starkregen – stationäre Zelle über Feldkirchen – nach 5 Minuten alles weiß vor Hagel – Feuerwehr – Überflutungen –      Unterführungen vollgelaufen – der Wahnsinn.

Und mir bricht über einen Nacho in der Ferienwohnung ein Stück Zahn aus…. Mann, was fürń Tag

Gegen 19 Uhr regnet es nur noch, da fahren wir zum Platz – die Feuerwehr ist immer noch unterwegs.

Ute hat der Hagel das Vorzelt zerdallert, und alles was drin war ist naß. Heut Nacht schläft sie im Bus vor unserem Ferienhaus, und hat bei Natascha und Roland alles aus dem Vorzelt zum trocknen drapiert.

Den Abend beschließen wir mit einem guten Tropfen Weißwein und der Frage – wie wird das Wetter morgen. Hier ist lokal soviel Flüssigkeit vom Himmel gefallen – Oh Mann, was für ein Tag (für die Wetterbilder auf Strecke und das Gewitter empfehle ich heut besonders den Flickr Account von Roland!).

 

Ach ja, eine Wertung in beiden Klassen gab es übrigens auch….

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 2 Wettbewerbstag: Roland, im Fly In nicht auf Deine AFZ Fluglehrernr. bestellen…

OK, das mit dem Wetter war heut so eine Sache… Gegen Morgen mag sich so manch einer nochmal umdrehen zur Weckzeit. Doch Natascha war bei Roland gnadenlos-raus, Ventus aufbauen!

Der war wohl grad zusammengesteckt, als es anfing zu regnen… Aber-so schnell wie der Regen kam war er auch wieder weg. Zum Briefing um 10 war also die Startaufstellung schon gemacht und die Wettbewerbsleitung gibt 280 km für die kleinen und 330 km für die Langohren als Aufgabe aus.

Start ab 12 Uhr, und siehe da, die Sonne lacht zumindest teilweise vom Himmel.

Dennoch, vorhergesagt ist Nordwind- und in Verbindung mit Feuchte in der Höhe und Thermik eine spannende Kombi. Nach gut einer Stunde sind alle 43 Flieger am Himmel. Die Wetteroptik aber mittlerweile über dem Platz na ja, beizeiten nicht mehr so pralle. Und der Blick eines Piloten vor dem Start- (manchmal) unbezahlbar:

Auf Strecke haben Roland und Ute – und nicht nur die beiden – wohl auch begeistert geguckt. Abschattungen und undefinierte Windrichtungen machen allen Piloten das Leben schwer. So hockt Ute irgendwann in Lienz, der eine oder andere Pilot drapiert sich entlang des ersten Schenkels seiner Klassenaufgabe auf die Außenlandefelder.

Manch einer bricht ab und kämpft sich zurück nach Feldkirchen. Und zahlreiche Piloten machen in Bezug auf das Wetter keinen Sprung in den Glauben, sondern -wie Roland auch- in den Spritkanister – und ratteln heim.

Am Platz stellt sich das ähnlich dar- erst schleichen ein paar Flugzeuge an den Platz, dann rollen Gespanne gen Westen und zum Schluß kommen doch eine Reihe Flugzeuge über die Ziellinie rein   .

Der Mühen Lohn: 2. Wertungstag 106er Klasse, 1. Wertungstag offene.

Aus der Schweiz schlagen sich Guido Halter mit Platz 2 und Werner Danz auf Platz 6 wacker, bei den 106ern kann lediglich Fridolin Hauser mit Platz 3 vorne landen.

Die Stimmung abends auf der Terrasse des Fly in ist gut, auch wenn der Tag selektiv war: die Kombi aus Kärntner Flair, das eigentümlich-interessante Wetter, die Aussichten auf mehr Flugtage und dass diesem Wetter doch eine Reihe von Piloten mit Umrundung ein Schnippchen geschlagen haben: es ist schließlich AAC.

Nur Roland kriegt von mir ein Verbot: da der neue Wirt des Fly In der Vereinfachung halber Kd.Nrn. vergibt wäre es für Roland einfach, unter seiner DASSU Fluglehrer Nr. zu bestellen.

Is aber nicht- denn ist hier meine !!!

 

 

 

 

Samstag, 1. WT (106er Klasse): Um die Zeit lötet man Bier, und keine Stromkabel

Ein Wetterfenster droht, so sah es zumindest zum Eröffnungsbriefing um 9:00 aus. Jede Menge Formalien sind aber erstmal durchzuhecheln, wie jedes Jahr. Die Lufträume über Feldkirchen haben beizeiten auch ihre Tücken (die dem einen oder anderen auch schon einmal zum Verhängnis wurden); und auch der offizielle Teil braucht seine Zeit. Die Wahl der Pilotensprecher geht dafür schnell. Fritz (Hofinger) – Sven (Kolb) und fertig.

Der Herr und Meister kündigt ein Folgebriefing für 11:00 an, und Startaufstellung der 106er Klasse. Die großen haben Ruhetag und können sich dem Müßiggang hingeben.

Um 10:45 gibt es dann die Aufgaben, und auch sonst hat man den Tempostachel sitzen (ist hier ein bekanntes einheimisches Kaltgetränk mit beflügelnder Wirkung heimlich Sponsor????), Startbereitschaft 11:15.

Um 11:10 geht dann der erste F-Schlepp raus, da Ute in der ersten Reihe steht kommt bei Team DG 600 ein bisschen Streß auf. Nach eigenem Bekunden hat Ute den Rechner im Schlepp hochgefahren, aber alles im grünen Bereich.

Grund für das Ganze: Man setzt zwar auf das Wetterfenster, aber lang halten wird es wohl nicht. Und wahrlich, in der Zeit der Aufgabe zieht es sich zu, und unter 8/8 Bedeckung hat Ute bald im Drautal zu kämpfen.

Trotzdem hat sie es geschafft, sich da rauszubasteln, denn in der Kombi von Wind und Labil zieht doch immer mal wieder ein Flusen, so ist sie dann sogar in Platznähe beim Kreisen zu sehen:

Ganz gereicht für den 2. Zylinder der AAT hat es nicht mehr, aber, wie sie sagte: „Mir fehlten 10 Minuten“.

Aber immerhin, es hat für fast 150 km gereicht…

Axel traktierte zu der Zeit Elektrokabel aus dem Innenleben der C2, ich hab mich verabschiedet mit: Axel, um die Zeit lötet man Bier und keine Kabel

Scherz beiseite, wenn das mit dem Fliegen „laufen soll“, dann muss die Technik auch funktionieren !!!!

Anreisetag: Psychomobbing bei Piloten; was zahlst Du für den Schlüssel ?

Ab nach Süden ! Obwohl das Wetter auf der Nordseite der Alpen (noch) gut aussieht, rollen drei Anhängergespanne am frühen Freitag gen Kärnten. Zunächst einmal Roland und Natascha, etwas später dann meiner einer mit dem Kugelporsche und zum Schluß Ute (das WoMo braucht auch was länger die Berge rauf).

In Kärnten ist man ja schnell, und auch das Wetter ist hier (noch) besser als auf der Nordseite. Am Platz sind schon viele angekommen, vor allem die Schweizer Fraktion ist echt groß dies Jahr. Der eine oder andere landet auch erst spät, und hat das Wetter für einen Schnupperflug genutzt.

Unser Vorarlberger Fliegerfreund Helmut Schaljo ist auch schon da, und mit Verweis hat mit Blick auf die div. Nationalmannschaftsmitglieder div. Nationen -nicht ganz ernsthaft- den Satz von „Psychomobbing gegen die Piloten“ auf den Lippen…

Das versuch ich dann noch gegen Roland, denn mehrere Versuche den Vermieter unserer Ferienwohnung anzurufen blieben erfolglos.  Ich fahr einfach hin, der Schlüssel steckt von innen auf der Tür.

Was auch gut ist, eine Permanentmieterin des Hauses kommt grad vorbei, unser Vermieter ist an den Gardasee gefahren. Der Schlüssel für die Henz’sche Fe Wo steckt aber auch von innen.

Trotzdem hab ich ein „na, was zahlste“ auf den Lippen als ich zum Platz zurückfahre. Aber da ich Streß im Haushalt Henz-Ortlieb nicht fördern will, Roland wahrscheinlich auch in meiner Badewanne schnarchen würde und es im Bungalow zu dritt was eng wird hab ich ihm den Schlüssel auch ohne Bakschisch rausgerückt.

So können alle ihre Plünnen bis zu Eröffnungsfeier deponieren- Ute hat es ja mit dem Bus am einfachsten, und ist direkt am Platz.

Im Fly In ist es proppvoll, mit 43 Piloten ist das Feld echt groß dies Jahr. Die Ansprachen div. Würdenträger sind kurz, aber knackig, und so kommen alle schnell in den Genuß des Abendessens.

(ÖAeC Präsident Michael Feinig und Wettbewerbsleiter Martin Huber)

Der neue Wirt des Fly In liefert da mit einem Grillteller einen guten Einstand ab. Und auch wie er den brandneuen Monitor, der die Ergebnistafel des Wettbewerbs ersetzt hat läßt darauf schließen, das er eigentlich schon länger mit Fliegern zu tun hat:

Jetzt darf man mal gespannt sein ob der Alpenhauptkamm den Bremser gibt und die Front abhält, dann geht Samstag vielleicht was !

 

 

Daily Blog Alpe Adria Cup 2017

Ab heute wird Holger wieder täglich von den Ereignissen und Anekdoten des diesjährigen AAC in Feldkirchen berichten.

Zu finden unter dem Reiter: Blogs / AAC 2017

Da ihm auch die Ehre zuteil wird, auf der Homepage des Österreichischen Aeroclub tägliche Berichte zum Wettbewerb abzuliefern wird er hier beim AFZ neben den Geschicken der AFZler ein wenig zum Abschneiden der internationalen Piloten schreiben!

(aeroclub.at – Landesverbände – Kärnten – News)

(-: ggf. bei News das „Mehr“ Feld anklicken, ich kämpfe da noch mit der Tücke des Objekts -DAU halt    Anm. des Verfassers….

Die Flagge des AFZ wird dieses Jahr von Roland und Ute hochgehalten, Roland tritt mit seinem Ventus 2 Cxt „T3“ in der offenen Klasse an, Ute in einer DG 600 „C2“ in der 106er Klasse.

Ferner sei das Studium der Flüge von Roland Henz empfohlen, da wird zeitnah immer ein Link zu den Bildern auf seinem Flickr Account eingestellt- und er knipst viel unterwegs bei seinen Flügen !

Viel Vergnügen!

 

Sa. Ouverture, So. Intermezzo, Mo. kurzes Intermezzo gefolgt von : ….Ibäh!

Ok, das war das verlängerte Wochenende. Samstag geriet der Mumpf der letzten Woche zunächst im westlichen Alpenvorland unter Hochdruckeinfluß. Roland, Sven und Jan nutzten dies weidlich, und der eine oder andere traute sich am Nachmittag dann auch in die Berge.

Sonntag hatten dann alle, aber wirklich ALLE Bock auf fliegen;

und nachdem die wohl letzten beiden Piloten des AFZ dann mal im F -Schlepp ausgecheckt waren (der Samburo im Bild zischt grad nach einer Startabbruchübung über die „24“ ab) konnte es losgehen….

…in den blauen Himmel. Und der blieb blau… Der Unterschied zu einem Tag Mitte August waren die angenehmen Frühlingstemperaturen. Wer nicht mit Problemen am Himmel hängen zu bleiben zu kämpfen hatte oder diese Probleme im Westen überwunden hatte wurde aber mit einer gigantischen Optik entschädigt:

Die Spaßbremse Stabilität war Montag dann vorbei. Was Wunder; Front im Anmarsch. Wer sich aber nicht vom Wetterbericht ins Bockshorn jagen ließ, wurde mit einem Wetterfenster von ca. 5 h belohnt. Ein rundes halbes Dutzend Piloten hat dies dann auch genutzt- Jan als Spitzenreiter hat im Rahmen Streckenfluglehrgang im TS Duo einen Flachlandflieger das fürchten gelehrt (-: mit fliegen bis die Front da ist. Aber Behauptungen, er habe den Masererpass mit 50 m zwischen Passhöhe und Basis gequert sind übertrieben. Wobei. Das Hochgernhaus war da grad schon im Dreck verschwunden.

So sah es dann am Nordufer des Chiemsee gegen 19:00 aus….Wer´s erkennen kann: die Sturmwarnung ist aktiv. Temperatur: 2 Grad Celsius. Brrrr…..