Es will nicht so recht, es regnet noch immer, das Briefing ist auf 11 Uhr verschoben.
Update folgt:
Der Wetterfrosch quakt sein Lied vom Regen unter Zuhilfenahme modernster Technik Schnittstellen ins Fly In……
Leider keine guten Nachrichten, wir hängen am äußersten Eck des Wetters, so dass es bei uns am spätesten schön wird )-:
Dem Zustand des Platzes geschuldet sollte man dem triefnassen Boden auch nicht zuviel zumuten. Daher wurde der Tag neutralisiert.
Gleichzeitig hat die Wettbewerbsleitung die Frage initiiert, ob man ggf. den Sonntag als zusätzlichen Tag anhängen soll, was, wie man sehen kann, im Anschluss lebhaft diskutiert wird. Das entstandene Lagebild wird morgen von den Pilotensprechern wohl kommuniziert.
oder: der Bus nach Tarvis wurde von allen doch noch erreicht.
Was war passiert ? Nun ja, als Treffpunkt für den angemieteten Reisebus nach Tarvisio in Italien war der P+R Parkplatz in Feldkirchen ausgemacht.
Das Problem: aufgrund EU Verkehrsförderung oder warum auch immer hat Feldkirchen
z w e i P+R Parkplätze am Bahnhof….
Nun gut, wie Karel richtigerweise bei der -leicht verspäteten- Abfahrt nach Ankunft aller Teilnehmer bermerkte: Der eine findet die Grenze zum Luftraum Zeltweg nicht, der andere den Bus….
Martin hat es 50:50 auf sich genommen, die anderen 50 % ging gegen eine Meute hier nicht näher benannter Wettbewerbspiloten nebst Helfern…
Die Koordinaten des Lokals hat Martin aber im Bus dann vorsichtshalber auch in Längen- und Breitengrad ausgegeben….
…erste station in Tarvis: der Markt. Dies muss man sich -wie hier visualisiert- als recht großen komplett geschlossenen Gebäudekomplex vorstellen, der geeignet ist, größere Mengen Geld für Bekleidung in unzähligen kleinen Shops zu lassen…
…oder sich aber in der Insel der Ruhe genau in der Mitte die Zeit mit einem guten Tropfen zu vertreiben (-:
Das Martin Huber beim verlassen des Marktes von div. Shop Betreibern per Handschlag begrüßt /verabschiedet wird hat einigen zu denken gegeben (-:
Der Kommentar: „I geh noch amal zuruck und hol mir mei Provision“, wurde aber nicht so ganz ernst genommen!?!?
Der eine oder andere hat aber auf jeden Fall etwas neues, sehr schickes zum Anziehen erworben; oder sich in den benachbarten Geschäften mit Käse, Wurst oder geistigen Getränken eingedeckt.
Die gab es für alle dann später im Lokal, dass uns mit italienischen Köstlichkeiten auf´s beste bewirtet hat.
Dank nochmal an Natascha für die Idee, sowas nochmal zu machen,
Allerdings wurden die Teilnehmer schon darauf eingestimmt, das wie angenommen das bessere Wetter ab morgen Nordwind im Gepäck hat. Dies könnte dazu führen dass morgen die Startaufstellung im Gänsemarsch der beiden Klassen hintereinander erfolgen muss, weil Startbahn die „02“ wird.
Und – bei Nordwind pflegt der Start vom Platz weg, nun ja, sportlich zu werden….
Aber das klappt schon, Hauptsache fliegen!
Um sich schon einmal einzustimmen konnte die Wettbewerbsleitung Wolfgang Falkensammer für einen Vortrag zu zwei Flügen, einen am 14.05. und einen vom letzten Donnerstag gewinnen. Ersterer auch tlw. bei Nordwind; und beide über 1000 km.
Gespanntes Lauschen gesichert, Chef inklusive. Der dann auch mal in Ruhe Zeit für ein zweites Frühstück hat – auch schlechtes Wetter hat seine Vorteile….
Die „Planungssicherheit“ beim Wetter sorgt dann für alle heut zur Umsetzung eines schon Montag geborenen Plans, heute um 15 Uhr starten wir mit dem Bus ins nahe gelegene Tarvisio (IT) zum shoppen & schlemmen.
Näheres dazu heut abend oder morgen früh (in Vino veritas…) im Blog.
Das AFZ (mit Beteiligung des AeC Bad Neustadt) erkundet alternative Routen tief durch die Bleiberge zu kommen!
Und wenn auch so manch ein Spezialist unter dem Grat am Oswaldiberg vorbei ins Gailtal geschlichen ist, das AFZ kommt noch weiter runter.
Wir haben die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und das Bergwerk in Bleiberg besichtigt, dabei war die Aussicht trocken und warm leider eine Fehlannahme. Denn unter Tage herrscht mit 98 % relativer Luftfeuchte, jede Menge Tropfen vom Stollenkamm und 8 Grad dann doch eher noch schlechteres „Wetter“ als grad über Tage.
Beate hat aber nach der Mystica Tour tapfer und frierend noch die vier Stunden unter Tage mit vollgemacht und auch noch die Bergwerkstour „Terra Montana“ mitgemacht. Respekt!
Und mal auf einem Gitterrost zu stehen, unter dem der Schacht nochmal weitere 250 m unter Tage geht (zusätzlich zu den 50 m die wir schon waren)
heh, das ist ein echt unfairer Vorteil für tiefe Endanflüge in den Bleibergen…
El Presidente rechnet schon !!!!
Und eingedenk dass die Bleiberge von 1300 km (!) Stollen durchzogen sind werden wir alle künftig diesen bewaldeten Höhenzug im Schatten des Dobratsch mit ganz neuen Augen sehen!
Den Tag ausklingen lassen haben wir mit Grillen im Vorzelt beim Team Beate & Markus, das Wetter gab auch den richtigen Rahmen für den Jagertee (auf Intuition unserer Natascha).
Dank auch an Markus für den fiesesten Job – am Grill und damit eher im Regen.
Der Regen machte den Tag zu einem Intensiv-Relaxprogramm aller AFZ Piloten und Helfer. Man konnte sich z.B. mit einem intensiven und gleichzeitig extensiven Nickerchen vom anstrengenden Abend mit den geistigen Getränken erholen (s. Vortag)
Beim Briefing liess es Martin nicht an launigen Bemerkungen für die gestrigen Luftraumverletzungen fehlen. Nun ja, wenn er sagt dass die ausgehändigten Zettel mit den farbig markierten Lufträumen um Feldkirchen nicht heißen, dass das weiß um die Flächen herum signalisiert „ihr könnts in Rest Österreich herumfliegen wie ihrs wollt“…na ja, da hat er recht.
Sogar Verfahrensflieger wie ehemalige LH Kapitäne haben das aber nicht beherzigt….
Evtl. müssen wir dann auch noch unserer Urlaubs-Abordnung am Nachbarplatz in Nötsch mit ein wenig Infrastruktur aus LOKF und/oder den Werkzeugen von uns aushelfen, um ein kleines Polaritätsproblem des Akku-Laders für „Stella“ zu beheben. Mal sehen, ob sie vorbeischauen.
Das Fischessen abends fiel leider unter den Tisch, weil die Forellenstationen leider Montags alle zu haben. Ein passender Ersatz wurde aber gefunden, was man an Geld nicht verfliegt kann man ja immer noch verfr…. .(-:
Leider hat das nicht stattgefundene Fisch-Opfer (s. Vorjahre) dazu geführt, dass im Lauf der Nacht Dauerregen einsetzte.
…denn draußen macht sich das groß und breit angekündigte Regenwetter mehr als deutlich bemerkbar. So hat die Siegerehrung des Vortages auch schon im Fly In stattgefunden.
Der Wetterfrosch kann auch nur eine – na ja gute ???- Miene zum bösen Spiel machen….
Den Vortag haben traditionell die Sieger beider Klasse -belohnt mit einer Flasche Wein- für die Anwesenden Revue passieren lassen. Mit Tizian Steiger und Werner Danz gab es gestern ein Schweizer Doppelpack.
Derzeit überlegen sich die Teilnehmer ihr individuelles Alternativprogramm für den Tag, schließlich hat man ja Urlaub.
Geht doch…. zumindest wenn man nicht
in irgendwelche Lufträume bretzelt
So, damit haben wir den Sack um den ersten Wertungstag mal geschlossen. Wider erwarten aller Prognosen war der Sonntag auch besser als der Samstag, so dass es relativ Problemlos für die meisten um den ausgeschriebenen Kurs ging. Und auch unsere Granden reden noch miteinander, auch wenn es hier anders aussieht….
Wenn man nicht das Pech hatte, dass der
Luftraum Zeltweg irgendwie dem Flugweg im Wege stand….Die Falle hat
(die Ergebnislisten belegen es) bei einer Reihe von Piloten
zugeschnappt, nun ja, Übung macht den Meister (-:
Von uns haben das Team Pilot (Markus) und Sponsor (Axel) des Großflugzeuges sowie Roland in der offenen Klasse die Sache ganz gut nach Hause gebracht, leider hat Alex in die Tinte gegriffen und sich bei den Luftraumverletzern eingereiht und die Standard-Punktwertung dieser Spezies erflogen.
Bei den 106ern hat es unsere Ute leider auf dem Rückflug aus dem Drautal heruntergewaschen, aber eine Außenlandung nach 166 km ist an so einem Tag a) respektabel und b) beim Gesamt-Punktevolumen auch kein Beinbruch.
Der größte Vorteil eines solchen Tages: alle sind wieder früh daheim, so dass man den Abend bei einem guten essen und dem einen oder anderen geistigen Getränk ausklingen lassen kann.
Na ja, am Tisch der Wettbewerbsleitung
auch was länger….
Man weiß ja, dass man sowas mit der
Prämisse morgen-wird-eh-nicht-geflogen besser nicht macht.
Strahlende Gesichter allerorten am
Abend, na ja meistens, ein paar Pechvögel hatte der Tag dann doch
noch…. Aber im großen und ganzen ist die Rechnung der Tasksetter
um Martin Huber heut aufgegangen, die gestellte Aufgabe beider
Klassen war zu lösen -und wurde gelöst.
In das Wetterfenster- beim zügigen
Start beider Klassen drückte schon der Cirrenschirm einer
Überentwicklung aus den Karawanken über die Ossiacher Tauern-
passte die ausgeschriebene kleine Strecke herein. Der eine oder
andere Wiederstart mit Triebwerk über dem Platz war zu hören, die
noch kleine Schar der reinen Segelflieger hatte aber das Glück der
tüchtigen – keiner brauchte einen Wiederstart.
Allerdings- wer auf späten Abflug
pokerte wurde bestraft, denn das Wetter machte dann am frühen
Nachmittag an der einen oder anderen Ecke mit Schauern dicht. Ferner
hatten einige Pilotenwenig Fortune mit den Lufträumen. Der eine oder
andere rasselte in die MTMA Zeltweg und beendete den Flug bezogen auf
die Wertung an dieser Stelle.
Auch den Pechvögeln -sie wußten ja nun nichts von ihrem „Glück“ kamen bessere Steigwerte als erwartet sowie teilweise deutlich mehr Höhenpotential als angesagt zugute. In der labilen Luft scherte sich das steigen teils wenig um die Basis, neben der Wolke ging es auf 2400 m, teilweise sogar noch höher.
Auf dem Rückflug von der ersten bzw.
zweiten Wende machte sich dann aber doch die Abschattung eines
Schauers in den Karawanken bemerkbar. Die offene Klasse mußte mit
dem Zylinder nicht mehr in die Karawanken herein, so dass hier alles
glatt lief für fast alle, bei der 106er Klasse gab es aber dann auch
die eine oder andere Außenlandung im Drautal.
Am Abend blieb dann die spannende Frage
– wer hat das Rennen für sich entschieden? Dss kann man in den
Ergebnislisten unter aac.lokf.at nachschlagen. Und: wird das Wetter
morgen so bescheiden wie angesagt, oder geht da nochmal was? (bevor
wir unstrittig wohl den einen oder anderen Ruhetag bekommen)
Man hat den Wetterfrosch leben lassen, vielleicht auch weil er heute mit besseren (!?) Aussichten aufwarten konnte…!?
The Bad News: Es ist immer noch genug „Feuchteangebot“ in der Luft, das Tief hat sich nach Südosten zurück gezogen, die Nordseite hat schon zu tleiden, aber hier in Kärnten wird was gehen. Thats the good News: Es wird sich nicht so vehement wie gestern dazu herablassen, seine frisch gewonnene eher graue Form direkt wieder großflächig auf das Wettbewerbsgebiet aus zu lassen.
Die Basen werden aber mit um die 2000 m nicht die prickelnsten Arbeitshöhen bescheren und natürlich ist auch wieder mit dem einen oder anderen Schauer zu rechnen. Allerdings nicht so großflächig wie gestern.
Die Wettbewerbsleitung hat das entsprechend so in Aufgaben umgemünzt:
106 er Klasse ein AAT mit Mayerhofen 1. Wendepunkt R = 30 km, dann nach Laas mit R = 33 km. 2 h 15 Min.
Offene Klasse auch ein AAT nach Friesach, R 15 km, von das aus nach Greifenburg mit R = 32 km und dann zum Karawankentunnel Nord mir R = 15 km. 2 h 30 Min.
Um 12 Uhr geht´s vstl. los. Übrigens über OGN gut zu verfolgen, weil die Leute vom FSV Feldkirchen einen neuen Sender auf die Gerlitzen gebaut haben.
…oder Crashkurs für unsere Neuen:
Ihr seid zum fliegen hier.
So mögen sich Markus & Axel sowie
Alex gefühlt haben. Und Roland und Ute wissen als alte Hasen eh, wie
oder wo selbiger läuft. Hier ist AAC, und hier wird geflogen, auch
wenn man sonst bei so einem Wetter den Hänger zu lässt. Nun gut,
beim morgendlichen Briefing wurde deutlich gemacht das das bei der
Wetterlage auch ein Stück weit eine Wette auf die Entwicklung wird,
wie man sie sich erhofft.
Nun ja, letztendlich ist das Wetter ja dann doch auf den Hund gekommen. Oder war’s ein Hundewetter????
Am Ende hat es nicht ganz gelangt, aber
hey, beim abendlichen Treff auf der Terrasse des Fly In waren alle
vergnügt über den Tag. Die einen, weil man dem Tag den einen oder
anderen Kilometer abgetrotzt hatte, die anderen weil man nachmittags
aus der Liege oder über einen Verlängerten auf der Terrasse (und im
OGN) verfolgen konnte, was im Luftraum so los war.
Die Einsicht: für’s Wetter kann keiner
was und vor allem können wir es nicht ändern (wobei, v i e l l e i
c h t sollte man da beim Wetterfrosch nochmal in Diskussion gehen…)
hat da ein gutes Stück zu beigetragen.
Auf jeden Fall hat das ganze drumherum
geflutscht, alles hat geklappt, alles funktioniert und alle sind
wieder glücklich daheim. Ein Stück weit ist das ganze ja auch
Urlaub hier.
Am Wetter feilen wir für morgen noch
was, denn evtl. geht da ja am Sonntag ein bisserl was. Die
verschiedensten Theorien in welche Richtung das morgen geht
kursierten auf jeden Fall heute schon im Fly In und an anderen Orten
des Flugplatzes.
Nun ja, man hat es versucht. Und es hat
leider nicht geklappt. Aber einige Piloten schaffen es, bei DEM
Wetter deutlich jenseits der 100 km Strecke zu fliegen.
Mit dem Briefing wurde ja bereits
seitens Wettbewerbsleitung & Wetter deutlich gemacht, dass es mit
dem Wetter und seiner hohen Labilität so eine Sache werden würde
heute.
Dennoch hat man für beide Klassen eine
AAT nach Sachsenburg in der Gegend von Spittal und Hohentauern
nördlich von Judenburg ausgeschrieben und sich um redlich bemessene
Zylinder bemüht, um eine Wertung zu ermöglichen.
Als um 12 Uhr der Start der 106er Klasse losging sah die Optik Richtung Süden aber nicht unbedingt gut aus, das Wetter hatte einen fetten Schauer im Bereich Villach/Nötsch ausgekocht, der die Einstrahlung ausbremste und die Thernik im Platzbereich ausbremste. Mit der Folge dass Teile der 106er Klasse direkt wieder auf dem Rücksturz zur Erde waren, bevor die letzten an den Himmel gehängt werden konnten.
Der eine oder andere versuchte einen Wiederstart, ein gerüttet Maß an Piloten haute aber auch in den Sack und machte Feierabend. Die spät heraufgeschleppten und gute Teile der offenen Klasse trafen dann -mit etwas Glück zugegebenermaßen- hinter dem Richtung Klagenfurt abgezogenen Schauer fliegbare Bedingungen an und wagten den Abflug Richtung Westen.
Einzig…eine weitere aufziehende Überentwicklung bremste alle spätestens nach Umkehr aus dem ersten Zylinder auf dem Weg zur zweiten Wende aus. Sie legte sich auch vom Platz aus deutlich zu sehen breit und behäbig in den Flugweg nach Nordosten.
Seitwärts der Überentwicklung parken half nichts, wer noch nicht in Noetsch saß oder den Motor ziehen musste war spätestens jetzt gezwungen abzubrechen und in Feldkirchen zu landen.
Aber- der Versuch war aller Ehren wert,
und unter aac.lokf.at ist in den Ergebnislisten deutlich zu ersehen,
was der eine andere Pilot trotz dieses Wetters zuwege gebracht hat.
Um ein Haar hätte es bei der 106er Klasse auch zu einer Wertung
gereicht. Aber morgen ist auch noch ein Tag.
Beim Eröffnungsbriefing sind eben die ganzen organisatorischen Notwendigkeiten geklärt worden. Es wird für beide Klassen eine baldmöglichste Startaufstellung geben.
Das Zwischenhoch der letzten beiden Tage geht uns leider flöten, das hmmm sagen wir mal Feuchteangebot in der Luft wird heute rapide anwachsen. Lt. Wettertechnischer Beratung ist rund um uns herum ab mittag mit Schauern zu rechnen.
Die Wettbewerbsleitung tüftelt daran, in diese Aussichten eine AAT mit Spittal an der Drau als eine Wende und nördlich oder südlich der Kontrollzone Klagenfurt als andere zu legen.
…und die Karawane rollt wieder nach
Süden. Diesmal ein recht große, denn neben dem Beauftragten für
das Pressewesen besteht die Abordnung des AFZ dieses Jahr aus
insgesamt 4 Mannschaften, El Presidente und Alex Schütz bringen mit
Ihre Venten in Stellung in der Jagd auf Punkte. Ute hat ihren
Rennventus 2 a eingepackt und am anderen Ende der Größenskala
mischen -erstmals wie Alex- Markus und Axel in Axel’s ASH 25 im
Geschehen mit.
Wobei letztere zusammen mit mir schon
Donnerstag die Vorhut gemacht haben, denn für den Freitag versprach
es neben der Aussicht auf ein gutes Abendessen auch vorher gutes
Wetter zum fliegen. Und wahrlich, der Tag war gut zum fliegen,
zwischen Vorbereitung zum Artikelschreiben und Flugzeug in die Halle
bringen und frisch machen zur Eröffnungsfeier haben sich gut fünf
Stunden fliegen quetschen lassen.
Zur Eröffnungsfeier waren also (fast)
alle da (Ute’s Axel ist noch im Zulauf), Roland hat seine Natascha
als Helfer dabei.
Und da man für einen Flugpanzer wie
eine ASH 25 M erst recht Helfer braucht hat Markus Nägel mit Köpfen
gemacht und erstmal letzten Freitag seine Beate geehelicht.
Die offene Klasse kämpft mit allen Tricks, nicht nur für Leistung (-:
Spaß beiseite, herzlichen Glückwunsch
nachträglich in dieser Form!!!
Hier übrignes mal unser Zimmer-Vermieter in seiner offiziellen Funktion als stellv. Bürgermeister der Marktgemeide Feldkirchen. Wir sehen ihn eher meist leger und nicht im vollen Ornat des Amtes wegen.
Für den Samstag sieht es nun erstmal -Stand Freitag abend- nach fliegen am morgigen Samstag aus, der technische Wetterberater -heut abend verhindert- läßt sich auch schon auf Prognosen für Sonntag ein. Und gar schon für Mitte nächster Woche.
Denn ab Montag eventuell, aber so auf jeden Fall ab Dienstag Sch…wetter, aber ab Donnerstag wieder Rennwetter!?
Die Glaskugel ist aber gut poliert dies
Jahr…!!!
Warten wir das mal ab, das wird die
Woche garantiert an den tatsächlichen Ereignissen vorbei geführt
und entsprechend an dieser Stelle gewürdigt.
Auf geht’s. Ich hoffe ab Samstag auch etwas aktueller. Das Internet zickt im Quartier, so dass das online Stellen derzeit nur von Flugplatz aus funktionert.
…den „Schmäh“ gibt es wie
gewohnt auf dem Blog im Hintergrund….
Das AFZ Unterwössen (und der Content
Master) haben in den kommenden 8 Tagen die Ehre und das Vergnügen,
wieder die tägliche Berichterstattung vom Alpe Adria Cup zu
beherbergen.
Mit 43 Piloten am Start heisst es dies
Jahr: Volles Haus am Flugplatz Feldkirchen. Auch das „Fly In“ am
Flugplatz war Freitag abend demnach gut gefüllt zur Eröffnungsfeier.
Neben den Piloten und Helfern waren – die Bedeutung des Wettbewerbs unterstreichend – neben dem Feldkirchener Bürgermeister Martin Treffner und seinem Stellvertreter Karl Lang auch Funktionäre des ÖAeC anwesend.
Grußworte dieser Ämter- und Würdenträger dürfen beiu diesen Geklegenheiten natürlich nicht fehlen. Vor allem der ASVÖ Obmann Kurt Steiner – in jungen Jahren wohl selbst Segelflieger – hatte eine launige Rede auf Lager.
Die offizielle Eröffnung wurde sehr
schön aufgelockert dadurch, dass der Bürgermeister im Anschluss zm
offiziellen Teil und vor dem Essen zu einem Sektempfang geladen
hatte. Dieser lockerte das ganze in losen Grüppchen auf und man
konnte über das wichtigste diskutieren: wie wird das Wetter?
Und in Sachen Wetter – eine ganze
Reihe Piloten hatte den recht guten Tag schon für ausführliche
Testflüge genutzt – sieht es für den ersten möglichen
Wettbewerbstag Samstag schon nach Arbeit für die Piloten aus.
Zunächst haben aber alle den Abend
nachfolgend bei einem guten essen und dem einen oder anderen
geistigen Getränk zu einem gemütlichen Beisammensein genutzt.
…denn das Wetter mag meist nur regnen… Seit dem brillianten Wetter an und um Ostern und auch noch um den ersten Mai herum ist es zur Zeit eher nur Am-Flugzeug-Basteln-Wetter:
Doch auch das war Samstag ohne einen Platz dazu in der Halle schnell vorüber, denn es drückte sowas von schwarz ins Tal der Ache
Der Rest war -viel- Regen….
Mal sehen vielleicht wird es ja bald besser, schließlich ist der Streckenfluglehrgang der DASSU zu Ende.
Da ging zwar ein bißchen was mit fliegen, ansonsten TdT: Tod durch Theorieunterricht oder: Jan kennt kein Erbarmen (-;
Und El Presidente….geht mal eben im Flachland fliegen ((((-: Irgendwo ist das schlechte Wetter schließlich schon vorbei….
Das Wochenende war eher was für die Couch. Nicht aber die Woche an den Tagen Mittwoch und Donnerstag. Da hatte sich die erwartete und gute Föhnlage eingestellt, die von Unterwössen aus Jan zu nutzen wußte…
In Erwartung des guten Streckenflugwetters hat er sich bei Thomas „den Transponder geliehen “ (-:
Nun gut, am Transponder hängt mit einem Antares auch ein Flugzeug für größere Vorhaben dran….
…was Mittwoch auch gut funktionierte, denn mit 1 2 3 5, 7 km hat Jan einen neuen Rekord für eine von Unterwössen aus geflogene Strecke aufgestellt!!!!
Gratulation!!!!
Und da manche den Hals nicht vollkriegen am Donnerstag direkt noch mal ein Tausender hinterher (1150 km).
Einige weitere Impressionen, die Jan zur Verfügung gestellt hat.
…oder wie soll man sonst beschreiben, was die letzten vier Tage an Wetter geboten war in den Alpen. So ein Ostern haben viele noch nie erlebt.
Die trockene Frühjahrsluft spendete reichlich Blauthermik, die für viele große und kleine Flüge genutzt wurden.
Und die Optik in den Bergen war grandios – selten war es so atemberaubend schön durch die Berge zu fliegen. Ab Kaiser herrscht noch der Winter in den Graten und Kämmen. Grandios ins Bild gesetzt von ungetrübtem Sonnenschein und umrahmt vom blauen Himmel.
Wobei oft noch nicht einmal ein F-Schlepp nötig war – der Meister dieser Disziplin Martin hat Freitag und Sonntag (fast) alle Kohlebrocken nass gemacht.
Ein Holzflugzeug ist gegenüber einem Ventus 2 o.ä. der optimale TdI (Tod durch Index) (-:
Auch Mark hat das erfahren – ein Kranich III bringt auf 200 km satt Punkte. Die Südseite wurde unsicher gemacht, die Ostseite der Alpen erkundet, auch weit nach Westen ging es- es war von allem ein bißchen dabei. Na ja, eher das volle Programm statt ein bißchen.
Der Lohn der -na ja, Mühen waren es ja eher nicht- gute Platzierungen in den Einzelwertungen und vorrücken auf Platz 10 im OLC weltweit und Platz 1 im OLC Alps und OLC Deutschland!
Und es ist noch nicht vorbei – ab Dienstag ist Föhn angesagt !!!!
…wenn man Ihnen nach der Landung nach dem ersten 1000 km-OLC-Flug der Saison 2019 von Unterwössen aus eine Erfrischung in die Hand drückt…
Also: El Presidente hat Donnerstag den Vogel abgeschossen und den Föhn für einen 1000 km Zickzack genutzt.
Auch das Wochenendwetter meinte es gut mit denen, die sich zum Platz aufgemacht hatten, Samstag war es ein bißchen besser als erwartet; Sonntag so gut wie angesagt (wenn es auch am Nachmittag schnell abgebaut hat)
So kann es weitergehen. Aber jetzt ist erstmal Schlechtwetterpause )-:
…und seit Samstag hallt das knallen der Seile bei den Seilrissübungen durch das Tal der Ache (-:
Und nicht nur das. Neben einer Südfrankreichfahrer-Fraktion machen die ersten AFZler die benachbarten Täler unsicher. Es knallt also auch schon die Thermik (wenn auch mit ein wenig Anlaufschwierigkeiten, wie man hört (-: )
Und bei der Optik ist das dann auch „der Bringer“.
Also ran an die Steuerknüppel, es ist Saison 2019 !!!!!!
…nein, der Content Master hat keinen an der Klatsche; und es wurde auch keine neue Startart entwickelt am anderen Ende der Welt.
Nein, unser Gast Johannes König hat nur allen angereisten Fliegern am letzten Streckenfliegernachmittag für diesen Winter plastisch erklärt, wie man einen einzeln stehenden Vulkan in Argentinien -vom Wind stramm angeblasen- als Aufwindquelle nutzen kann.
Neben einer Reihe AFZler hat es auch eine Reihe Gäste u.a. aus Königsdorf und Antersberg in den Schulungsraum der DASSU gezogen.
…ist das was die AFZler meistenteils tun seit sich ganz Oberbayern fest in der Hand des Winters befindet. Zumindest wenn man nicht (mehr) den Schnee von den Dächern holen muss.
Die einen treffen sich beim Stammtisch im Fliegerbräu (der Wechsel des Lokals war eine gute Idee, da ist es echt chic, und das Bier machen sie auch selber)….
…die anderen gehen Methadonfliegen mit Sprit und auf Skiern….
(aber auch empfehlenswert!)
Nur El Presidente arbeitet (na ja, nicht nur, er läßt auch arbeiten), aber irgendwie muss man ja langsam mal seinen Brexit Bomber auf den guten alten Kontinent zurückholen…
…wobei man ihn so auch als Putin Bomber hätte belassen können…. (-:
Wie man sieht, auch im Winter muss es nicht langweilig sein. Und daher auch der Hinweis auf den nächsten Streckenfliegernachmittag am kommenden Samstag ab 14 Uhr bei der DASSU.
Die FGTS und die SGSM haben am Samstag statt den Worten beim Streckenfliegernachmittag zu lauschen (der Vortrag zum Föhn war ja rechtzeitig „abgeblasen“ worden) lieber Schaufelschwingen auf den Dächern der Hallen geübt.
Nachdem die DASSU schon zweimal mit Räumen vorgelegt hat waren Samstag nachmittag dann alle Dächer am Platz in Sachen Schneelast „safe“.
Achtung – Terminverschiebung!Aufgrund der aktuellen Wetterprognosen und der Straßenverhältnisse fällt dieser Termin aus und wird auf den 16.02.2019 verschoben!
Es ist wieder so weit, am Samstag, 12.01.2019 findet unser nächster Streckenfliegernachmitag statt. Dieses Mal wird uns Johannes König aus Augsburg etwas zu seinen Wellenflugerfahrungen berichten. Hannes ist regelmässig bei Föhn unterwegs, und hat sein „Jagdrevier“ sogar auf Argentinien ausgedehnt gehabt. Beginn wie immer um 14:00 Uhr, Kaffee und Kuchen und genügend Zeit für Diskussionen stehen zur Verfügung!
Im 2. Treffen dieses Winters ging es um die Siegerflüge des AFZ in den div. Pokalen; die das AFZ in jeder Saison zu vergeben hat.
Gut 40 Gäste, auch aus u.a. Antersberg und Augsburg hatten sich eingefunden, und lauschten den Vorträgen…
…von Alexander Schütz (Aufsteigerwertung), Phillip Stahl (Walter Weber Cup), Roland Henz (Flachlandwertung) und Jan Lyczywek (Wolfgang Lengauer Cup).
Alex hatte zum Auftakt zu berichten, wie er im Flachland mit einem Dreieck um München herum die größte Steigerung aller Flüge gegenüber dem Vorjahr zuwege gebracht hatte. Wobei es natürlich auch ein wenig Schütz (-: enhilfe von seinem neuen eigenen Flugzeug hatte….(was die Leistung eines Fliegers, der nach längerer Pause grad erst wieder im 2. Jahr den Schein hat nicht schmälern soll)
Anschließend hat unser Abo Pilot auf große Strecken dieses Jahr Phillip anschaulich geschildert, wie er mit einem FAI Dreieck „verkehrtrum“ seinen ersten Flug über 1000 Punkte zusammengezimmert hat- und auch den Walter Weber Cup geholt hat.
Roland hat mit laut eigener Schilderung viel Plag und Müh den Flachlandcup gewonnen. Am selben Tag wie Alex übrigens. Was die Frage zurückließ: wie/wann fliegt Roland ohne Müh und Plag ???? ((((-:
Außerdem hatte er noch seinen Flug an die ungarische Grenze aus dem Sommer mit dazugepackt.
Zum Schluss hat Jan noch seinen TDI-Flug zum Wolfang Lengauer Cup garniert mit vielen theoretischen Überlegungen und fachlichen Analysen zum besten gegeben. Diese Betrachtungen reihten sich in die entsprechenden Ausführungen der Vorredner ein. Die hatten auch spannende und lehrreiche Ergänzungen in Ihre Vorträge gepackt.
TDI heißt übrigens „Triumph durch Index“, denn die Ka 6 von Jan war nicht ganz unbeteiligt an seiner höchsten Punktzahl für einen Flug um einen Wendepunkt der Saison 2018…
Das einzige was nicht hoch war im Vortragsraum war die Temparatur…an der Heizung ist bis zum nächsten Mal noch ein bißchen Feintuning nötig…
Die kalte Luft im Raum förderte aber den Kaffee- und Kuchenkonsum merklich!
Und es geht weiter im Programm! Dieses Mal werden wir etwas von den Gewinnern der AFZ-Pokale 2018 und einigen besonderen Flügen erfahren! Weitere Info unter Termine.