…oder: der Impressionen dieses Sommers wirklich genug.
Denn von einzelnen Häppchen Thermik mal abgesehen ist es meist so:
Das Gewitterchen im Anzug von Donnerstag war noch eher harmlos, das von Mittwoch hat eine Gemeinde weiter nördlich, in Halfing, dem dortigen Kirchturm das Label: Einsturzgefährdet eingebracht.
Ein Bau-Sachverständiger hat das mittlerweile zwar revidiert, aber ein Schlaglicht auf den „Sommer“ 2021….
Das von Montag hatte deutlich mehr Dampf auf dem Kessel….
…in Flughöhe Talgrund durch Pinz- und Pongau ist manchmal auch interessant…
…und auf der Südseite der Alpen (hier: Feldkirchen in Kärnten) sieht es auch nicht anders aus.
Selbst aus Südfrankreich kommen nur sporadisch Flüge. Ohne ins Wetter geschaut zu haben gehen da die Vögel derzeit auch zu Fuß anscheinend.
Und zum Abschluss noch ein Bild des Gewitters am Montag bzw. seinen zarten Anfängen westlich von Ischgl, freundlicherweise von einer netten Bewohnerin des Paznaun zur Verfügung gestellt.
Dank an Philip, Daniel und Thomas von der DASSU Mannschaft sowie Moritz fürs fahren, Axel und Ute fürs Anhängen und fahren sowie die Flugschüler der DASSU fürs mitrangieren der Anhänger vor der Halle. Ich habe beim Abhängen einmal Muckibude gespart ((((-;
….so oder so ähnlich läuft das Wetter bis jetzt in diesem „Sommer“ ab.
Wobei – im großen und ganzen kommen fliegbare Tage raus, auch und vor allem an den Wochenenden.
In vielen andere Gegenden der Republik sieht das nicht so aus – so gibt es Vereine deren Fliegerlager in der Eifel auf der Dahlemer Binz nach 14 Tagen bei 13 Tagen Regen und 1 Tag Rückseite stehen….
(Wobei Binz schon immer das Synonym für B esonders I ntensive N iederschlags Z one war (-: )
Und von allem ein bisschen heißt auch Raum für außergewöhnliche Flüge, die es die letzte Zeit so gegeben hat-
der Ex z.B. auf ungewöhnlichen Wegen um ein Dreieck zu fliegen:
Der Tag war auch rein in den Bergen außergewöhnlich, denn die Effekte des ab nachmittag starken Westwindes waren interessant: Basis runter, dafür ging es an der Luvseite vor der Wolke rauf auf immer noch über 3000 m – interessante Perspektiven.
Ein unerwarteter Föhntag (im Juli!) ermöglichte El Presidente am Donnerstag einen weiteren außergewöhnlicben Flug:
So schlecht war die Woche des Ka6 und Oldtimertreffens in Sachen Wetter dann auch nicht.
Das mit diesem Wetterbericht von Freitag für Samstag warf allerdings die Frage auf, ob die bunten Pillen bzw. das gerauchte Kraut von vor ein paar Wochen (vgl. entsprechenden Eintrag hier) von Austrocontrol zum DWD gewechselt haben….
Wobei hier deutlich zu sehen ist dass die Inversion weit in die Berge reichte und das Wetter bis weit nach Süden hinein schwierig machte, es ist halt Hochsommer mittlerweile mit nur dem einen oder anderen Zwischenhocheinfluss.
…das allabendliche Bild, früher oder später knallt es und die Gewitterflieger haben viel zu tun, damit es im Vorland nicht die Eissteine in rauhen Mengen vom Himmel haut.
Stimmung in den Bildern inklusive…
Jedoch, nicht zu unterschätzen, vorher ist ja auch noch Wetter…
Und wenn so ein Flattertuch ganz entspannt die Kante vom steinernen Meer entlangfährt, dann muss es ja auch ein bißchen was Thermik haben (-; :
Wenn man dann abends die Plünnen in der Halle und den Hängern hat kann man dann auch die Abkühlung genießen:
…sorry, das Schreiben im Quartier fand zwar statt, aber leider zickt hier das Internet manchmal abends rum, so auch heute noch einmal nach letzten Dienstag, so dass ich das alles erst gaaaanz spät aufd Nacht als sich das W-Lan berappelt hat mit Copy & Paste ins Internet stellen konnte….
Nachtrag: Schon Donnerstag Abend war allgemein gute (eigentlich sogar Super Stimmung), so haben wir das genutzt, um einmal die bei der nachgeholten-online-AFZ-Abschlussfeier im Abgesang 2020 von mir angedrohte Verkostung von geheimen Zutaten zu erledigen.
Thema geheime Zutaten zum fliegen:
Dieser freundliche Herr verkostet gerade ein Freibier, er hatte seiner Freundin auf dem Campingplatz gesagt er sei mal zum Klo. Der Rückweg führte nicht auf dem direkten Weg zurück, sondern dummerweise über den Tresen…
Es dauerte noch ein paar Bierchen mehr…
Wer ihn hier erkennt, ja, einer von der Micheldorfer Vereinswertung, hier in seiner Funktion als mehr oder minder demokratisch gewählter Pilotenspecher bei der traditionellen Verteilung der Geschenke der Piloten an die Helfer.
Ich wollte ja schon die ganze Woche was über die, hmmm, Matte, unseres Wetterfroschs schreiben. Gut das ich gewartet habe. Denn Fritz hat das übernommen.
Wie er richtig festgestellt hat, Gerhard ist bei der Einschätzung dessen was so passieren kann über uns diesmal über sich selbst hinaus gewachsen.
Sein Haar aber auch. Daher gab es einen Friseurgutschein…
Auch vom Wettbewerb gibt es für die weiblichen Helfer der Piloten immer etwas, dies Jahr Kuchen. Da Axel bei diesem Stereotyp irgendwie heraussticht, gab es für den einzigen männlichen Helfer einer weiblichen Pilotin auch einen. Nächstes Jahr mit Röckchen ? (nein, nicht auf meinem Mist gewachsen, O Ton Axel).
Ute hat übrigens auch was bekommen, als -deutliche- Gewinnerin der Damenwertung (dieses Jahr hatten wir ja erstmalig zwei am Start).
Hier sieht man deutlich wie sich bei konsequentem sich einen Wettbewerb an einem Ort antun mit der Zeit die Performance deutlich bessert. Platz 10 ist ja mal was.
Das herumpaddeln in der Warmluft mit Rennen auf dem Hauptkamm nachher zahlt sich aus.
Jungs, merken und wiederkommen! Es lohnt sich!
Dies Jahr konnten wieder viele solcher Einsichten erfolgen, auch, das sei nochmal erwähnt, das Alex am Freitag nach dem Kollaps erst des Rechners und dann des Flarm den Flug abgebrochen hat. Hut ab, Safety first, auch wenn das in dem Fall echt bitter ist. Leider war er Samstag morgen schon entschwunden.
Apropos, die Alexe müssen wir langsam durchnummerieren, neben unserem Pechvogel gibt es ja auch noch den mit dem polnischen Krummdolch (= Lukasik, SZD 55, siehe Bild oben) von uns.
Und diesen Zeitgenossen. Das ist der Alex, der als Helfer für verschiedene Piloten schon das eine oder andere mal dabei war. Eigentlich.
Denn faktisch betreut er mehrere Teams parallel und ist immer da zu finden, wo es was zu helfen gibt.
Das wurde von denn von den Pilotensprechern auch mit einem Präsent auch angemessen gewürdigt.
Ran musste auch Freitag für die Bilder vom Endanflug in Tiffen auch mein fahrbarer Untersatz (er hat auf dieser „Straße“ zweimal aufgesetzt. Der Baukipper im Hintergrund nicht. Für sowas ist der Weg ja auch gemacht)…
…und der Redakteur: diese Wiese rauf bei 30 Grad im Schatten und das war schon 50 Höhenmeter überm Standort Audi….Aufflammen des Heuschnupfen bis Samstag morgen inklusive.
Aber – die Bilder, die Stimmung und der Wettbewerb waren es wieder mal wert. Es hat Spaß gemacht, wieder einmal, allen vom AFZ „vor und hinter den Kulissen“.
Auf ein Wiedersehen in Feldkirchen 2022 zum 30.AAC !!!
Doch zunächst mal kurz zu den Siegern des Tages gestern, Heimo Demmerer wußte zu berichten das gestern alle Varianten an die Wenden genutzt wurden; Nördlich, Südlich, am Kreis nur gekratzt,eingeflogen.
Er selbst hat nur am Kreis Gurk gekratzt und der Einstieg in die Nockberge war wegen Abschattungen und uneinheitlicher Basis ebenso wie beim Abflug mit vielen Fliegern auf engem Raum tricky.
Allerdings war schon der Einfluss des beginnenden Südwindes als Unterstützung im oberen Kammniveau zu spüren. Via Goldeck, Kreuzeck nach Zettersfeld lief es dann gut, zurück dann wieder übers Kreuzeck beim Weißensee ins Gailtal. Mit hoch bleiben und am Dobratsch gut aufkreisen fiel der Sprung in die Karawanken leicht, über die Südroute an die letzte Wende und heim.
Ähnlicher Bericht weil ähnliche Strecke von Edi Supersperger. Allerdings ist der den Zylinder bei Gurk etwas mehr ausgeflogen und hat die eher nördliche Route am Goldeck nach Zettersfeld gewählt.
An der Schobergruppe wieder zum Kreuzeck und auch via Weißensee am tragenden Hang entlang zum Dobratsch. Karawanken und ab heim.
Die Pink Kuh hat dieses Jahr Anna Piotrowska nach Polen entführt… (Wertung für die meisten Außenlandungen). Eine gute Wegzehrung für den langen Weg heim…
Derer hatten wir neun, 206 F-Schleppe und 103 Eigenstarts. Mit fabelhaften 7 bzw. 6 Wertungstagen wurden fast 90.000 km Strecke geflogen.
Was für eine Ausbeute. Da werden die Erwartungen zum runden 30. AAC in 2022 aber hoch sein….
Nun, die Preisgelder der ersten Drei in der 107er Klasse machten mit David Richter Trummer, Supersperger / Derndl und Fritz Hofinger die Micheldorfer unter sich aus….
In der offenen Klasse holte sich Wolgang Janowitsch souverän das zweite Mal bei der zweiten Teilnahme den ersten Platz, Michael Rass machte zwei und Heimo Demmerer den Platz drei.
Zwar sind die Piloten im Land verteilt, aber auch eine rein einheimische Veranstaltung.
Na denne.
Das war´s für dieses Jahr. See you next Year, @ AAC Nummer 30, im sonnigen Feldkirchen in Kärnten!
…zunächst mal ist unsere Ute nicht nur Gewinner der Damenwertung, sondern auch 10. gesamt. Immerhin, von allen AFZlern auch das beste Ergebnis. Schön.
Es zahlt sich aus Jahr für Jahr aufzulaufen und mit Lehrgeld Gegend & Wettbewerb kennen zu lernen – und davon zu profitieren.
Das als Ansporn für den Rest vom Schützenfest…
Apropos Schütz….
Hier noch hochmotiviert vor dem Start (nicht auf dem Weg zum Zen-Meister…)
Und dann war es da wieder, das Elektronik Problem des Screen im Stealth Modus, den man ja nun nicht wirklich brauchen kann…. (vgl. Tag 1 letztes Jahr)
Oder das ganze doch zu lässig gesehen ????
Oder verbissen ????
Das Ende vom Lied: kurz nach dem Klinken hat dann auch noch das Flarm abgeraucht. Da heute alle im Pulk nahe an der Basis und den nach unten ausflockenden Wolken unterwegs waren hat sich Alex konsequent entschlossen abzubrechen und zu landen.
Hut ab, Safety first.
Aber trotzdem nach Öffnen der Startlinie ein deprimierendes Bild….
…mit seinem Zweckoptimismus wußte Alex aber zu berichten, dass dann wenigstens der Ersatzrechner wohl Anfang nächster Woche da ist (-:
Der junge Herr mal ausnahmsweise still und ruhig….
…das kennt man von ihm so meist nicht.
Also eigentlich sollte das konterkarieren, dass Wettbewerbsflieger eigentlich im Ruf stehen, Flugzeuge in hervorherragendem Zustand zu fliegen.
Ein vorbeigehnder kommentierte den Kartoffelkäer mit einer Präkogniz einer Außenlandung.
….für beide bisher Führenden, so lässt sich der letzte Tag gaaaanz kurz zusammenfassen.
Ferner dass das Wetter besser durchgehalten hat als dies Bild von 15 Uhr Ortszeit vermuten lässt:
Tatsächlich sind die meisten, die heute an den Himmel gehängt wurden auch heute wieder mit absolvierter Aufgabe im Stall gewesen.
Hier zwei allseits bekannte Anwesende im Startgrid bei fachlichem Austausch…
…und die kalte Dusche hätte nicht nur Chef-Auswerter Richard ganz gut getan.
Zu den Details des angetroffenen Wetters folgt morgen ein Statement der beiden Tagessiegr von heute. Soviel sei gesagt: muss für die meisten ein angenehmer Flug gewesen sein.
Und entspannt noch ein Ratsch über die gestrige Außenlandung (not applicable today…)
Und letzte Tips in Englisch übers Wetter (unter aufmerksamer Teilnahme der offenen Klasse…)
Wie gesagt, das Wetter war dann doch besser als „befürchtet“, dann anfangs der F-Schlepps gingen diese über die nach unten ausflockende Basis (!) nördlich der Gerlitzen, dann entwickelte die Gegend um Gurk ganz nett, trotz schwierigem Einstieg in die Nockberge nach Westen gut und trocken; und auch die Karawanken gingen trotz der blauen Optik wohl ganz gut.
Und ermöglichten, damit für heute der Worte genug, solche Schnappschüsse von den Endanflügen:
Auf der Homepage des AAC finden sich noch weitere Endanflugbilder von heute. Morgen Siegerehrung und Wrap Up!
…denn in offener wie 107er Klasse offenbart der Blick in die Wertung, dass die ersten zwei bzw. drei eng beianand liegen….
Vor allem David Richter Trummer hat mit Außenlandung gestern Boden verloren; die wettertechnische Beratung -beide ja „vom Fach““ fasste das mit einem Wink des Schicksals kurz zusammen, da gestern die Meinungen zum Verlauf des Wetters im Tageslauf doch ein wenig differierten…
Heut herrscht Einmut dass mit verstärkter Anfeuchtung v.a. in den Nockbergen und verschiedenen Inversionsschichten dazwischen die Bedingungen in jedem Fall mehr tricky sind als gestern.
Basis folglich nieder gegenüber den letzten Tagen. Und ab frühen Nachmittag ist verstärkt mit Schauern und Gewittern im weiten Rund zu rechnen. Da in den Karawanken gestern ziemlich schwere Gewitter unterwegs waren rechnet man dort mit nicht so schweren Überentwicklungen.
Die Pilotensprecher haben entschieden, dass heute der letzte Tag ist an dem geflogen wird, d.h. heute fällt die Entscheidung über Sieg in beiden Klassen.
Diese wird in einer 2:45 bzw. 3 h AAT erflogen, die 107er wie offene nach Gurk R 20 km, nächster Zylinder Huben bzw. Zettersfeld 40/45km und dann über den Seebergsattel 30 km heim.
11:30 Uhr Startbereitschaft, damit auch bei evtl. Gewittern alle rechtzeitig im Stall sind.
Philipp Wittwer hatte bei Anreise angekündigt: einen Tagessieg mach ich. Nun, er hat sich dran gehalten!
Gemanged hat er das mit einem frühen Abflug und einer Hauptkammquerung über das Maltertal (mit einem Angstkreis oder zwei an der Talsperre um genug Höhe zu machen.
Via Mittersill an die nächste Wende in Niederöblarn dann auf der Südseite des Hauptkamms, die Optik jetzt suboptimal wegen der Überentwicklungen auf der Südseite. Wieder -tief- ins Maltertal und dort den Bart vomn Dienst erwischt und um die Regenschauern herum heim.
Wolfgang Janowitsch ist wirklich früh losgeflogen, den ersten schwachen Bart nach dem klinken nutzend ist man im Team Richtung Radenthein. Am Katschberg war die Route „rechts“ imn Entwickelten die bessere als die südlichere in frisch entwickelnden Wolken.
Nachfolgend sicherte dies die 15 Minuten Vorsprung die es an so einem „Quelligen“ Tag braucht…Ostseitig der Tauern Richtung Mariazell zahltre sich das insbesondere aus, in Schladming hatte es dann mit 1.000 m plus auf den Endanflug. Den Tagessieg heimgeflogen…
Zu sehen auch am Schnitt, der zweitplatzierte 116 km/h, Jano 135 km/h…
Ok, ich werde mal bei Gelegenheit nach dem Objekt der fotographischen Begierde fragen. Aber eigentlich will ich es auch gar nicht wissen.
Da lauer ich doch lieber dem Master des Game of Thrones auf, wenn er selber mal im Grid Hand anlegt…
Apropops Hand anlegen: heute blau weiße Phalanx von Produkten der diversen Firmen die irgendwann mal DR 400 zusammengeleimt haben. Leider mußte an der Diesel des FSV heute die Werft nochmal Hand anlegen, die hatte nach dem dritten Schlepp wieder Schluckauf im Kühlwasser.
Der Schlepppilot wurde von Martin „überzeugt“ sie mal nach Leszke Bled zu fliegen. Ist aber wieder da. Mal sehen ob sie morgen durchhält. Bei der Hitz ist sie Dank Turbolader eigentlich die stärkste. Dieselpower…
Das Rückholer- und Helfer fliegen fiel heut kurz aus -das Wetter baute wie erwartet am Platzschon früh ab- , aber den Martin aus Hohenems hab ich unterwegs mit seiner Libelle getroffen.
Hier übrigens brüten die Tasksetter über der Aufgabe von heute heut morgen. War eine gute Wahl.
Fast schon Tradition hat das Fernsehteam von ORF Kärnten, dass jedes Jahr für einen Bericht (meist im Wetter) auftaucht. Das Team von heute war das schnellste ever. Die waren nach dem Briefing schon wieder weg !?!?
Und zum Schluss für heute noch die Bilder vom Modellflug am Dienstag:
Bei diesem Jet Modell (!) einer BAe Hawk lascht auch ein Tesla ab.
Leider haben wir nur den Sound von 30 kg Schub bei 20 kg Gewicht bei Rollversuchen genossen. Leider ist das unglaublich detaillierte Stück noch in der Erprobung, derzeit gebricht es am endgültigen Tank.
Vom Original kaum zu unterscheiden.
Dafür hat der Besitzer dann noch den Lama aus dem Anhänger geholt:
Nein, kein echter. Mit Turbine und ein Modell….
Und die Vorführung des Acro-Hubi Modell hab ich gefilmt, der ist auf dem Laufwerk des Wettbewerbs abzurufen.
Und auch der Transportanhänger für die Modelle ist ein Foto wert.
denn in der offenen Klasse hat ein Führungswechsel statt gefunden. Wolfgang Janowitsch mit Tagessieg – und sagenhaften 135 km/h Schnitt.
In der Ruhe liegt die Kraft. Morgen wird er uns berichten. Soviel sei gesagt: Die offene Klasse kam fast en bloc an. Jano ganz unscheinbar weit vorher und sich unauffällig unter die Rückkehrer der 107er Klasse mischend. Sah nach frühem Abflug aus.
Wer aus diese Bild gegen 16:00 schloss dass das Wetter weiter im Norden nicht gut ist der lag angesichts der Wertung grundverkehrt. Leider gibt die Kamera das nicht her, mit dem Auge war gut zu sehen das im Norden das Wetter „schneller“ war.
Allerdings haben auch später die angekündigten und eingetretenen Schauern wegen des höheren „Feuchteangebotes“ im Süden bei den Endanflügen noch zu Spannung geführt.
Berichte, dass einige Piloten beim queren der Turracher Höhe sicherheitshalber das Fahrwerk zur Hilfe nahmen um nicht am Asphalt der Bundesstr. zu kratzen sind aber übertrieben. Der eine oder andere querte aber auch bei Flattnitz, da ist es deutlich bequemer.
Na ja, wenn es nicht zu sehr regnet.
Trotzdem oder gerade deswegen saßen heut auch ein paar draußen. Auch David Richter Trummer wird grad auf Rad abgeholt, hier wird es spannend, wieviel Strecken-Punkte es werden und ob die Führung dahin ist….
Mal sehen wann das Gespann da ist und was das File sagt.
Nach Süden und Westen war es übrigens weniger ansprechend, da hatte das Wetter recht.
Der Südwesten machte uns dann aber noch Beine am frühen Abend.
Parallel mit der Ankunft der offenen Klasse schoß nämlich im Klagenfurter Becken ein Gewitter hoch….
…das zwar für schöne Motive bei den Endanflügen sorgte, aber auch schnelles Einräumen, verzurren und abbauen nötig machte.
Morgen geht es weiter, spannend wird es, denn den ersten un zweiten der offenen Klasse trennen nur ein paar Punkte; und bei den 107ern wird es wegen der vielen Außenlandungen heute auch spannend.
…nachdem es gestern ja dort schon so gut gelaufen ist.
David´s Vorräte für seinen Weinkeller steigen täglich, mittlerweile kann er auch sitzen bleiben zum schlidern seiner Flüge (-:
Dersehr frühe Start gegen 11 Uhr und die angetroffenen guten Bedinungen verführten ihn dazu, auf einen maximal spätrn Abflug zu setzen – und die Strecke schonmal anzutesten. Ergebnis: sich im Norden zu halten die bessere Wahl.
Taktisch den 1. Kreis anreissen und den zweiten durchfliegen. So der Plan. Beim Abflug ist dann ein Pulk nach Süden abgebogen. Davon zum mitfliegen verführt hat er anhand der Optik lieber doch einen zweiten Abflug gemacht und ist in den Norden. Alleine, und damit auch eigenständig ohne Verführung durch andere (-:
Wie wir wissen, richtigerweise….
Heimo sah sich stellvertretend für alle vorne stehend, denn guen Teilen der offenen Klasse ging die Aufgabe aus, während noch genug Zeit zum fliegen gewesen wäre….
Nach dem Abflug war schon zu sehen dass am Hauptkamm die Basis wesentlich höher als im Süden war, daher ist er via Goldeck an den Hauptkamm. Folgend eher „totaler Genußflug“ via Zettersfeld und Defreggental 1. Wende fast am Timmelsjoch…
2. Wende Nähe totes Gebirge und Heimflug. Was für ein Tag. Denen geht die Strecke aus…
Das Wetter war gestern auch aus Sicht der Beratung überraschend gut im Sinne von: das hatte man nicht erwartet….
Nun gut, der eine oder andere Kommentar hierzu wurde schon gegeben….
Zweite Festellung: heute nicht. Es wird aber nur bei uns was stumpfer. Warmluftadvektion halt, mehrere Inversionen. Um 3000 m die letzte. Diese werden halt ausgeheizt werden müssen.
Damit einhergehend südlich Haupkamm durch Anfeuchtung zu erwartende lokale Schauern im Lauf des Nachmittags, die große Frage ob in den Nockbergen. Wetterfrosch 1 sagt ja, Wetterfrosch 2 nein…
Nun gut, die sollen ja umfliegbar sein….Aber Essenz: nördlich vom Alpenhauptkamm spiel heut die Musi. Hinkommen die eigentliche Aufgabe !?
Daher offene Klasse Racing Task Vieleck um 4 Wegpunkte Radstadt, Mariazell, Schladming und über Tiffen nach Hause, 440 km.
Die 107er darf nach Mittersill, Niederöblarn und über Mauterndorf über 350km.
Heute war so ein Tag, an dem eigentlich alles super lief.
Eigentlich. Denn manchmal steckt der Teufel doch im Detail…
Meine neue Batterie im Kugelporsche zickt. Unterm Schreiben dieser Zeilen hängt sie im Quartier schon am Ladegerät. Wenn sie nach Laden wieder nur 12,2 Volt hat, dann wird sie wohl Garantiefall.
Die Remo des FSV stellte heut nach den zweiten Schlepp den Motor ab, nur 90 % Leistung und heißen Kopf – ab in die Werft (ist aber wieder heile da).
Zwei Piloten hatten heute technische Probleme am Flieger mit der Steuerung. Aber alles wieder gut.
Ein kleiner Rempler im Startgrid blieb folgenlos.
Leider gab es nach der Landung einen größeren Schaden am HR an einem Flieger; Ursache unbekannt. Wettbewerb gelaufen….
Und noch ein paar andere Kleinigkeiten.
Es gibt so Tage….
…an denen eingentlich alles gut läuft. Aber der Teufel ist ein grinsendes Eichhörnchen und hüpft von Ast zu Ast…
Die Optik von Überentwicklungen werden wir die nächsten Tage wohl häufiger haben – heftiger..und früher
Schön war heute allerdings, das viele Helfer heute nach dem Feld auch zum fliegen kamen, meinereiner zum Wettercheken, Martin aus Hohenems mit seiner Libelle und zwei vom FSV mit dem Blanik bzw. dem Discus CS des Vereins.
Die Modellflugbilder sind übrigens aufgeschoben und nicht aufgehoben. Gestern hat sich die liebe Brigitte leider am Startgrid einen Knöchel verknackst, und fällt im weiteren aus.
Da ich jetzt alle Fotos mache entsprechender Zeitmangel und Workload…Daher: Modellflug später /anderer Tag.
Ach ja, und unsere Vice-President war heut ganz schön flott unterwegs!
…denn die Luft hat heute so gebrannt das viele Teilnehmer die Zylinder der AAT voll ausgeflogen haben. Und trotzdem vor Ablauf der Zeit wieder daheim waren…
Allerdings war die Vorsicht der Tasksetter nicht ganz unbegründet, wie man hier sehen kann, schon gegen 14:30 local stand ein „Stehparty“ Schauer leicht westlich des Anflugweges der 107er Klasse in den Nockbergen. Bis zur Ankuft der offenen Klasse hatte er sein Pulver allerdings verschossen – und bescherte einen wunderbar ruhigen Endanflug!
Auch an so Standardbergen wie dem Dobratsch ging es heute den ganzen Tag gut rauf.
Wie eingangs erwähnt hat sich das in beiden Klassen in den Schnittgeschwindigkeiten -107er 110 km/h und offene jenseits der 120 km/h- nieder geschlagen.
David Richter Trummer und die Warp-Speed Libelle haben mittlerweiledas Abo auf den Tagessieg unabhängig ob es eine Wertung gibt oder nicht (-:
Und beim Blick ins Gesamtklassement wird die 107er Klasse so langsam ein Vereinscup der Micheldorfer…
Bei der offenen Klasse ist da mehr Bewegung drin, J. Hirt hat heute mit einer Luftraumverletzung Federn gelassen, Jano schiebt sich deutlich nach vorne und mit Dominik Mauchle lag heute die Schweiz auch mal wieder deutlich mit vorne.
So war übrigens heute der Blick ins Lungau gegen 17:00 local, aus dem Wetter kam die offene Klasse in den Endanflug….
Am Wetter hat sich ein wenig, aber entscheidend, geändert. Zum ersten ist der Wind in der Höhe fast komplett verschwunden, zum zweiten ist von Südtirol ausgehend die Luftmasse im Höhenband bis 2500 m angefeuchtet. Dassorgt für mehr markierte Thermik, aber auch am Nachmittag im Bereich Südtirol bis hinauf zum Murtal für einzelne Schauern. Die werden aber umfliegbar bleiben, weil sie wegen dem schwachen Wind Stehparty machen.
Der frühere Thermikbeginn war auf dem Bild oben gegen 9:30 local schon zu sehen.
Die erwartete Racing Task gibt es jedoch nicht, wegen der evtl. Schauern nach Westen.
Die Tasksetter haben das in einen Mix aus nach Westen und nach Norden umgesetzt, gemächlich für die 107er (die ja auch zuerste starten) 3h 15 ´ mit Antholz R 40 km und Flachau R 30 km.
235 km bis 470 km.
Die offene darf 4 h 15 ´ fliegen (das Raunen im Briefing liess darauf schließen, dass der „Arbeitsauftrag“ angekommen ist (-;) und muss bis in einen 40 km Zylinder um Sterzing und weiter zum Rossbrand auch mit 40 km.
Um 11 Uhr geht es Zeitig los, wie gestern hoch rein Richtung Außerteuchen auf 1300 m über dem Platz.
David RIchter Trummer ist das Abo auf den Tagessieg ja fast schon peinlich…
…nun ja, er hat halt wieder alles richtig gemacht. Früher Abflug war seine Wahl, tief raus nach der Startlinie trug es bis zur Turracher Höhe gut. Der Spitzegel ging nicht so gut wie erwartet, aber 3 m reichen ja auch…
Dem Hauptkamm folgend in zerrissener Thermik zur Wende lief auch gut, auf Höhe Saalfelden hat er sich aber dennoch entschlossen, heim zu fliegen. Auch wegen des aufziehenden, ja auch angekündigten Cirrenschirm schien das sicherer zu sein.
War es auch (-:
Michael Rass, Sieger offene Klasse, schildert den Abflug als ein wneig tricky, aber dann schnell über Turrach in das gute Fluggebiet Nähe Hauptkamm, wo es schon über 3000 m ging. Dem Hauptkamm auf der Tauernlinie folgend ist er bis zum Gerlos, dort umgedreht.
Ab Zell am See war es dann blau, am Nordportal des Tauerntunnels hat er dann auch -sicher ist sicher- nach Süden auf den Tiffen abgedreht. Das war zwar dann auch 5 Minuten zu früh beim Bier, aber es hat ja auch gereicht.
Den Schlepp auf einen Punkt jenseits der Kirche Außerteuchen zu verlegen und mit 1300 m über dem Platz auch ziemlich hoch war das richtige Rezept heute. Die Inversion war deutlich sichtbar (Blickrichtung LOKF…)
…und auschließlich Blau war es offensichtlich auch nicht (Bild von unter den F-Schlepps…)
Göttlichen Beistand konnte man auch buchstäblich unter dem Schlepp einholen.
Und Goldfischchen-Fliegen war nach dem Klinken eher die Ausnahme.
Noch während die letzten Schlepps an den Himmel gehängt wurden kamen schon die ersten der 107er Klasse von der Startlinie wieder mit in den Bart und danach ging es, die offene Klasse hinterher, auf Strecke.
Da waren bei beiden Klassen im Online-Tracking unterschiedliche Taktiken zu verfolgen: mehr südliche Routen, Am Hauptkamm entlang. Auch die Nordseite der Alpen wurde beflogen.
Allen gemeinsam: Schnell. Und hoch gings. So muss es sein. Die Döserei im Schatten des FlyIn wurde dann gegen 16:30 von der ersten Anflugmeldung unterbrochen….
Nein, der lahme Kasten über dem Platz war es nicht.
Nein, wieder mal die schnellste Libelle aller Zeiten (-:
David hat dies Jahr einen Lauf.
Bei der offenen Klasse ging es unter dem Auswerten munter hoch und runter mit den Platzierungen. Mittlerweile stellt sich das ganze aber konstant in den vorderen Rängen auf die endgültige Wertung ein und so langsam kommen alle zu ihrem wohlverdienten Bier.
Bei den offenen schleicht sich Jano langsam und beständig nach vorne und Joachim ist die Führung los… Es tut sich was!
…nach der Landung kann man als aufmerksamer Beobachter verfolgen.
Unsere beiden mitfliegenden Damen zum Beispiel, Anna schafft ihre LS 6 erstmal zum Wassertanken für den Folgetag, putzen und verräumen.
Den Temperaturen geschuldet kann man das auch modifizieren: erstmal Pivo….
…und das Mädel hat einen ordentlichen Zug:
Das war schneller leer als danach der Zeitraum um die LS 6 neu zu betanken. Einhändiges Reißen in der Halbliterklasse: 1. Platz (-;
Unsere AFZ Dame Ute bekommt alldieweil eheliche Unterstützung beim verlassen des Ventus nach getaner Arbeit:
So ein a-Rumpf ist aber auch was für Entfesslungskünstler….
Die Stofffetzen hatten heute auf jeden Fall einen Grat weiter südlich die A-Karte.
Heut ging es übrigens „ins Blaue“ im doppelten Sinne in den Berg. Einfach so weit wie der quattro in den Berg fährt. Bei öffentlichen Straßen auf dem Weg zu den Fotopunkten o h n e Asphaltdecke genau der richtige „Schlitten“.
Teaser: den Testlauf der BAe Hawk und den Modellflug mit einem Acro Hubschrauber sowie mit einer Turbinen SA 315 Lama gibts morgen auf der HP des AAC….
…so die gaaaaanz kurze Zusammenfassung des (ersten) Briefings & Siegerehrung Vortag.
Die Recken der 107er gestern über 100 km fünf oder sechs km mehr Entfernung von einem kühlen Bier zum Feierabend – leider leider ein „Nuller“ für alle…
Dennoch hat Roman Bühler – neben David Richter-Trummer- herumgekommen seinen Flug kurz und prägnant beschrieben: „Wie ihr alle gestern bemerkt hab es ein wenig schwierig da oben gestern“
Ihm ist das wegkommen allerdings leichter gefallen, aus 2300 m ab in die Bleiberge (2500m) und in 100m Schritten Richtung Westen immer höher, Lesachtal 3000m und bis zur Wende bei 3500m; dann umdrehen und Endanflug nach Hause… (…)
OK, wenn das so einfach ist….
Die offene Klasse (nicht , wie gestern berichtet, am Weißmann ausgesetzt sondern in 1300m GND LOKF über Außerteuchen Kirche) hatte es an der Stelle zum wegkommen leichter, Heimo hatte lt. eigenem Bekunden den besten Abflug bisher.
Richtung Goldeck -nicht so gut – am Weißensee einen guten Bart gezogen und den Gailbergsattel auf die Südseite des Tales, nie unter 2200 m oder höher (es hat gut getragen und gute Thermik ab da) zum Helm. Nur die Wende war wohl tricky, der Wind war nicht da wenn er gebraucht wurde und wenn man ihn nicht brauchen konnte war er da…
Die Sicht dor nach Südtitrol und bis in die Po-Ebene hinein muss aber gigantisch gewesen sein. Also ist Heimo offensichtlich die südliche Linie zurück nach Hause….
Zum Wetter heute ist zu berichten, dass man gestern wohl die massive Inversion unterschätzt hatte…. Heute ist sie „vornean“ im Klagenfurter Becken und bis zur Gerlitzen und im Drau- und Gailtal wohl noch ausgeprägter… Die gute italienische Luft aus der Po Ebene….
Schickts doch bitte amal Pasta & Wein statt dessen….
Also in Sachen Ausklinkpunkt „in die Kühle des Nordens“ (sic) an die Kirche Außerteuchen und 1300 m über den Platz für alle.
Der Nordwind wird heut nochmal schwächer, Talwindsysteme entwickeln sich (wiederum) normal. Thermik wie gestern (na klasse…).
Gegen nachmittag könnten Cirren die momentan noch nördlich München liegen die Einstrahlung etwas dämpfen.
Die Task Setter ließen es schon anklingen, derzeit ist Nachbriefing mit der frisch ausgewürfelten (-: Tagesaufgabe:
AAT für die 107er, Mittersill 40 km Radius, Schladming 20 km Radius, dann nach Millstadt 15 km Zylinder und heim. 210 bis 460 km.
Die offene Klasse ähnlich, Pass Thurn mit 40 km, Schladming 20km, Gmünd, hier hat der Zylinder 20 km und von da aus via Standard-WP Tiffen zur Ziellinie über dem Platz. 220 bis 475 km.
Entgegen der landläufigen Auffassung hatten es die kleinen leichten heut schwerer als die Dickschiffe. Worans lag, darüber wird es heute an den Tischen im FlyIn, aber sicher auch im Wrap Up morgen beim Briefing viele Gespräche geben…
Ob dass die Thermikkarte für Blauthermiktage/Kärnten ist ? Wenn ja, beim Blick in die Ergebnisliste für heut steht fest: sie hat geholfen…Michi Rass hinter Heimo Demmerer auf Platz 2 !
Der Schreiber hats heut richtig gemacht, zum fotografieren ab auf den Berg (einen der neuen Punkte ausprobiert, den von der Bambi ist tot Tour…). Leider nur ohne Schatten, so dass die Birne nach der langen Schleppzeit ganz schön angematscht war….
Entschluss: der Flieger bleibt in der Halle.
Bzzzzz….
Und bei einer Stippvisite im Quartier für eine Stunde weggerüsselt…
Nun ja, verpasst habe ich nicht viel am Platz, ne Menge lange Gesichter allenthalben.
Dem Eis- und Bierumsatz im FLyIn hat es aber genutzt (-;
Apropos angematschte Birne: Hallo, DASSU Lehrerkollegium, Hr. Schütz bitte vor dem nächsten Lehreinsatz eine Runde Nachschulung: wie fliege ich gerade der Schleppmaschine hinterher.
Oder ob es an dem häufigen Wechsel zwischen frugalem Mahl ala zuhause und der guten Kost des FlyIn (vgl. Bild von vorgestern) liegt?
Ich komme auf DAS Thema nochmal zurück, Alex. Garantiert.
So, und als Rausschmeißer für heute nochmal ein schönes Bild von heut aus dem Bergwald. More to come, wer mehr sehen will, unter der Wettbewerbspage sind auch immer die schönsten Schnappschüsse des Tages von Brigitte (Spezialistin Portäts & „Human Interest“) und mir (Segelflugzeuge „in Motion“) abzurufen.
…so wie dieser Zug am Haltepunkt Tiffen als Synonym für den Tag. Dazu später mehr und erstmal in die chronologische Reihenfolge.
So ein bißchen was bahnte sich da schon was an, denn der Schlepp der 107er Klasse wurde nach einer Runde unterbrochen. Aquariumfliegen über den Ossiacher Tauern war angesagt….
Irgendwann wurde es dann besser und der Rest des Feldes kam -trotz Schleppbeginn um 11 eher gegen Mittag an den Himmel.
Das Aquariumfliegen blieb der kleinen Klasse auch noch eine Weile erhalten, wer einen frühen Ausbruch nach Westen wagte hatte Chancen auf Strecke gewahrt, wobei auch hier viele den Griff in den Kanister tätigen mußten bzw. auch eine Außenlandung zu vermelden war.
Ende des Liedes: Die „Super Libelle“ nebst Pilot David Richter Trummer hat die Strecke umrundet. Zusammen mit Roman Bühler aus der Scheweiz als einzige… Gut die Hälfte des Feldes hat früh abgebrochen oder ist gar nicht erst abgeflogen. Und der Rest hat leider nicht genug Strecke gemacht um den Tag in eine Wertung zu retten….
David´s Husarenstück und Romans Leistung damit auch leider ohne Belohnung… )-:
Nun gut, offensichtlich hat die Warmluftadvektion schon ein wenig früher und ein wenig heftiger ins Wettergeschehen rund um den Platz eingegriffen.
Und die Dickschiffe ? Hier lief es für viele ähnlich, parken am Platz oder früh umdrehen / Motor ziehen auch hier das Spiel. Allerdings für eine Reihe von Piloten auch den taktischen Vorteils des Klinkens am Weißmann (Gerlitzen). Der Höhenzug nordöstlich schmeißt bei solchen Wetterlagen gerne früher Thermik und auch Bärte, die nicht an der Inversion anstoßen sondern sie auch durchbrechen.
Hier kamen eine Reihe von Piloten weg und konnten los, unterwegs nach Westen wurden die Bedinungen dann -natürlich- auch besser. Auch später Abflug war bei einer Reihe von Piloten bei besserer Thermik „eins nördlich“ der Gerlitzen die Option.
Der Mühen Lohn: immerhin 11 Piloten im Ziel. Und einen Dritten Wertungstag. Offene Klasse hiermit aus der Pflicht und ab in die Kür… (ab 3 WT zählt es als Wettbewerb).
Morgen…!?!? Mal sehen. Erfahrungsgemäß wird die Warmluftpampe irgendwann so von der Kärntner Sonne aufgewärmt, dass die wieder gut geht. Daumen drücken….
…oder ein Wetterbild braucht es heute nicht, blauer Himmel wohl den ganzen Tag.
Auf diesen Umstand wurde im Briefing durch die wettertechnische Einschätzung als entschiedener Unterschied zum gestrigen Tag hingewiesen.
Der Nordwind wird insgesamt etwas schwächer ausfallen heute, so dass sich die Talwindsysteme aller Voraussicht nach wieder etablieren können.
Von Westen her wird allerdings auch zunehmend Warmluftadvektion in das Wettbewerbsgebiet eingetragen, auch als Drohung für morgen (!?), wo der Wind dann gegen 0 zurückgehen soll…
Heute wird allerdings nochmal in die vollen gegangen, denn die Richtung (Südtirol) ist dieselbe; allerdings geht´s was weiter: Die 107er nach Mauls, zum Wurzenpass und über Tiffen heim (400km), die offene Klasse muss nur ein bißchen länger: Maiern, Karawankentunnel und Oswaldiberg, via Tiffen mit 462 km wieder daheim.
Startbereitschaft 11 Uhr, mal sehen wann es losgeht. Man siehts ja nicht, ist ja blau…
David hat immer noch die schnellste Libelle aller Zeiten, mit 115 km/h Tagessieger gestern der 107er Klasse. Vom Start weg hat er eine Konvergenz an der Gerlitzen zum hochkommen genutzt (und weils so schön hochging den Luftraum so grade eben vermieden…) und ist über die Bleiberge ins Gailtal. Die „Wurst“ hoch über der Talmitte wies den Weg nach Westen, ab in die Welle…
Dann auf der Nordseite im Hangniveau weiter zu fliegen erwies sich als Fehler, Nähe Wende konnte er sich aber in einem guten Bart wieder in die Welle hängen. Das Höhenband sei entscheidend gewesen, weil ab 2900 m die Bärte und Wellen eher abschwächten.
Die Anmoderation von Martin Huber für den Sieger der offenen Klasse, Joachim Hirth, wurde von diesem bestätigt: „Mit so einem Kaschten (=Nimbus 3 DM) kann man ned kurbeln, da Kannscht nur geradeaus fliegen“.
Der ganze Siegerflug spielte sich im Hangniveau ab, lediglich an der Wende brauchte man, im Lee zum WP tief gekommen, einmal einen Bart um dann wieder im Hangflug den Heimweg anzutreten.
Na wenn das so ist, mal sehen was die heute so zuwege bringen, gleich geht´s los.
Ob das Ende des Sonnenschirms Punktabug für den Betreuer gibt ??? Nun ja, der Wid war auch ganz schön frisch unterwegs heute, wie der Schreiberling beim eigenen Start (in die andere Startrichtung) feststellen konnte.
Andere blieben auch bei dem einsetzenden Rückenwind lässig, wie hier Rainer Cronjäger (vielen AFZlern durch seinen Vortrag am 01.02.2020 bekannt), der Motor seiner ASH hat ihn auf jeden Fall locker beim Windsack in die Luft gebracht.
Ein anderer Flieger Marke „fette Henne“ brauchte da schon ein bißchen Anschubhilfe…
…aber das Tempo und die Dynamik dieses Startlaufs, im Gegensatz zu sonst…, haben sich -beim Blick in die Tageswertung- wohl in die Hirne der Piloten eingeprägt. Die dachten unterwegs wohl, die Diamond hängt immer noch vorne dran und beschleunigt das Ganze…
Evtl. mal mit Jano reden, ein Kapitel in Sachen mentales Training für schnelle Flüge… (-:
Apropos mentale Stabilität…
Da haben wir mit Tomasz einen bei uns im AFZ, der hat das drauf…Mit Tele geht vieles, aber hier belegt:
Seine Kollektion Klappspaten im Gepäckfach zum Ausgraben aus niedriger Höhe scheint gut bestückt zu sein.
Eine reife Leistung. Laut eigenem Bekunden zu geizig für einen zweiten F-Schlepp (-: Nun ja, wer seinen Staubzundertrockenen Humor kennt…
Auf jeden Fall war heut gegen die Fraktion der schwäbischen alten Kohle kein Kraut gewachsen, da half auch eine interne Besprechung von Team Austira unbekannten Inhalts auf dem Parkplatz nix….
Also wenn Sie bei dem Wetter nicht schnell waren, wann dann ?
Der frühe Start hat sich doppelt gelohnt, zum einen waren die Teilnehmer frei in der taktischen Entscheidung das Wetter schnell zu nutzen; zum anderen hat der Nordwind erwartungsgemäß früh ins Tal durchgegriffen und am Start herrschte schnell Rückenwind…
Das Staub aufwirbeln hatte aber damit nix zu tun (-:
Im Gegensatz zu gestern hatte es auch keine Wieder-Lander, einer mußte zwar ohne Wasser weiter fliegen, Nordwind machts möglich, er hat sich aus Postionshöhe wieder weggebastelt und seinen Flug auch noch heimgebracht.
Früh unterwegs, früh heim…tatsächlich waren die ersten der 107er Klasse schon gegen 15:30 local im Endanflug. Auch die ersten der offenen Klasse ließen nicht lang auf sich warten.
Erste Berichte von unterwegs entsprechen dem, was die o.a. Optik erahnen liess: für fast alle ein gelungener und ein schneller Tag.
Die Ergebnislisten sind noch nicht ganz komplett (werden auf Soaring Spot im Laufe des Abends noch komplettiert), von einigen Patzern (Luftraumverletzung beim Abflug…) aber beachtlich.
Wie die Sieger es sehen- morgen früh bei der Siegerehrung des Vortages werden wir es wissen.
Die Optik ist interessant über uns derzeit, die Feuchte der letzten Tage gast grade aus den Hängen und Graten, und ein starker Nordwestwind treibt die Spitzen der Wolken schnell Richtung Klagenfurter Becken.
Zunächst einmal ein Rückblick auf den gestrigen Tag, Sieger der 107er Klasse war lt. Anmoderation Martin Huber „die schnellste Libelle aller Zeiten“ geflogen von David Richter-Trummer.
Der schilderte das Wegkommen am Platz als ein wenig tricky, beim Wechsel ins Gailtal traf er allerdings eine Konvergenz an, auf der er -unter stetig steigender Basis- bis zur ersten Wende reiten konnte.
Auf dem Rückweg mußte er dann unter schon ausgebreiteten Wolken der Karawanken vor an dei nächste Wende. Auf dem Rückweg vor einem Schauer dann noch an den Dobratsch ausweichen, dort vorgelagert wieder Höhe gemacht für den Heimweg.
Der Sieger der offenen Klasse, Reiner Cronjäger, kam vom Start recht gut weg und entschloss sich für einen Flugweg eher südlich, und hatte laut eigenem Bekunden nach schnellem Abflug die 107er Klasse als Thermikbojen vor sich. Zu den Schnitzern die er sich zumaß gehörte die schlechte Nutzung der Konvergenz, die Ausgraben bei Franzensfeste nötig machte. Das funktionierte aber gut, und mit 3000m statt 1900 fliegt es sich auch sorgenfreier.
Heim ging es 3500 m dann noch deutlich entspannter, wenn man so mit vielen Schnitzern (wie er über sich meinte) einen 117 km/h Sieg-Schnitt fliegt- wie sehen dann die schlechten Flüge aus (-:
Zum wetter für heute: Konträr zu gestern, die leichte Kaltfront von heut nacht hat die Karten neu gemischt, jedoch ist in der Höhe ein Nordwest mit 50-60 km/h in Böen mit dabei. Dennoch bei Basis um die 3000 m in den südlichen Tälern Kärntens eher Rennwetter, wenn auch mit erwartbar zerrissener Thermik.
David ergänzte noch, dass mit Wellen zu rechnen sein sollte, die die Thermik -so man sie trifft- in Linien anordnen könnte. So die Optik über dem Platz, die Restfeuchte wird schon deutlich von Rotoren in Form gedrückt.
Umgesetzt haben die Task-Setter das in eine Vieleck Aufgabe für die 107er Klasse; Lusone in Südtirol, Wurzenpass und heim über 360 km.
Die großen dürfen nach Pfunders, über Ferlach und einen Zacken nach Puch wieder über den Standard Zielpunkt Tiffen zu uns zurück. 450km.
…ein paar kleine Nachbetrachtungen zu Freitag vorneweg, denn leider war da das W-Lan am Platz eine Weile aus. Daher blieben ein paar Inhalte auf der Strecke.
Leider auch für eine Zeit die Musik im Fly In , denn die hängt auch am W-Lan. Die Feststellung des berichtenden Zeilenschreibers aus der Überschrift wurde von der Bedienung (die ist echt klasse!) mit einem „Ist ja nicht schlimm“ kommentiert.
Nicht jeder ist der geborene ITler….
Auch die Erkundung neuer Fotopunkte (für vstl. noch bessere Endanflugbilder + Schleppporträts am Morgen) als letztes Jahr fiel unter den Tisch.
Die Punkte wurden Freitag im Berg gefunden zusammen mit dem Belegbild oben, wo die Wildgerichte auf der Speisekarte herkommen.
Ja, wie gemein. Bambi ist tot…Irgendwann, und dann in den Kochtöpfen Kärntens.
Diese possierliche Exemplar der Gattung „Streckenfliegeriensis Unterwössenis“, derzeit auf Wettbewerbsexkursion in Südalpen-Gefilden; hat hier sein Kohlehydrat-Defizit mit anderen Nahrungsmitteln aus Kärntner Gestellung beseitigt.
Ob die daraus resultierende erhöhte Flächenbelastung (nicht ablassbar) für den heutigen Griff in den Kanister sorgte wurde noch nicht abschließend geklärt….
Dass man im Gegensatz dazu sein Flugzeug auch kalorienverbrennend von Hand an den Start stellen kann bewies dieses einheimische Exemplar der Gattung Wettbewerbspilot (der hat die Libelle tatsächlich so zur Startaufstellung gezogen!!!).
Wir werden mal auf unseren lieben Joachim einwirken, dass mit seiner M&M auch künftig so zu machen.
Ist allerdings mit (s)einem Nimbus 3 DM allerdings eher ein lokales Schwerkraft-Zentrum….
Apropos offene Klasse, diese Exemplar strand heut morgen vis a vis der „TK“ EB29 unsers auch in Unterwössen wohlbekannten Thomas Krüger.
Konkurrenz eines neuen IndexKillers in der offenen Klasse ?
Na ja, eher Lokaler Flieger, der seinen Archeopteryx heut wieder einmal ausgeführt hat.
Und das gute Stück nicht belächeln, das ist echte High Tech:
und durchaus geeignet für lange, größere Flüge in den Alpen.
Jan, your next plane ???
Der gemeine Wettbewerbsflieger hingegen setzt eher konventionell auf mehr Plaste unterm Hintern und Wasser in den Tanks.
Wohl dem, der dafür jemand hat, der sich um alles liebevoll kümmert:
Aber der ultimative Super-Rückholer-Team-um-alles-Kümmerer ist er nicht….
Von dem berichte ich ein andermal…
Wobei, das Kümmern um unsere Ute hat schonmal geklappt: rumgekommen.
Alex (Lukasik) auch. Rest der fünf AFZ Recken: s. Resultate des Tages…
…wobei das Wetter zwar wie versprochen – oder angedroht- war, aber von Hammerwetter war wohl noch nicht die Rede.
Aber besser Hamma Wetter als kein Wetter….
Von 12 Uhr bis 13:15 waren erstmal die 4 Schleppmaschinen und der Schleppmotorsegler gefragt, um alle an den Himmel zu hängen.
Die Vermutung bzw. Warnung des Wetters: nicht tief kommen… war dabei durchaus ernst zu nehmen, die letzten der offenen Klasse defilierten im Start an dem einen oder anderen der 107er Klasse vorbei, der nach frühzeitiger Landung einen zweiten Anlauf brauchte…
…bzw. nach deren Start wurden die geschwind nochmal an den Himmel gehängt.
Glücklich, wer bei den durchaus ordentlichen Temperaturen die Landung vor dem Grid schaffte und nicht noch eine Jogging Einheit hinter Heiko und dem C3 einlegen durfte (-:
Aber auch nach dem 2. Versuch en gros hat es noch den einen oder anderen an den Boden gezogen, den letzten Unglücksraben beim 3. Versuch direkt in den ersten Schauer am Platz – nicht die einzige „Fahrkarte“ heute. Dazu später mehr.
Nach Westen hin, ins „Zielgebiet“, war die Optik jedoch deutlich besser. Und erste, ab 16 Uhr heimkehrende Piloten wussten auch von dort vorherrschenden guten Bedingungen zu berichten.
Nicht nur am Boden, auch im tiefen Endanflug macht eine Klappen-Libelle eine gute Figur.
Und Sven sorgt egal wo und wie man ihm auflauert immer für die besten Bilder…
Leider hat der eine oder andere schon beim Abflug im Luftraum Klagenfurt einen „Nuller“ produziert, sprich von unten kurz in den Luftraum mit seinen 6500ft MSL gestochen.
Blöd, denn das einzige was sich in diesem doch recht komfortablen Konstrukt um den „Airport“ LOKN bewegt ist grad in C-Zeiten der Löffel in der Kaffeetasse des Controllers…
Sorgt aber leider für einen schönen Flug- mit Null Punkten…)-:
Auch zwei Außenlandungen werden morgen als Resultat die Schmückung des Seitenruders mit den ersten Pink Kühen dieses Jahres nach sich ziehen. Der eine oder andere Griff in den Kanister wurde auch berichtet.
Das gros des Feldes kam aber herum – und das mit Teils respektablen Schnittgeschwindigkeiten, wie man der bisherigen Wertung entnehmen kann. Also doch Hammer-Wetter statt Hamma Wetter
Die Sicht der Sieger in den Klassen hierzu morgen an dieser Stelle im Eintrag zum Briefing & Siegerehrung Vortag.
Wer will kann es sich auf aac.lof.at bzw. Soaringspot.com auch gerne schon als Betthupferl anschauen.
…das Wetter hat sich über Nacht herausgemacht. Entsprechend ist die Stimmung beim Eröffnungsbriefung um 9 Uhr. Die kann auch die Wetterberatung mit Aussichten auf im Westen gut und im Osten weniger gut, wenig Hangwind und unterschiedlich ausgeprägten Basishöhen -wg. der stark unterschiedlich ausgeprägten Regenmengen der letzten Tage in den Tälern- nicht schmälern. Auch die Drohung mit dem einen oder anderen Schauer im Tageslauf und Abschirmung gegen Nachmittag kann die gute Laune nicht schmälern. Naaa, er hat halt übertrieben….
Wetterfrösche sind halt Pessimisten…unserer aber nicht. Also ab in die Maschinen und auf eine AAT Richtung Südtirol-Karawanken und heim.
Diese Überlegung wurde vom Team bis zum Nachbriefing um 11 Uhr präzisiert und in eine Aufgabe:
107er Klasse: Toblach R 40 km, Wurzenpass R 15 km, Obervellach R 20 km, 240 bis 535 km
Offene Klasse: Vals R 50 km, Karawankentunnel R 15 km, Tiffen, 275 km bis 516 km
gegossen.
Startbereitschaft ist um 12 Uhr.
Die Optik ist: das angekündigte unterschiedliche Feuchteangebot hat sich schon manifestiert:
…dass der Campingplatz fast überlastet ist. Glaubt ihr nicht ?
Beweisbild. Ute und Axel sind mittendrin statt nur dabei, und der mitgebrachte Iglu steht zentral mitten in einer Multinationalen Community aus Oberbayern, Schwaben, Tirolern, Steiermärkern und Schweizern. Schützt zentral vor Regen.
Hoffen wir mal morgen eher vor Sonne. Wird schon…
Während andere Gegenden in denen deutsch oder zumindest etwas ähnlich klingendes gesprochen wird noch aus dem C-Keller geguckt und/oder wg. der Staat regelt alles (nicht) Wettbewerbe storniert werden; geht hier morgen der 29.AAC an.
Und mit (vstl.) 45 Teilnehmern und Teilnehmerinnen ein stolzes Feld am Start. Vom AFZ sind alle da; Ute, Alex, Tomasz, Alex (2) und HNO.
Da man im „Fly In“ auch zumindest mit 8 Personen draußen an einem Tisch essen kann findet man sich zum ersten fachlichen Austausch unter Fliegern ein und tauscht sich über Strategie und Taktik des angehenden Wettbewerbes aus.
Und bei der Optik schmeckt das eine oder andere Erfrischungsgetränk, das zufällig von der Bedienung auf den Tisch gestellt wurde (oder auch nicht…) gleich doppelt gut!!!!
…und der eine oder andere fliegt im Tropenparadies Kärnten.
Willkommen zum diesjährigen Daily Update des 29. Alpe Adria Segelflugcups in Feldkirchen. Der Schmäh wie gewohnt im Blog (-:
Sie haben es nochmal geschafft den AAC in C-Zeiten auszufliegen, gefühlt im Minutentakt rollen seit gestern die Gespanne auf den Platz und Flugzeuge werden aufgebaut.
Wobei das Wetter könnte noch ein bisschen Feinjustierung vertragen, die letzten Tage waren dampfig und spätestens ab mittag schob der schlappe Norwind die gute Thermik der Nockberge (sic) als Schauer oder Gewitter in den Talkessel und schickte die Thermik als lokale Schauer an uns zurück.
Der eine oder andere hat es sich dennoch nicht nehmen lassen, noch einen Start zu machen und mal zu testen, ob es unter der oben zu sehenden Mumpfsuppe zieht.
Hat es, schließlich war auch heut pünklich zum Kaffee das Gewitter da…
Aber es sieht ja spätestens ab Sonntag wesentlich besser aus. Mal sehen, morgen zum ersten Tag wird bestimmt auch was gehen. Und wenn nicht so ganz…um es mit den Worten des „Chef de Equipe“ auszudrücken: “ die sind zum fliegen hier“
Auf jeden Fall stehen Halle und Platz mal voll mit Plaste und alle sind heiß auf fliegen!
…und bald geht es wieder los: Tägliche Berichterstattung vom 29. AAC in Feldkirchen.
Nach der Durststrecke des verkorksten Mai war die vergangene Woche mit fliegbarem Wetter an fast jedem Tag Wohltat für flughungrige AFZler.
Auch die österr. Staatsmeisterschaft nebenan in St. Johann hatte einen Glücksgriff getan, den Wettbewerb in diese Woche zu legen.
Unser Claus hätte gar die 1000 km bald noch einmal geknackt, leider war da doch am Schluss der Griff in den Benzinkanister erforderlich, was aber die trotzdem erreichten 930 km nicht schmälert.
Leider hat sich dies Wetter aber Samstag mittag schon mit einem Grollen wieder verabschiedet, so dass Optik wie diese erst einmal nicht mehr angesagt ist….
Sind wir mal guter Dinge, wenden wir das Augenmerk auf das Land, in dem noch Wettbewerbe stattfinden im Jahr 2021, so ab Samstag in Feldkirchen der 29.AAC.
Wie gewohnt „leiht“ das AFZ dem Wettbewerb wieder die Homepage für die tägliche Berichterstattung; und für den Schmäh gibt es natürlich auch wieder den Blog….
Da das AFZ dieses Jahr auch wieder den einen oder anderen Teilnehmer stellt werden sich sicher auch berichtenswerte Themen ergeben (-;